Sonntag, 24. Juli 2011

Mövenpickminister macht 100 Millionen für NATO-Contras locker

...während er gerade mal 14 Millionen für die vom Hungertod bedrohten 400.000 Somalier übrig hat; und das auch erst nachdem Niebel aufgestockt hat.
Die NATO-Contras pampert die Bundesregierung großzügig mit 100 Millionen Euro. In Worten: Einhundert Millionen Euro. (Man komme mir nicht mit "Kredit". Wovon bezahlen die Banditen denn - wenn überhaupt - zurück? Von dem Volk geklautem Öl und Geld. Die Merkel/Westerwelle-Gang wird so auch noch zum Hehler.)

Zur Begründung dieses Skandals muss der ARD wieder die Lüge aller Lügen herhalten.
"Die Lage in Libyen sei wegen des Kriegs des libyschen Machthabers Muammar al Gaddafi gegen das eigene Volk 'äußerst schwierig', sagte demnach Außenminister Guido Westerwelle.
Dabei hatte die Bundesregierung erst zugegeben, dass es dafür keine Beweise gibt. 
"Der Bundesregierung liegen keine detaillierten Informationen über Angriffe der libyschen Luftwaffe auf Zivilisten vor."
Man glaubt sich also verhört zu haben! Die NATO bombardiert Libyen entgegen jedem Völkerrecht und zerstört die Infrastruktur und tötet libysche Zivilisten. (Dieses Blog ist voll von Beweisen.) Doch der deutsche Außenminister lügt rotzfrech. Gaddafi führt Krieg gegen sein eigenes Volk?! Wie dumm naiv muss man inzwischen sein, dieser Bande von Verschwörungspraktikern immer noch auf den Leim zu gehen?
Doch was kümmert einen - selbst den libyschen Luftraum verletzenden - Außenminister der NATO- und Mövenpick-Partei die Wahrheit?
 
Für jene Mehrheit die das Denken noch nicht verlernt hat, hier eine authentische Stimme aus Libyen:


Sara berichtet über das von der deutschen Propaganda verschwiegene wahre Leben in Libyen

Sie spricht gut verständlich und Schulenglisch ist ausreichend ihr zu folgen. Wir machen uns in den nächsten Tagen trotzdem die Mühe und übersetzen ins Deutsche. Es lohnt sich. Zitat zum Thema Gaddafi:
"Er ist ein Diktator?! Ich wünschte jemand könnte mir irgendeinen arabischen Präsidenten nennen der kein Diktator ist oder der niemanden getötet hat. Gaddafi war gegen Radikale und wir wurden angegriffen von denen und von Osama Bin Laden, denn wir praktizieren nicht die Sharia in Libyen."
Wer schon vergessen hat, wer den Krieg begann und wer wen verfolgt, der frische sein Gedächtnis hier auf und mit diesem Beitrag von Daniela Dahn:
...und Außenminister Westerwelle drückte seinem Gastgeber Gaddafi im letzten November in Tripolis die Hand, um beim EU-Afrika-Gipfel über Investitionen und Wachstum zu reden – und sonst über gar nichts.