Saif Al Islam Gaddafi hat angekündigt, die Beweise dafür offenzulegen, dass der Wahlkampf "dieses Clowns" Sarkozy von Libyen finanziert wurde. Er werde alle Überweisungsträger und Bankauszüge offenlegen.
"Das erste was wir wollen ist unser Geld zurück!"
Das Video sehen Sie hier.
Was werden Sie mit denen machen die gegen das Regime gekämpft haben?
S. Gaddafi:
Zunächst einmal haben sie sich zurückgezogen. An den Grenzen sind zahlreiche Menschen die nach Ägypten möchten. Und wir sagen von Seiten der Armee und auch vom Volke aus, gewährt diesen Verrätern und Milizionären einen sicheren Durchgang und denen die die USA, Großbritannien und Frankreich kontaktiert haben und nach der britischen- und der US-Armee sowie der NATO riefen, die gehen jetzt nach Ägypten. Wir wollen niemanden töten, wir wollen keine Rache, aber ihr Verräter, Söldner, ihr habt Verbrechen an dem libyschen Volk begangen. Geht in Frieden, aber geht nach Ägypten.
Die vereinten Nationen diskutieren über eine Flugverbotszone für Libyen. Was denken Sie darüber?
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S. Gaddafi:
Die militärischen Handlungen sind vorbei. In 48 Stunden ist alles vorüber. Unsere Truppen stehen fast in Benghazi. Egal wie die Entscheidung ausfällt, sie wird zu spät kommen.
Frankreich hat als erstes Land den Revolutionsrat in Libyen anerkannt. Wie stehen Sie dazu und zu Präsident Sarkozy?
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S. Gaddafi:
Sarkozy muss das Geld zurückzahlen, dass wir ihm zur Finanzierung seines Wahlkampfes gegeben haben. Wir haben seinen Wahlkampf finanziert. Wir haben detaillierte Belege dafür und sind bereit alles preis zugeben. Das erste was wir von diesem Clown wollen ist unser Geld. Wir haben es ihm gegeben damit er dem libyschen Volk helfen soll, aber er hat uns enttäuscht. Gib uns das Geld zurück. Wir haben alle Details hier, die Bankkonten, die Überweisungsformulare und wir werden das alles bald veröffentlichen.
(Auszüge aus euronews vom 16. 3. 2011)
(Auszüge aus euronews vom 16. 3. 2011)