Neues aus dem Panoptikum - Blair

Bush’s engster Komplize beim völkerrechtswidrigen Irakkrieg  und Massenvernichtungswaffen-Lügner, auf dessen Konto Hunderttausende Tote und die uranmunitions-verstümmelten Babies kommen, bekommt vom amerikanischen Verfassungszentrum 100.000 $ in Form der „Freiheitsmedaille“. Schon das vom Folterstaat USA geführte Nahostquartett gab sich der Lächerlichkeit preis, als es hemmungslos ausgerechnet Blair zum Sondergesandten machte, was in Israels Olmert natürlich einen begeisterten Unterstützer fand.  Belohnt wurde Blair unter anderem tatsächlich für seinen Einsatz für interreligiöse Toleranz. Blair! Doch kein Wunder. Zu den Preisträgern gehören bewährte Lügner-Kollegen wie der Inside-Jobber George Bush, der UN-Lügner Colin Powell, der Mohnbauer Hamid Karzai  oder „Ich bin baff, dass unter meiner Regentschaft an unserer Mauer geschossen wurde.“-Gorbatschow. Der Quoten- und Alibi-Gutmensch Bono sollte denen ihren Faschingsorden vor die Füsse werfen. Übrigens hat Blair bei der Vorstellung seines Buches in Dublin Schuhe und Eierwürfe geerntet. In einem BBC Interview hat er kürzlich den Überfall auf den Irak 2003, der mit 9/11 überhaupt nichts zu tun hatte und von ihm mit erlogenen, nicht vorhandenen, Massenvernichtungswaffen begründet wurde, verteidigt.  Gegen den Iran hält der Freiheitskämpfer einen Militärschlag für notwendig. Wegen der wieder mal nicht bewiesenen Atomwaffen. Münchhausen-Orden gibt es genug. Freiheit ist das Einzige was fehlt.