Montag, 23. August 2010

Heimlich, still und leise kommt der Möder davon.

und die Springer-Presse bringt in drei Zeilen, dass der Bundeswehroberst Klein von seinem Corps gedeckt wird: "Anhaltspunkte für ein Dienstvergehen haben sich nicht ergeben". Drei Zeilen für tote Zivilisten in einem Angriffskrieg auf fremdem Territorium. Was jedermann bekannt ist als Bombenangriff auf Zivilisten unter Vortäuschung von Feindberührung ist für die Landser nicht einmal ein Dienstvergehen. Schliesslich hatte ja auch die deutsche (!) Staatsanwaltschaft das pro-forma-Verfahren schon eingestellt. Staatsanwälte sind in Deutschland politisch weisungsgebunden.Wer unter den so freien Journalisten hat den Arsch in der Hose, im Land des "Leuchtfeuers der Demokratie" den Staatsanwälten in Frankfurt und den "Aufklärern"bei der Bundeswehr mal auf den Zahn zu fühlen? Es gibt in Deutschland keine unabhängige und damit auch keine freie Untersuchung der offensichtlichen Morde. Alle "Strafverfolger" sind abhängig. Auch der Bundestagsuntersuchungsausschuss wird, wie ich am 21. Januar 2010 voraussagte, von den Kriegsparteien dominiert: Die Wahrheit bleibt auf der Strecke. Die Freiheit können wir uns abschminken. Was Mord ist und was nicht, entscheidet die Bundeswehr selber. Geb's Gott, dass diese Leute nie im Inland eingesetzt werden.