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Sonntag, 22. Dezember 2013

Chodorkowski: Medienauftrieb für den Paten

Bevor wir uns wieder dem Tagesgeschäft zuwenden, muss man für die An(n)alen noch den jedem Journalismus hohnsprechenden, würdelosen Medienauftrieb für den laut EUGH rechtmäßig verurteilten Verbrecher Chodorkowski festhalten:
Sind die deutschen "Journalisten" nun endgültig verblödet oder "bloß" ehr- und gewissenlos? Wer zählt die Zeitungen, wer die Namen die am Checkpoint Charly für einen Mafioso zusammenkamen? Damit das Theater um den Öl-igarchen, der weder in die Politik will noch die Anti-Russlandfront finanzieren will, überhaupt einen politischen Touch bekommt, zieht die Hehlerbande eine Pressekonferenz im „Haus am Checkpoint Charly“ durch! Was hat der Oligarch nun damit zu schaffen? Die Mainstreammeute hat sich dort hektisch gegenseitig umgerempelt. Arme deutsche, surreale Propaganda-/Medienwelt.
Doch es gibt noch Hirn - vor dem Eisernen Vorhang...Peter Lavelle von Russia Today schreibt am 21.12.2013 (zusammengefasst nach Russia Today) unter der Überschrift

Chodorkowski: Mythen, Hagiographie und Begnadigung
Die Begnadigung durch Präsident Putin sei in der Tat ein Paukenschlag gewesen. Lavelle hatte erwartet, dass Chodorkowski seine Strafe voll absitzt und dann verschwindet. Die Westmedien erklärten Putins Entscheidung als eine Mischung aus „ein Mann an der Spitze der Macht, der sich das leisten kann“ und auch als Versuch Russlands Menschenrechtsbilanz vor den Winterspielen in Sotschi zu bereinigen. Beide Erklärungen sind nicht zwingend. Putin muss niemandem etwas beweisen. Chodorkowski war kein Gefangener aus Gewissensgründen. Er war ein Krimineller. Er hätte in anderen Rechtssystemen zu lebenslänglich verurteilt werden können, für die Verbrechen die er begangen hat. Chodorkowski hat wie andere Oligarchen in den 1990ern gestohlen, erpresst und möglicherweise sogar Morde bestellt, als er aus geplünderten Staatseigentum Imperien formte. Er war auch ein politischer Betrüger, der politischen Einfluss buchstäblichen mit schmutzigem Geld kaufte. Erst im Gefängnis versuchte er sich neu als Mann des Volkes und Unterstützer der Demokratie zu erfinden. Chodorkowski und seine PR Maschine kreierten Mythen. Chodorkowski war niemals eine echte Bedrohung für Putins politische Macht und der hat ihn niemals gefürchtet und schließlich wird er das auch niemals. Vor dem Verfahren gegen ihn und seiner Inhaftierung zeigte Chodorkowski kein großes Interesse als Präsident gewählt zu werden. Aber es gibt überzeugende Beweise, dass er alles was in seiner Macht stand tat, den Staat für seinen persönlichen Vorteil zu nutzen. Und das ist der Kern der Yukos Affäre. Chodorkowski wurde nicht nur Russlands reichster Mann, er beabsichtigte auch noch reicher zu werden auf Kosten des russischen Staates und des russischen Volkes. Seine Ambitionen wurden zur Selbstüberhebung. Zuerst wollte er Yukos an texanische Öl-Leute verkaufen, dann - gegen russisches Recht - eine private Pipeline bauen, um Energie zu exportieren. Nach russischem Recht besitzt der Staat das Monopol des Energieexportes. Putin als Staatsoberhaupt, verantwortlich für den Schutz der Souveränität des Landes, blieb keine Wahl. Chodorkowski und die anderen Oligarchen mussten gestoppt werden. Nach seiner Wahl als Präsident 2000 machte Putin klar, dass die Oligarchen sich aus der Politik herauszuhalten und ihren gerechten Anteil an Steuern zu zahlen hatten. Das war der Hintergrund von dem was „Putins Oligarchenkrieg“ genannt wird. Chodorkowski ignorierte Putins Warnungen auf eigenes Risiko. Die Westmedien und bezahlten Apologeten im Dienste der Korruption behaupten Chodorkowski ist ein Opfer von Willkür und Verfolgung. Das ist Fantasie. Fakt ist Chodorkowski stellte sich selbst vorsätzlich geradewegs in Putins Blickfeld. In man sich Chodorkowski vorknöpfte, wurde der russische Staat vor etwas gerettet, dass sich praktisch leicht in einen Putsch der Oligarchen hätte verwandeln können. Anstelle dieses Oligarchen-Putsches flohen die verbleibenden Oligarchen entweder oder wurden hochbezahlte Staatsbedienstete, im Interesse des Staates arbeitend. Westliche Kritiker behaupten Chodorkowski hätte kein faires Verfahren bekommen, und dass seine Prozesse politisch motiviert waren. EUGH für Menschenrechte sieht das anders. Im Urteil des Gerichts war Chodorkowski massiver Steuerhinterziehung schuldig für die er zurecht verurteilt und inhaftiert wurde. In einem anderen Urteil fand der Gerichtshof keine Gründe für eine politische Motivation. Leider Gottes lassen die Legendenschreiber Chodorkowskis keine Chance aus, unbequeme Fakten zu übersehen oder wegzulassen. Ein anderer Mythos über Chodorkowski ist seine öffentliche Wahrnehmung. Für eine kleine Zahl von russischen Liberalen und natürlich der Gesamtheit der westlichen Mainstreammedien ist Chodorkowski ein Heiliger. Merkwürdigerweise wird Chodorkowski für das Gewissen der Nation gehalten, das sich vor Putins „autoritärem Thron“ selbst zum Märtyrer machte. Der einfache Russe denkt anders. Chodorkowski wird verbunden mit der Vergangenheit, einer furchtbaren Vergangenheit. Chodorkowski ist nicht der Held der Millionen Russen, die sehen mussten wie ihre Leben auf den Kopf gestellt wurden. Sie erlebten eine kleine Zahl gieriger und herzloser Individuen, die sie ausraubten und dann den Staat fast bis in die Grundmauern zerstörten. Chodorkowski und seine Oligarchen-Kumpane hatten keine Tränen, als die Leben von Millionen zerstört wurden. Jetzt zu der Begnadigung: Putin hätte Chodorkowski schon vor Jahren begnadigen können. Die öffentliche Meinung des Auslandes war niemals Teil seines politischen Kalküls und er kümmert sich wenig um die Überlegungen und Worte der westlichen Medienkoryphäen mit niedrigem Oktangehalt. Hätte Putin Chodorkowski ein, zwei oder auch fünf Jahre früher begnadigt, hätten wir von denen im Grunde denselben Nonsens gehört wie heute. Russlands Menschenrechtsbilanz war immer und wird wahrscheinlich auch ein Grund bleiben, dem Kreml zu kritisieren. Aber das ändert nicht das Verhalten im Kreml und wird es nicht in Zukunft.

Zur Theorie Putin könne sich die Begnadigung leisten, weil er sich mächtig genug fühlt, das zu tun. Ja er hat eine starke Unterstützung der öffentlichen Meinung. Putin war noch niemals gezwungen, etwas gegen seinen Willen zu tun. Putins Opposition ist schwer angeschlagen und das wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Die Liberalen streiten sich mit sich selbst herum, schon lange bevor sie ein nationaler Zuschauersport wurden. Putin begnadigte Chodorkowski, weil der frühere Yukos Chef einer von vielen Berechtigten laut Gesetz über die Generalamnestie war, zusammen mit Pussy Riot und den Greenpeace 30. Es ist nichts Besonderes an Chodorkowski, außer seiner Gier und seiner Selbstüberhebung. Putin glaubt offensichtlich, Chodorkowski hat lange genug gesessen, um über beides nachzudenken. Was nun passiert ist eine offene Frage. Anzunehmen, dass Chodorkowski  immer noch erhebliche Mittel auf ausländischen Bankkonten versteckt hat. Wir werden jetzt sehen, ob Chodorkowski irgendetwas aus seiner kriminellen Vergangenheit gelernt hat. Die einfachen Russen haben kein bedeutendes Interesse an ihm.  Der beste Weg sich zu rehabilitieren wäre für ihn einfach zu verschwinden.

Die westlichen Medien mit der niedrigen Oktanzahl drehten auch gestern wieder durch vor Chodorkowski-Hysterie. Wann hat man je eine solche Medienaufwartung für einen rechtskräftig verurteilten Wirtschafts-Kriminellen in Deutschland erlebt?

Chodorkowski-Hysterie bei ARD am 22. 12. 2013
Wer zählt mal wer wie oft beim gesamten Mainstream heute die verordentete Phrase vom "Kreml-Kritiker" nachspricht? ALLE Konzern- und Staatsmedien! ALLE. Wer nennt Chodorkowski einen Kriminellen? Der gesunde Menschenverstand. Medien und gesunder Menschenverstand - ein Gegensatz im Deutschland des Jahres 2013.
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Chodorkowski und Bush - "Kreml-Kritiker" unter sich
Lesen Sie auch bei Harald Pflüger: Chodorkowski und die deutsche Polit-Mafia, bei den Nachdenkseiten oder von Viktor Timtschenko im ND. Voltaire (hier politaias Übersetzung) schreibt was Chodorkowski mit Rothschild, Bush und Kissinger verbindet. 
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Und bitte nicht vergessen: Voten und weiterempfehlen.

Sonntag, 7. Dezember 2014

ARD: „Ich folge“ - Die Quellen des Lielischkies

Warum verbreiten Mainstream-Leute nur die Sichtweise des Imperiums? Wer gibt den Input?

In einer verunglückten Kopie des „RT Deutsch-Sarkasmus“ versucht z. B. die allmählich immer flacher werdende „heute show“ ihre Russophobie und Voreingenommenheit gegen die Linke, Montagsdemos oder Friedensbewegung wegzulachen, indem Welke und Kollegen regelmäßig behaupten, man würfe dem ZDF und ihnen persönlich vor, NATO-gesteuert zu sein.
Das ist eine im Mainstream häufig wiederholte kokette Schutz- und Scheinbehauptung. Niemand wirft all den Akteuren dort vor, von finsteren Mächten heimlich gesteuert zu sein.

Keine heimliche Steuerung
Die Problematik besteht darin, dass die "AnchormenInnen" von heute ohne systemkonforme Ausrichtung ihre Posten und Verträge nicht erhalten hätten und/oder behalten würden. Die Redaktionen müssen darum gar nicht extra gesteuert werden. Einer Wetterfahne muß man den Wind nicht erst zeigen, sie richtet sich danach aus.

Erhellend, sich die tägliche „politisch-ideologische Eigenausrichtung“ (und eben nicht die nicht vorhandene Steuerung durch Washington, Fort Meade, Brüssel oder Berlin-Mitte) einmal anzuschauen.
 

Zu den von Bloggern, Forenkommentatoren und Publikum am häufigsten als Heuchler, Hetzer, Propagandisten kritisierten, ja der Lüge überführten Medienleuten gehört Udo Lielischkies. Letzte Woche versuchte er, dem positiven Effekt von Seipels Putin-Interview durch ein Kabinettstückchen mit dem Putschisten und Faschisten-Paten Poroschenko entgegenzutreten. Wes Geistes Kind ist dieser Mann? 

Lie-Lischkies
Da verbreitet Lielischkies beispielsweise über Donezk/Ukraine am 2. November 2014 auf Twitter


In dem vom ARD-Mann verlinkten Bericht einer Pro-Putschisten-Quelle heißt es: „31.10.2014 Russland setzt die Verstärkung seiner Kräfte auf dem Territorium der Donezker und Luhansker Gebiete fort.“
Am 1. Dezember versucht er die Donezker und Lugansker Opfer von Poroschenkos Artillerie infrage zu stellen. Dazu zitiert er den „Interpreter“; ohne zu erwähnen, dass es ich dabei um eine US-amerikanische Chodorkowski-Postille handelt.



Und so geht es Woche für Woche. In TV und Netz.
Meine Leser schreiben mir fast täglich: „Wie können Journalisten so einseitig, feindselig (und ohne Skrupel, sich zu blamieren) agieren?“ Es lohnt sich den tatsächlichen, nachprüfbaren (auch von Udo L. nicht zu bestreitenden) Input anhand des Lielischkies mal näher anzusehen.
Wo ist der am offensichtlichsten? Auf Twitter. Dort steuert und erklärt jeder selbst:


„Ich folge….“
Lielischkies folgt zum einen den bei einem Russland-Korrespondenten zu erwarteten regionalen Regierungen und Agenturen. Doch es sind daneben auch die Anzahl antirussischer Medien und vor allem die Personen denen er bei Twitter folgt, die Aufschluss geben. Nämlich darüber, wessen persönlichen Ansichten für Udo L. instruktiv und maßgeblich sind. Dieser Personenkreis ist bei Lielischkies fast ausschließlich den Anti-Russland/Pro-NATO-Kreisen zuzuordnen. Eine Auswahl:
Bildt: "... Politische Lösung? Wir wollen nicht .. äh... wissen nicht..." (Professors Blog)
Ina Ruck bestreitet Putsch in Kiew
"Russische Panzer rollen in die Ukraine"
Auf den Twitter und Facebook-Seiten der oben Genannten finden sich peinliche Exempel dafür wie sie sich in einem Inzest gegenseitig beweihräuchern und zitieren.
So wie Brösslers NATO-Reinwaschung dann von Lielischkies zitiert wird. Brössler revanchiert sich mit Retweets von Lielischkies.


Die Seilschaften
Wie man hört befassen sich jetzt drei Universitäten mit der Forschung über „Unabhängigkeit der deutschen Medien“. Hoffentlich nicht nur solche "Experten" wie der Prof. Neuberger, der versuchte Dr. Krügers Netzwerkanalyse zu widerlegen. Sicher wird es auch eine Untersuchung geben für die Bertelsmann großzügig Geld zur Verfügung stellt. Da gibt es bekannte Lobbyisten, wie den Maidan-Strippenzieher Brok. Hoffen wir das Beste.
Hallo Studenten, ein eineindeutiges Beispiel des einseitigen und hermetisch geschlossenen Netzwerkes findet ihr, wie wir oben zeigen, bei Twitter. Die Seilschaften der Ina Ruck, Golineh Atai (die den Aufruf der 60 zum Frieden miesmacht), Konrad Schuller, Tina Hassel, Birgit Virnich bestäuben sich ebenfalls auf interessante Weise gegenseitig. Ein Blick in die Twitter-TLs reicht.

Wer dann immer noch an unabhänge Presse und Sender glaubt, schaue sich noch die Liste der abgabenfinanzierten Journalisten in der Atlantik-Brücke an und deren Positionen. Dazu ein kurzer oder langer Blick in deren social media accounts und das Netzwerk tritt zutage. Die Erwartung einer unabhängigen, friedensorientierten Berichterstattung wird da Illusion. Eine hieb- und stichfeste Enthüllung des politisch-medialen Pro-NATO-Filzes dagegen zur realen Möglichkeit.

Mich macht es nicht mehr stutzig, dass sich unter einem Friedens-Appell von sehr unterschiedlichen Prominenten der zu Frieden mit Russland und neutraler Berichterstattung aufruft, keine Unterschrift von Verantwortungsträgern oder Korrespondenten der durch Pflichtabgaben finanzierten und damit quasi-staatlichen Anstalten findet.

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Mittwoch, 29. Januar 2014

Ukraine: Erpresser geben niemals Ruhe.

McCain, Merkel und Bertelsmann dressieren Klitschko
Wenn Wahlen im imperialistischen Herrschaftsbereich etwas ändern würden, wären sie verboten. Durchkreuzen die frei gewählten Parlamentarier gar die Pläne des Imperiums – wie im Falle der Ukraine - werden sie von den Muster-Demokraten der westlichen Hegemonialmächte brachial erpresst (gleich ob von der EU- und-SPD-Großklappe Schulz oder dem Oberspitzel Obama) und bekämpft. Als gängige Methode des neuen Jahrhunderts wird stets ein blutiger Stellvertreter-Krieg („Bürgerkrieg“)
vom Zaun gebrochen, dessen Blutzoll die Afghanen, Georgier, Jugoslawen, Libyer, Syrer und - wenn es nicht anders geht - Ukrainer zahlen. Wie dumm muss man sein, nicht zu begreifen was deren Zweck ist, wenn Merkels Rummel-Boxer und der Terroristenfreund McCain zusammen in Kiew auftauchen?

Blutspur der Marionetten
McCain in Georgien
Der Gaukler und Lügner Gorbatschow hatte einst die UdSSR dem Imperium ausgeliefert, Jelzin ihre Wirtschaft den Kriminellen wie dem Bush-Freund Chodorkowski. Gorbatschow und Chodorkowski werden vom Imperium bis zum Erbrechen gehypt, Putin bekämpft. Denn Putin konnte den Ausverkauf Russlands stoppen. In der Ukraine wurden seltsame US-EU-Marionetten wie die verurteilte Wirtschaftskriminelle Timoschenko in den Fahrersitz gehievt. Als sie vom Volk in demokratischen Wahlen in die Wüste geschickt wurden und sich die Ukrainer einen Präsidenten mit Distanz zum Imperium wählten, der nicht auf der Payroll der US-hörigen EU stand, wurden die bekannten Register der „Freiheit“ und „Demokratie“ gezogen. Natürlich ist die Wut beim über den Segen der EU getäuschten Plebejer groß, dass die Mehrzahl der Ukrainer nicht dem Westen folgt. Also auf die Barrikaden. Demokratie ist, wenn man tut was die Total-Schnüffler, Drohen-Killer und Guantánamo-Machthaber in Washington wollen. So wie die Duckmäuser der Merkel-Gang 

Verschwörungspraktiker auf dem Maidan

Wahlen und Parlamentsbeschlüsse sind in den Augen der selbsternannten West-Demokraten nur akzeptabel, wenn sie ihren Vorgaben, d. h. dem Mammon folgen.

Souveräne Entscheidungen der ukrainischen Eingeborenen werden nicht akzeptiert. So demokratisch sind Ashton, MCain und Nuland nun auch wieder nicht. Wer sich da nicht alles in Kiew eingeschlichen hat! Von der undemokratischen Kunstfigur Ashton über McCain bis hin zum Merkel-und-Kohl-Kumpel Bertelsmann-Brok oder Mövenpick-Westerwelle der keine Hemmung hatte - gemeinsam mit Killary Clinton - anti-syrische Terroristen in Berlin zu verstecken und zu schulen. Regimekritiker in der Ukraine werden vom Westen gefeiert, im eigenen Land werden sie als Verschwörungstheoretiker beschimpft.

Erpresser schiessen auch 
Bleibt abzuwarten, ob in der Ukraine sich die EU-Show mit Feuerwasser und Perlen durchsetzt  oder die nationale Souveränität und gesunder Menschenverstand.
Zwei Dinge stehen jedoch fest: Wer McCain zum Freund hat oder die EU/USA-Luftkrieger von Libyen, die Terroristenführer von Syrien oder die Drohen-Killer von Pakistan und Jemen, die rotzfrech etwas von Freiheit säuseln, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden.
Und zweitens: Die anti-ukrainischen/anti-russischen Kräfte (euphemistische ARD-Phrase „pro-europäisch“) werden - wie alle Erpresser - mit keiner „Reform“, mit keinen Zugeständnissen zufrieden zu stellen sein. Die ukrainische Regierung und das gewählte Parlament (unterschichtenkonforme Propaganda-Phrase „Janukowitsch“) könnte ihnen anbieten was immer sie wollen; für die USA-NATO-EU ist allein  der Fall der Ukraine an den Westen das Kriegsziel. Imperialismus ist die aggressivste Phase des Kapitalismus. Raymond Chandler glaubte noch Erpresser schießen nicht; heute wissen wir, sie tun es

McCain im Irak
McCain In Libyen
McCain mit Terroristen in Syrien
McCain in der Ukraine
Ergänzung:
Nach eigenen Angaben hat Klitschkos UDAR drei internationale Partner:
Merkels CDU, IRI (international Republican Institute) und NDI (National Democratic Institute). IRI (gehört zur NED) und NDI sind Einrichtungen der US-Regeirung und von ihr bezahlt. (Budget im dreistelligen Millionen-$-Bereich). Vorsitzende sind McCain und Madleine Albright, die der US-Aussenpolitik beim völkerechtswidrigen Bombardement Jugoslawiens und dem herbeigelogenen Krieg gegen den Irak vorstand.

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Donnerstag, 28. Mai 2015

ZDF-Krokodilstränen: Alligatoren tarnen sich als NGO

Gestern haben wir die schlecht geheuchelte Empörung des ZDF über das russische NGO-Kontroll-Gesetz analysiert. Inzwischen wurde dem "Journalisten" Stevan Dojčinović, dessen Brötchengeber auf der Lohnliste von US- und CDU-Organisationen steht, die Einreise nach Rußland verweigert. Anlaß, heute einen Blick auf die als Nichtregierungsorganisation getarnten Agenturen des NATO-Imperiums zu werfen. 

Teil 2
Unvollständiger Streifzug durch die Halbwelt getarnter „NGO“
Rußland tut gut daran, die vom Ausland bezahlten Strukturen ständig, gründlich und nachhaltig unter die Lupe zu nehmen. Sie haben im Gefüge des US-amerikanischen Kampfes um die Weltherrschaft eine Schlüsselrolle.
Die Beweise für die imperialistische und antirussische Funktion der angeblichen NGO liegen evident auf der Hand. Ich zeige Spotlights aus allen Richtungen, um die Schatten dieser Unterwelt auszuleuchten.

14. Im Handbuch der US-Armee “FM 3-05.130 Unconventional Warfare” (Unkonventionelle Kriegsführung) heißt es unter Punkt 3-72: “Der Kommandierende wird auch die automatisierten Synchronisierungs- und Koordinationsmittel nutzen, um die militärischen Aktivitäten in Übereinstimmung zu bringen und zu koordinieren mit diplomatischen, informatorischen, wirtschaftlichen und anderen Aktivitäten … Autonome Synchronisierungsmittel werden die Nachvollziehbarkeit der eingesetzten Ressourcen und der Verantwortlichkeiten für die erzielten Wirkungen liefern. Dieser Nachweis wird nationalen Regierungen, internationalen Organisationen und bestimmten Partner-NGO erlauben, ihren Beitrag beim Erreichen der gemeinsamen strategischen Ziele, als auch spezifischer organisatorischer Ziele nachzuvollziehen.
Das Handbuch ist eine aufschlußreiche Lektüre darüber, welche Rolle die „Nichtregierungsorganisationen“ in der US-amerikanischen irregulären und unkonventionellen Kriegsführung spielen.

15. Die Amerikanerin Serena Shim wurde 2014 bei Kobane getötet, nachdem sie aufdeckte wie Terroristen von der Türkei nach Syrien geschmuggelt wurden – in Lkw von NGO, darunter des UNO Welternährungsprogramms.

16. Nichts Neues: Schon die von der CIA finanzierte NGOKampfgruppe gegen Unmenschlichkeit“ verübte Terroranschläge in der DDR.

17. Die Webseite des US-Außenministeriums zeigt wie aus 330 Mio. $ für die syrische Opposition "Bürgerjournalisten" und Blogger bezahlt (ZDF-Deutsch „unterstützt“) werden, die US-genehme Horrormeldungen über Syrien verbreiten.

18. NGO werden unterwandert, um als "Friedensgruppen" US-Kriege zu promoten.

19. Syrische NGO erhalten Bezahlung vom Democracy Council, dessen Kampagne durch die US-Regierung mit 6,3 Mio. $ finanziert wird.

20. Dokumente aus Reagans Nachlaß zeigen, daß schon in den 1980ern die angeblichen US-NGO Freedom House und NED (National Endowment for Democracy) verdeckt von CIA-Propaganda-Experten angeleitet wurden.

21. NRhZ: „Nach Recherchen von Hans-Rüdiger Minow waren zwei Mitbegründer der Deutschen Sektion von Amnesty International Teil des CIA-Netzes.“

22. Der vom ZDF promotete - Sprachregelung „Kreml-Kritiker“ – und „NGO“-Boss Nawalny (Zitat: „Ich bin gegen obdachlose Kinder. Lass sie töten.“) ist ein persönlicher Freund von McCain und wird von den Russen „als Vasall Washingtons und Verräter der Interessen Rußlands betrachtet.“
23. Nawalnys NGO „Demokratische Alternative - DA!“, wird ebenfalls von der NED/National Endowment for Democracy der US-Regierung bezahlt.  Das US-Außenministerium verrät das und führt DA! unter Jugendbewegungen auf, die es in Rußland “unterstützt”. DA! wird geleitet von Maria Gaidar, der Tochter des ehemaligen Ministerpräsidenten, der Rußlands Volksvermögen an die USA zu verschachern begann und von Putin gestoppt wurde.

24. Ohne Zweifel machte bis dahin der Spekulant und NGO-Massengründer George Soros ein Vermögen durch die Ausplünderung Russlands unter Jelzin und Gaidar. Zu ihm später.

25. Natürlich betreibt auch der Grünen-Protegé, Bush-Freund und Wirtschaftsverbrecher Chodorkowski (ARD/ZDF/BILD/SPIEGEL-Sprachregelung „Kreml-Kritiker“) eine eigene NGO, nach Soros‘ Vorbild Open Russia genannt. Deren Einstufung als ausländischer Agent wird nun geprüft. Wen wundert es?

26. Verwicklung von US-Regierungs-"NGO" und "Dissidenten". Als Chodorkowski verhaftet wurde, kam seine heimliche Geschäftsverbindung mit den Rothschilds ans Licht, weil Jacob Rothschild Chodorkowskis 26%igen Anteil an Yukos übernahm und sein Vorstandsplatz an Edgar Ortiz ging, den Vizepräsidenten von Halliburton zu der Zeit als der Bush-Kumpan und Kriegsverbrecher Dick Cheney CEO von Halliburton war. 1997 ernannte Dick Cheney diesen Edgar Ortiz zum Präsidenten von Halliburton Energy Services. Dick Cheney war US-Kriegsminister und Vize von George W. Bush. Er gründete mit dem anderen Kriegsverbrecher Rumsfeld (Kriegsminister unter Bush) die größenwahnsinnige „NGO“ PNAC (Projekt für ein neues amerikanisches Jahrhundert), deren Weltherrschafts- und anti-russischen Thesen sich u. a. der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir (Offener Brief gegen Putin) anschloß. Die Grünen wiederum warfen sich – siehe Marieluise Beck oben - Chodorkowskis an den Hals. So schließt sich der Kreis.

27. Chodorkowskis Sohn betreibt nun in New York „The Interpreter“ ein antirussisches Portal; es gehört der NGO „Institute of Modern Russia“ von Vater Chodorkowski. Kostprobe: „Kiew kann die Krim zurückbekommen.”

28. Die NGO „Alexander Herzen Stiftung“ Amsterdam wurde von der CIA in den 60ern gegründet. Die Arbeitsweise ist von Harry Thürk in „Der Gaukler“ treffend beschrieben worden. Die Foundation ist laut der „objektiven“ Wikipedia 1998 geschlossen worden. Halbe Wahrheit - ganze Lüge. 2013 wurde die Stiftung mit gleicher Zielstellung wieder belebt. Der oben erwähnte Interpreter schreibt offen: „Die Stiftung ist bestrebt, die Sprachbarrieren abzubauen, die Journalisten, Russland-Analysten, politische Entscheidungsträger, Diplomaten und interessierte Laien trennt … von den Debatten, Skandalen, Intrigen und politischen Entwicklungen in der Russischen Föderation.” Welcher Art die Ziele und Aktivitäten sind, erahnt man, wenn man die Geldgeber für „The Interpreter“ sieht die der Interpreter selbst enthüllt. Chodorkowskis „Institute of Modern Russia” in New York und die “neue” Herzen-Stiftung.

29. Im Donbass/Donezk wurden als NGO-Mitglieder getarnte US-Spione aufgeklärt und ausgewiesen. Die Mitarbeiter des US-amerikanischen "Rescue Committee" sammelten Informationen über die Milizen in der Region. Sie kopierten persönliche Daten, und suchten Kontakt zu Beamten der Ministerien, versuchten Informationen z. T. durch abhören zu erhalten.

30. Sehr faktenreiche Darstellung über Bernard Kouchner, Ärzte ohne Grenzen, Amnesty international u. a. die immer zu den Waffenbrüdern des US-Imperialismus stehen.

31. NGO-US-Organisationen wie German Marshall Fund - der Jazenjuk mitfinanziert - werden nicht nur im Ausland aktiv. Sie spielen auch stimmungsprägend eine große Rolle in den deutschen Staatsmedien wie der transatlantischen Neocon-Talkshow „Presseclub“ der ARD.

32. Nuland hatte die Umgehung des Gesetzes ja schon 2013 angekündigt: Die US-Botschaft in Moskau/Botschafter Tefft organisierte mindestens ein konspiratives Treffen mit pro-amerikanischen russischen Bloggern. Die sind leichter zu steuern und unterliegen nicht dem NGO-Gesetz. Ihre Bezahlung als „Privatleute“ kann über inländische Kanäle und Privatkonten organisiert werden. 

In Adenauers Schatten 
Wir werden nun die erwartbar verstärkte Taktik der NATO-Staaten erleben, US-finanzierte Blogger und Journalisten in Rußland einzusetzen. Rußland stellt sich offensichtlich darauf ein. Der CIA-Sender Free Europe wußte heute Nacht als erster, daß Stevan Dojcinovic, einem „Journalisten“ der CINS/BIRN, die Einreise nach Rußland verweigert wurde. Wir wissen nicht was konkret vorgefallen ist. Dojcinovic wird wissen warum. Was im Westen nämlich nicht berichtet wird ist, daß BIRN (Balkan Insight Reporter Netzwerk) über „Freedom House“ von der US-Regierung und von der CDU-Adenauer-Stiftung finanziert wird. Die Adenauer-Stiftung wandelt auf den Pfaden des CDU-Ostbüros, das gemeinsam mit der CIA offiziell psychologische Kriegsführung betrieb. An der Sommerschule des BIRN (2015 in Albanien) wird u. a. von ZDF- und CDU-Leuten ausgebildet. CINS gehört der NGO „Independent Journalists' Association of Serbia“ und die steht auf der Geld-Empfänger-Liste von Obamas Subversions-Abteilung NED.

Das Thema "NGO als Tarnkappe" ist nicht erschöpft. Im dritten und vierten Teil zeige ich Ansätze für die eigene Recherche über Soros, Avaaz, Amnesty International, HRW, Parteistiftungen etc.
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Dienstag, 20. Mai 2014

Ukraine: ARD – Gespensterbahn der Grünen

Wir sind ja von der ARD so einiges an Propaganda gewöhnt. Auch von der Osteuropa-Sprecherin der Grünen und Obfrau im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, Marieluise Beck. Doch was die in der BILD als „Kämpferin gegen das Unrecht“ Gelobhudelte an anti-russischer Propaganda und Faschismus-Leugnung via ARD in die Welt posaunt, passt auf keine Kuhhaut.
Marieluise Beck (Grüne) mit Oligarch Chodorkowski, Dezember 2013
DLF - der Beck Yard
Am 15. Mai 2014 lässt der quasi-staatliche ARD-„Deutschlandfunk“ Beck solchen rechten Unfug daherplappern, dass selbst der Linientreueste sich langsam für die deutschen Medien schämen muß. Das was Werner Schulz, K. Göring, R. Harms und eben jene Beck an dreister Lüge über Russland und Ukraine von sich geben, würden nicht mal S. Power und die psychotische Psaki im Weißen Haus verzapfen. Zur Frage wer in der Ukraine am Runden Tisch sitzen sollte, sagt Beck ganz im Ernst im Radio:

"Soll man die russischen Vertreter des Auslandsgeheimdienstes nehmen, GRU, die zum Teil namentlich bekannt sind - es ist Igor Strelkow, es ist Igor Bezler -, oder soll man ihre Gefährten nehmen, die aus den ostukrainischen Gebieten auch mit Waffengewalt derzeit die Bevölkerung terrorisieren?“
Frau Beck kann weder ihre Verschwörungstheorie zu Strelkow noch zu Bezler belegen. Warum auch? Der ARD reicht offenkundig, dass Beck eine ausgewiesene Diplom-Russophobe und enge Freundin des Wirtschaftskriminellen Chodorkowski ist. Und so erzählt sie auf dem ARD-Sender (im Mai!) bedenkenlos ein Russenjäger-Latein, das ARD (Video Tagesschau) und ZDF schon am 14. April (!) 2014 sendeten. Kleber hat das Stück vom ukrainischen Hauptmann von Köpenick im ZDF postwendend live dementiert – im Gegensatz zur ARD - wohl nachdem Russia Today es entlarvt hatte. Denn Beck's Bezler ist ein Hochstapler und hatte nie etwas mit Russland zu schaffen. (Ukraine-Krise: „Russischer Oberstleutnant“ entpuppt sich als ukrainischer Friedhofsdieb) Und Beck weiß das natürlich. Wie nennt man das, wenn jemand vorsätzlich die Unwahrheit sagt und Zuhörer manipulieren will?

In der ARD-DLF-Sendung geht es so weiter:
"‘Es gibt Vorposten vom russischen Auslandsgeheimdienst‘ Armbrüster: Frau Beck, das müssen Sie uns erklären: Ihren Eindruck, dass hier Sonderoperationen eine zentrale Rolle spielen. Was heißt das? Beck: Das heißt, dass es zunächst einmal Vorposten gibt von dem russischen Auslandsgeheimdienst, die sich in den Orten niederlassen. Armbrüster: Wo haben Sie dafür Anhaltspunkte gefunden? Beck: Es gibt einen Film und ich habe gestern diesen Film, den Filmemacher auch getroffen, einen jungen Arzt aus Odessa, der in Gorlowka, auch ein Ort in der Ostukraine, gefilmt hat die Übernahme der dortigen Miliz durch einen GRU, einen russischen Auslandsgeheimdienstmann namens Igor Bezler, und das Spannende ist, dass dieser Igor Bezler schon im Jahre 2012 sich in der Gemeinde Gorlowka niedergelassen hat. Das ist ein Zeichen dafür, dass solche Operationen in Russland schon länger geplant worden sind….„ Die Dame halluziniert.


Beck-lighted
Noch einmal, diese Politikerin lügt. Der „Film“ (klingt doch besser als "YouTube-Video") war schon am 16. 4. von C. Kleber im „heute-journal“ als Fake bedauert worden. Ein Odessaer Mitglied von Klitschkos UDAR, Alexej Gontscharenko, hat eingeräumt, das Video wurde von dem "pro-putschistischen" Alexej Krawzow gedreht. Der ist bei Beck reputationshalber „Arzt“ und "Filmemacher". Mit ihm hat sie, wie sie zugibt, selber gesprochen. Dann wusste sie über die Hintergründe der Fälschung Bescheid!

Damit nicht genug. Die ganze Welt weiß inzwischen seit Mitte April, wenn nicht seit Monaten, von den führenden Aktivitäten von CIA und FBI in der Ukraine, spätestens seit CIA-Boss Brennan in Kiew aufflog. Geradezu am Geisteszustand von Frau Beck muss man deshalb zweifeln, wenn sie über russische Gespenster faselt, aber zu den real existierenden Geheimdienstlern von CIA und FBI oder über die ausländischen Söldner (am 15. MAI 2014!) sagt:
„Dafür habe ich keine Anhaltspunkte gefunden. Ich kann nur sagen, ich habe sie nicht gefunden. Ich höre, dass es Militärberater gibt und Militärberater-Unterstützung.“
Und selbst das kann sie als „Mitglied des Europarates“ weder bestätigen noch dementieren. Natürlich stellt sich die grün-braune Sirene dumm. Aber dem Wähler ins Gesicht lügen und Heucheln, das ist genauso so ein Grund wie echte Dummheit, den grünen Gipfel-Politikern endlich die Tür zu zeigen.


Salto Mortale mit ganzer Schraube
Die ganze Welt weiß auch, die Kiewer Junta geht mit Panzern, Raketenwerfern und Kampfhubschraubern mit UNO-Logo gegen das Volk vor – das nennt die Junta „Anti-Terror-Operation“. Beck: „Für die Kiewer Regierung gibt es natürlich ein Problem. Es wird gegen sie ein Krieg durch Sonderoperationen geführt. Der russische Präsident hat sich in beiden Kammern das „Recht" auf militärische Intervention geholt und es agieren diese GRU, die russischen Auslandsgeheimdienste in ihrem Land.“ Den Blödsinn hat sie anscheinend auswendig gelernt.


Deutschlandradio Kultur
Den selben verquasten Textbaustein gab sie nämlich gleich noch bei einem anderen ARD-Sender, "Deutschlandradio Kultur" zum Besten. ("Der Name des Mannes ist Igor Bessler, er hat sich schon im Jahre 2012 in der Gemeinde Gorlovka gemeldet, angemeldet. Und das zeigt, dass eben tatsächlich es ein Zusammenwirken gibt von diesem Auslandsgeheimdienst dann mit Kräften in den Kommunen...") Das ist ein Beweis? Wahrscheinlich gibt es Leute, die sich in den 60ern oder 70ern in Gorlowka angemeldet haben. Dann war es wohl schon Breschnews oder Chrustschows Plan?
Auch hier vermeidet die Interviewerin , Ute Welty, jede Nachfrage oder Hinweis auf den entlarvten Fake. Auch als Beck sogar soweit geht, die Morde von Odessa den Russen in die Schuhe zu schieben:
"... das kommt von außen. Und es gibt nun inzwischen sehr detaillierte Kenntnisse über das Wirken des russischen Auslandsgeheimdienstes GRU in den ostukrainischen Städten..." Ist jetzt bei der ARD Nachfragen auch schon verboten?

Zurück zum DLF-Interview. Die Menschenrechtlerin Beck sagt - wie im "Deutschlandradio" - auch hier nichts über die Opfer von Odessa, die Mörder oder die Informationen die sie vor Ort hätte bekommen können. Das Wort "Faschismus" kommt bei ihr hie und da nicht vor. Der nette Herr Armbrüster vom DLF fragt freilich auch nicht nach. Toller Journalist. Prima Bürgerrechtlerin. Mal abgesehen, davon, dass Beck die durch Mord, Gewalt, Sniper, Faschisten und Betrug an die Macht geputschten NATO-Freunde „Regierung“ nennt, hat sie irgendwelche Beweise für ihre GRU-Gespenster? Natürlich nicht; braucht sie ja auch nicht, hat sie ja nie gebraucht.

Top 5 der Lügen
Eine Auswahl: Beck hetzt über die Wahlen in Russland. Marieluise Beck denunziert im Bundestag die Erstunterzeichner des Aufrufes für Frieden in Syrien und Iran. Hier sind die - mit Verlaub – dummen Bemerkungen lt. Bundestagsprotokoll jener Marieluise Beck zu finden, die auch hemmungslos für den Bundeswehr-AWACS-Einsatz in Afghanistan und die anderen Auslandseinsätze der Bundeswehr stimmt. Laut Bundestagsprotokoll: "(Marieluise Beck [Bremen] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und vor allen Dingen Israel auszulöschen!)". Sie gehört zu jenen, die wider besseres Wissen die Lüge wiederholen, der Iran wolle Israel auslöschen. Das hat der Iran nie gesagt, bestätigen auch die deutschen Medien. Nun ja, Beck ist schließlich Teilnehmern der Münchner NATO-Krieger-Konferenz. Wer so was zu Obfrauen macht, hat keine Wähler verdient.


Warum ist Faschismus-Leugnen nicht strafbewehrt?
Über die Lügen der Faschismus-Leugnerin Göring-Eckhart

und ihre Denunziationen
ist fast alles gesagt. Bliebe nur festzuhalten:
„Bei zwölf Prozent stehen die deutschen Grünen in bundesweiten Umfragen. Wieso, das weiß niemand so richtig.“ Das fragt sich scheinheilig eines der Leitblätter des militärisch-industriellen Komplexes, die „ZEIT“ des Bilderbergers Joffe, in einem anbiedernden Artikel vom 16. Mai 2014 mit dem die Maidan-Anheizerin und Faschismus-Leugnerin Harms weißgewaschen werden soll.

Die ZEIT - Das ist jene Zeitung, die nach dem Odessa-Massaker an Antifaschisten schrieb: „Doch schon kündigen Separatisten die nächste Offensive an.“

Werner - die Russen kommen
Ein anderer fanatischer Putin-Hasser mit stark psychopathischen Zügen – der in seiner eigenen kleinen Welt von 1989 gefangen scheint - ist Werner Schulz. Der Hass auf Putin lässt ihn nicht los. Gleich werden wir sehen: Wenn er nicht weiß wohin mit seiner Rage, verheddert sich der arme Münchhausen ein bisschen in seinen eigenen Stories. Entweder er sieht wirklich Gespenster oder er glaubt wie Beck an die Dummheit des Auditoriums. Auch Lügen will gelernt sein, Herr Schulz. Schulz hat sich seit 1989 an Putin festgebissen. Am 18. 5. 2014 liest sich seine Hannibal-Lecter-Geschichte im „Tagesspiegel“ folgendermaßen:
„Haben Sie als ehemaliger Bürgerrechtler einen anderen Blick auf den früheren KGB-Mann und heutigen Präsidenten Wladimir Putin? - …Wir haben Putin unterschätzt, diesen Gewalttäter. Zum ersten Mal hörte ich von ihm, nachdem meine Freunde vom Neuen Forum am 6. Dezember 1989 die Stasi-Zentrale in Dresden besetzt hatten. Am selben Abend wollten sie zur KGB-Zentrale. Dort kam ihnen ein Mann mit gezogener Pistole entgegen und sagte: Keinen Schritt weiter. Ich bin Offizier der Roten Armee und bereit, dieses Objekt bis zur letzten Patrone zu verteidigen. Das war der Oberstleutnant Putin.“ - Am 16. 1. 2009 geht seine Geschichte im Spiegel: „Werner Schulz glaubt sich zu erinnern, dass es Putin war, der Demonstranten zur Wendezeit Waffengewalt androhte, wenn sie dem KGB-Gebäude zu nahe kämen.“ - Im Original der Geschichte, einem Bericht der 14 Jahre näher an der Begebenheit liegt, in der „Welt“ vom 25. 03. 2000 ("Ein Geheimagent im Geiste") heisst es:
„Ein Militärstaatsanwalt und ein Aktivist der Bürgerbewegung sollen vermitteln. Die Situation hat der Bürgerrechtler noch heute vor Augen: ‚Ich hab mir fast in die Hosen geschissen vor Angst.‘ Der unbewaffnete KGB-Mann im Mantel sagt dann nur einen einzigen Satz, der alles beendet, und er sagt ihn mit starkem russischen Akzent: "Ich bin Soldattt bis zum Toddd.‘“ War Schulz der, der sich vor Angst fast in die Hosen … oder war er gar nicht dabei? Schaut man sich die Quellen an, gibt es keinen Beleg, dass Schulz Putin damals überhaupt begegnet ist. Schulz tut sich ergo nur mit einer Hörensagen-Geschichte Dritter wichtig, die er zunehmend ausschmückt. Doch wen kümmert das beim ARD-Deutschlandfunk schon? Oder bei der ARD-„Anne Will“? Dort hatte Schulz eine solche Hasskappe aufgesetzt, dass die Zuschauer sich ob seiner Diffamierungen in ihren Kommentaren nur schüttelten. „Herr Schulz gehört auf Grund seiner Sprache und seines Auftretens an den Stammtisch in einem Rentnerparadies seiner Wahl, aber nicht in eine Diskussionsrunde oder etwa in ein Parlament. Entweder er lügt oder er beleidigt, ein sachliches Gespräch ist mit diesem Herrn nicht möglich.“ Im Blog der Sendung kommt er bei 1000 Kommentaren schlecht weg. „Wer etwas auf sich hält, versucht Joseph Goebbels rhetorisch zu überbieten, in dieser Runde hat Herr Werner Schulz von den Grünen mit Abstand den Preis gewonnen.“, „Werner Schulz ist ein unerträglicher Antikommunist und total unsympathisch. Für uns hat er psychopathische Züge. Wenn der irgendwo zu sehen ist, wird umgeschalten. Wir gehen nicht mehr wählen, weil wir u.a. solche Politiker nie mehr legitimieren wollen!“

Die NATO hat immer recht
Wir dürfen die Geschichte nicht – wie Schulz - vergessen. Bis zum heutigen Tag zeichnet sich die Grünen-Spitze durch engen Schulterschluss mit der NATO aus. Tom Koenigs verteidigte Bomben auf Libyen. Die Grünen vertreten gemeinsam die NATO-These von der Responsibility to Protect“. Kerstin Müller fördert die NATO-Kriegspolitik gegen Syrien. Der ansonsten kinderliebe Cohn-Bandit erzählt Flugverbotszonen wären harmlos. Özdemir buckelt vor Klitschkos Sponsor McCain.

Claudia Roth verteidigt im Vorhinein (!) den Kollateraltod von libyschen Zivilisten
C. Roth auf der Webseite im März 2011 - jetzt gelöscht
und treibt sich mit syrischen Staatsfeinden, die Waffen für Terroristen fordern, bei Plasberg in der ARD rum. Wie auch immer, Sie kennen die Friedensleistungen von Bütikofer, Trittin, Fischer und wie sie alle heissen selber.

Blind, taub, lügend und grün
Wenn in den Gewerkschaftshäusern von Kiew und dem von Odessa Männer, Frauen und Kinder von Rechtsradikalen vergewaltigt, gefoltert, ermordet und verbrannt werden, ist die Reaktion der Grünen: Nach dem Totschlagen kommt das Totschweigen der ukrainischen Opfer und Täter, doch gegen Russland wollen die NATO-Freunde um Frau Göring Sanktionen verhängen.
Das Blut der Opfer von Jugoslawien bis Odessa klebt auch an den Händen der Grünen – und ihrer Wähler. Die Grünen heischen gern mit der These Mitleid, die Welt wäre so schlecht und freue sich am Grünen-Bashing. Absurd. Aus ihren Taten und Lügen spricht Gefahr für den Frieden. Vor den oben geschilderten Fakten kann ich eben nicht die Augen verschließen und auch das Wahlvolk nicht. Es gilt heute nicht mehr die billige Ausrede: „Das habe ich nicht gewusst.“ Mitläufer wollten es nicht wissen und machen sich dadurch mitschuldig

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