Erst gestern berichteten wir über die NATO-Verbände im Golf. Die Nervosität dort scheint zu steigen. Zu den US-Kampf-Schiffen die in und vor dem Hafen
Dubai/Jebel Ali liegen gehört auch die "USS Rappahannock", ein Versorgungsschiff der US Navy. Das wurde
bekannt, nachdem am 16. Juli 2012 ein Fischer getötet und drei schwer
verletzt wurden, als sie sich nach einem Bericht von Al Arabiyah von dem Schiff entfernten.
Die US-Marine behauptet, die Fischer hätten keinerlei Warnungen befolgt und sich dem Schiff schnell genähert. Dubais Polizeichef Generalleutnant Dahi Khalfan Tamim sagte, der emiratische Schiffsführer habe keinerlei Warnung erhalten. Das Schiff sei auf dem rechten Kurs gewesen.
Die Polizei von Dubai gilt als sehr professionell und der Bericht
bleibt abzuwarten. Doch das Statement der Polizei zu einem so frühen
Zeitpunkt lässt darauf schließen, dass man sich über den Ablauf ziemlich sicher ist. Die
US-Mannschaften sind wohl eher hochgradig nervös und eröffneten deshalb das Feuer. Allerdings geschah der Vorfall in den emiratischen Hoheitsgewässern, sodaß
die Ausrede eines möglichen iranischen "Schnellboot" :-) -Angriffs kaum glaubwürdiger wäre.
Die US-Marine behauptet, die Fischer hätten keinerlei Warnungen befolgt und sich dem Schiff schnell genähert. Dubais Polizeichef Generalleutnant Dahi Khalfan Tamim sagte, der emiratische Schiffsführer habe keinerlei Warnung erhalten. Das Schiff sei auf dem rechten Kurs gewesen.
USNS Rappahannock |
Das Letzte
Stets kurios die US-Hörigkeit der Springer-Presse, wie beim Hamburger Abendblatt zu sehen. Quelle der Information für Springer sind die USA als Verursacher und nicht die emiratischen Untersuchungsbehörden.
"Demnach näherte sich das Boot absichtlich der "USNS Rappahannock“ und drehte trotz wiederholter Warnungen und Warnschüsse nicht ab."