Dienstag, 15. November 2011

Syrien: Die Machenschaften der "Beobachtungsstelle für Menschenrechte"

Wie die ARD Stimmung für die Feinde Syriens macht
Alle deutschen Blätter berufen sich heute auf die berüchtigte  "Beobachtungsstelle für Menschenrechte". Die vorgegebene Sprachregelungen übernehmen alle: "Die in London ansässige 'Beobachtungsstelle für Menschenrechte' ...." Vergleichen Sie! Was ist eigentlich Gleichschaltung wenn nicht das?! Nicht ein einziger "Journalist" wagt sich abzuweichen! Da darf die Tagesschau natürlich nicht fehlen.
Unter der schaurigen Schlagzeile "70 Tote in 24 Stunden" meldet denn auch der Staatssender: 

Nach Angaben der Beobachtungsstelle waren 27 der Opfer Zivilisten, 34 Soldaten und zwölf mutmaßliche Deserteure. Die meisten Menschen kamen demnach in der südsyrischen Oppositionshochburg Daraa ums Leben. Tote gab es außerdem in den Städten Homs im Zentrum des Landes und Idleb im Nordwesten. Überprüfen lassen sich diese Angaben nicht, da Syrien praktisch keine unabhängigen Berichterstatter ins Land lässt.

Was für eine Lüge. Wenn wir aus Syrien berichten können, wieso nicht die ARD? Die ARD wäre nun auch wahrlich kein unabhängiger Berichterstatter, doch sie hält sich ja dafür.
Aber mit der Verwendung dieses so irreführenden wie hochtrabenden Titels "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" erweckt man den Eindruck einer neutralen Stelle. Doch wer sind diese Leute?

"Die Beobachtungsstelle arbeitet in London und wird u.a. mit Geld vom US-Außenministerium finanziert." junge Welt, 21. Juli 2011

All das erfährt der deutsche Konsument nicht.

Die libysche Masche
Dieser Fakt ist jedoch äußerst bedeutungsvoll, weil mit eben dieser Masche im Februar/März der Krieg gegen Libyen vom Zaun gebrochen wurde.
Eine "Libysche Menschenrechtsliga" der Opposition in London griff willkürlich Zahlen von Toten und "Bombardements" auf friedliche Demonstranten aus der Luft oder bekam sie vom "Übergangsrat" - was letztlich auf dasselbe hinausläuft. Der Menschenrechtsrat der UNO prüfte nichts, sondern übernahm einfach die Vorwürfe und so kam die UN-Sicherheitsratsresolution 1973 zustande. Es gab keine Überprüfung! Es gab keine Beweise! (Der Haftbefehl in Den Haag stützt sich auf CIA- und Presseberichte und die des NATO-finanzierten Übergangsrates!) Die Folgen sind bekannt: Zehntausende Tote, Lynchmorde, Exekutionen, Enthauptungen, von der NATO bombardierte Kinder, zerstörte Schulen und Universitäten, ganze Städte unbewohnbar. Islamisten an der Macht. Die Fahne der Al Kaida weht in Libyen.
Dazu leisten diese Art "Menschenrechtsligen und Beobachtungsstellen" des Westens ihren Psycho-Krieger-Beitrag!
Jedes Waffenstillstandsangebot Gaddafis wurde vom Westen, der NATO, dem NTC vom Tisch gefegt. Jeder Friedensplan! Auch Assad kann versuchen was er will, die "Beobachtungsstelle für Menschenrechte" berichtet was die NATO braucht; ob es stimmt oder nicht.
Lesen sie mehr über die Lügenfabrik "Beobachtungsstelle" des Rami Abdel Rahman? hier....