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Samstag, 19. März 2011

Libyen - Sarkozy: Mit dem Clown kommen die Tränen

Sarif al Islam Gaddafi hat offengelegt, dass sie Sarkozy mit Geld zur Macht verholfen haben, damit er dem libyschen Volk helfe. 
Der garstige Drei-Camembert-hoch aus dem Elysee-Palast glaubt nun wohl mit Bomben die verräterischen Kontoauszüge vernichten zu können. (Wo bleiben BILD, WELT, ZEIT mit der eigentlich sensationellen Sarkozy-Korruptions-Story? Wahrscheinlich kein okay aus dem Kanzleramt bekommen.)
Gaddafis Sohn hat - drastisch zwar, aber ziemlich treffend - Sarkozy als Clown bezeichnet. 
Die ersten Kampfjets die heute Nachmittag den libyschen Luftraum verletzten, sind französische. Nun kommen mit dem Clown die Tränen. 
Während das "unterdrückte Volk" vor den NATO-Bombern aus der "Rebellenhochburg" Bengasi flüchtet,  versammelt sich dieses "geknechtete libysche Volk" jetzt am Abend in Tripolis' City um mit ihrem Leben den "Diktator" zu schützen. 
Sie werden wohl zum Kollateralschaden und wieder werden Mütter um ihre Kinder weinen.

Update 2.30 Uhr, 20. 3.
Die NATO bombardiert zivile Objekte wie ein Krankenhaus und Öllager. Russland bezeichnet die UN-Resolution als übereilt. 
Update 13.30 Uhr, 20. 3.
Tote Zivilisten in Libyen durch die Luftangriffe, Sicherheitsratsbeschluss verstösst gegen das UN-Grundgesetz "UN-Charta" Artikel 41 und 42. Bitte selber mal nachlesen! (s. auch Beiträge auf antikrieg.com  vom 19./20.3.)