Die Verniedlichung hat Methode:
O-Ton ARD "Die USA erklärten, sie seien "tief besorgt" über die Entwicklung (Morde!). Der stellvertretende US-Botschafter Alejandro Wolff übte aber auch Zweifel an dem Vorgehen der Aktivisten. Es gebe bessere Wege, als humanitäre Güter an der Gazaküste anzuliefern, sagte er"Welche denn Herr Busenfreund? DHL oder lieber kleiner Grenzverkehr hinter die Mauer? Freundliche israelische Soldaten würden sicher die Hilfskonvois mit Blumenkränzen im Abenteuerpark Gaza empfangen und beim Abladen helfen. Ach, ich vergass, was der stellvertretende israelische UN-Botschafter Carmon endlich mal klarstellte.
"Außerdem gibt es keine humanitäre Krise in Gaza."Der preisverdächtige Hammer der Merkelfreunde aber ist:
"Die israelischen Streitkräfte hätten in Notwehr gehandelt, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Soldaten seien angegriffen worden."Offensichtlich haben die Hilfsgüterschiffe in internationalen Gewässern hilflose israelische Hubschrauber überfallen.