Montag, 10. März 2014

Ukraine: Die 1. Kernlüge von der "legitimen Regierung" in Kiew

Der Propaganda-Krieg des Westens gegen Russland steht erst noch bevor.
Russlands Präsident Putin hat dem Westen gezeigt, dass er nicht in deren NATO-zentrischer Phantasie-Welt lebt und nicht unter deren autistischer Vorstellung leidet, der kapital-militärisch-industrielle Komplex befehlige die ganze Welt. Die NATO entschiede was „Gut und Böse“ ist. Als ob die Welt so einfach und wir alle so naiv wären. Die NATO hingegen ist dummfrech genug, offensichtliche Fakten ins Gegenteil zu verdrehen. Sie verlässt sich auf ihre Konzern- und Staatsmedien und ist schließlich keiner Moral und Ethik verpflichtet. Die Methoden der Propaganda: a) Sie verwendet grundsätzlich keine Argumente, sondern Phrasen zur Stimmungsmache. Putin wird als Aggressor und Dämon, Janukowitsch als Schlächter personalisiert; die Nazis von Kiew als Regierung, legitim, Freiheitskämpfer, Heilige und Helden. Die NATO-Propaganda verschweigt b) alle maßgeblichen Hintergrund-Fakten, wie die imperialistische Einkreisungspolitik gegen Russland oder der Verlust des Zugriffs der Angelsachsen auf das russische Öl oder, dass EU-Boss Martin Schulz am 27. 2. 2014 über die politischen Morde in der Ukraine informiert wurde. Deshalb ist es wichtig, Mythen und Realität scharf zu trennen; die Ursachen und den Beginn des Konfliktes niemals zu vergessen. Die US/EU-Propaganda baut auf fünf bis sechs Kernlügen auf, die sich überlappen. Wir stellen sie ab heute vor und zeigen die Widersprüche zur Realität. Sie sollen anregen selbst aktiv zu werden und zu hinterfragen. Von den NATO-Medien vom Schlage eines Putin-Interviewfälschers Thomas Roth oder Scharfmachers Armbruster ist keine Aufklärung zu erwarten. Die erste Kernlüge:


Die "Regierung Jazenjuk" in Kiew sei legitim 
Die "legitimen" Vertrer des Volkes in Aktion (Bild geändert s. u. *)
Die Medien im NATO-Einflussbereich (die herrschenden Politiker ohnehin) verwenden wie selbstverständlich die Floskel, bei den herrschenden Figuren in Kiew handele es sich um die „legitime Regierung“ der Ukraine. Nur so lassen sich die engen Beziehungen der NATO-Staaten zu Timoschenko, Tjagnibok, Jazenjuk etc. rechtfertigen. Diese Behauptung ist höchst verantwortungslos. Zumal Politik und Medien natürlich wissen, die Putschisten-Gruppe ist eine an die Macht geputschte Junta, die überwiegend aus Rechtsradikalen zusammengesetzt wurde. Die ständige Wiederholung der Phrase soll Normalität vorgaukeln und nachgeplappert werden.
*Anmerkung: An dieser Stelle hatten wir ein Fotos Jazenjuks mit einer Hitlergruß-Pose gezeigt. Erst danach tauchte ein Video auf in dem die Pose als einfacher Gruß erscheint. Deshalb haben wir das Foto jetzt entfernt. Nichtsdestotrotz bleibt Jazenjuk ein brandgefährlicher Putschist, der alle entscheidenden Machtpositionen mit Faschisten besetzt hat; und der es duldet, dass in Kiew, Lwow und anderen Städten Faschisten und Oligarchen herrschen. Weder die „Regierung“ noch das Parlament ist demokratisch legitimiert, wie man hier im Blog lesen kann: "Kernlügen".

Der Präsident
Ein kurzer Rückblick. Die Pressekonferenz Janukowitschs in Russland wurde aus gutem Grund nicht vollständig im Mainstream gezeigt. Phoenix unterstellte psychischen Störungen bei Janukowitsch, was man beim georgischen Krawattenlutscher Saakaschwili nie hörte. Die Sender verschwiegen oder verdrehten wesentliche Teile. Besonders den Satz, dass Janukowitsch keinen Schießbefehl gab. Inzwischen wissen wir ja aus dem Gespräch Ashton/Urmas Paet wer geschossen hat. Er ordnete den Rückzug an. Ignoriert wird auch: "Er hat auf den Anstand der westlichen Vermittler vertraut, als er das Abkommen mit der Opposition unterschrieb.“ Wie naiv kann man sein? Es waren drei NATO-angestellte Außenminister aus Deutschland, Polen und Frankreich. Sie haben Janukowitsch reingelegt und den Rechtsradikalen die Möglichkeit zum Putsch verschafft. Hier der in Deutschland unterschlagene Text der PK. Die Wahl eines Interimspräsidenten und die Absetzung Janukowitschs widersprechen in jeder Beziehung der ukrainischen Verfassung. Sogar der SPIEGEL musste zähneknirschend einräumen: „Nach der gültigen ukrainischen Verfassung (Artikel 108) kann die Amtsperiode des Präsidenten aber nur aus vier Gründen vorzeitig enden: wegen Rücktritts, aus gesundheitlichen Gründen, im Zuge eines Amtsenthebungsverfahrens oder wenn der Amtsinhaber verstirbt.„ Nichts davon hat zugetroffen. Am Beispiel „Spiegel“ sieht man jedoch, wie sich die NATO-Medien die Realität zurecht biegen. Der SPIEGEL spricht einfach von einer „revolutionären Situation“: Putins habe zwar „juristisch Recht“, aber „Eine andere Frage ist, inwieweit diese Sicht in revolutionären Zeiten politisch maßgeblich ist…“ Was Recht und Revolution ist bestimmen jetzt die NATO oder der Spiegel? Was für eine arrogante Selbstgefälligkeit. Wofür gibt es denn überhaupt Verfassungen? Pinochet von CIA-Gnaden war demnach einfach nur revolutionär. Staats- und Völkerrecht als Argumente gelten in einer „Revolutionären Situation“ eben einfach nicht. Basta. Das entscheidet der SPIEGEL. Wenn es jedoch gegen Russland geht, sieht man das genau andersherum. So funktioniert die Vierte Gewalt heute.

Die "Regierung"
Eine Selbstverständlichkeit weltweit: Eine Regierung wird vom Parlament demokratisch gewählt. Und genau hierin besteht die erste große Lüge. Die „Beschlüsse“ des Kiewer Parlamentes, der Rada, sind ungültig; das Parlament schon gar nicht beschlussfähig. Erstens, da die KP willkürlich verboten wurde und die Abgeordneten der KP nicht anwesend waren. Doch nicht nur die. Viele andere, z. B. aus der Partei der Regionen sind bedroht, verprügelt und unter Druck gesetzt worden. Parteibüros wurden angezündet. Menschen ermordet. Jeder kennt doch die Videos. Unter diesen Verhältnissen hält die EU demokratische Arbeit für möglich und die Kiewer "Parlamentsbeschlüsse" für legitim? Dr. Natalia Vitrenko, Vorsitzende der progressiv-sozialistischen Partei der Ukraine informierte am 27. 2. 2014 den EU-Parlaments-Vorsitzenden Martin Schulz (SPD) über die chaotische, tödliche Situation. Die Information wurde vom Mainstream nicht verbreitet. SPD-Boss Gabriel fuhr ungerührt nach Kiew und traf sich mit den Putschisten. Er war aber nicht so dumm wie Steinmeier, sich mit den Nazis fotografieren zu lassen. Das Thema Faschisten thematisierte er überhaupt nicht. Alles was er aber von sich gab und bis heute gibt, sind Beschuldigungen gegen Russland. All diese Sozialdemokraten wissen: Auf den Straßen marschierten die Nazis.
Das Parlaments-Gebäude wurde von Swoboda-Leuten mit dem Emblem der SS-Division „Galizien“ umstellt, die Ausgänge bewacht.

Die NATO bietet nun Experten (besonders gerne in der Tagesschau) auf, die einfach behaupten, es gelte ein "Effektivitätsprinzip". Da die "Regierung" nun mal an der Macht sei, müsse man sie auch als solche behandeln. Seltsam, dass man das bei den vom Volk gewählten Vertretern auf der Krim oder im Südosten der Ukraine nicht gelten lässt. Da ist das Referendum auf der Krim, das im Gegensatz zu den Nazi-„Regierung“ in Kiew nun wirklich eine demokratische Wahl ist, plötzlich illegal und verfassungswidrig. Da gibt es kein Effektivitätsprinzip mehr und keine revolutionäre Situation. So sehen die Doppelstandarts der NATO und der Bundesregierung aus. GroKo als Großes K...tzen zu übersetzen hat wohl doch seine Berechtigung.

Die Wahl die keine war
Jazenjuk verkündet nun immer wieder, die Regierung wäre mit 386 von 450 Stimmen gewählt worden. Eine Lüge. Die letzte relativ normale Abstimmung in der Rada gab es am 21. 2. 2014 nachdem Janukowitsch das Abkommen mit Steinmeier und Kollegen unterschrieben hatte. Da stimmten 386 der 450 Abgeordneten für die Wiedereinführung der Verfassung von 2004, die dem Parlament mehr Rechte gegenüber dem Präsidenten einräumt. Über eine Regierung konnte da noch gar nicht abgestimmt worden sein, denn erst danach kam der Putsch und es begannen die  

Repressionen gegen die Abgeordneten.
Am 28. 2. 2014 rief eine Gruppe von Abgeordneten der Rada – und die müssen es am besten wissen - deshalb die Welt auf, die „außer Rand und Band geratenen Extremisten“ nicht anzuerkennen. Zur Gruppe gehört auch Wladimir Olejnik, Vize der Rechtsausschusses (!) der Rada.
Friedliche Demonstranten schützen die Demokratie
„Wir Gruppe von Abgeordneten der Obersten Rada der Ukraine wenden uns an Sie im Zusammenhang mit den tragischen Ereignissen in unserem Land. Wir haben keine Zweifel daran, dass die paramilitärischen Nazi-Formationen in der Hauptstadt unseres Heimatlandes, Kiew, mit uneingeschränkter Unterstützung der so genannten demokratischen Opposition und bei totaler Passivität des Präsidenten der Ukraine faktisch einen Staatstreich vollzogen haben.“ Kein Wort darüber in Deutschland. 
Diese selbsternannte „Regierung“ hat – das stelle sich jeder Demokrat bildlich vor – die Verfassungsrichter entlassen und „Ermittlungen“ gegen sie eingeleitet.

Gefälschte Abstimmungen in der Rada
Die Abgeordneten der Partei der Regionen die nicht untergetaucht sind, berichteten wie ihnen ihre Ausweise, die gleichzeitig Stimmkarte sind, abgenommen wurden und sie nicht ins Parlament durften. Die Stimmkarten wurden dann von Abgeordneten der Putschisten und den bedrohten Abgeordneten für die Abstimmungen genutzt. Die Belagerung von Parlament, das Verschwinden, die Misshandlungen und Erpressungen von gewählten Abgeordneten werden von Politik und Medien im Westen unter den Teppich gekehrt. Siehe aktuelle und Beispiele aus der Vergangenheit:
Abwahl des Präsidenten in der Rada? Quelle

Die linken Abgeordnetenbänke sind leer
Beidhändige Abstimmung
Jazenjuk: Beidhändige Abstimmung
So kommen also die „demokratischen Beschlüsse“ der Rada zustande. Hätten die Putschisten und ihre Mitläufer mehr als zwei Hände wären wohl 110% erreicht worden.

Putschleugner
Die üblichen Scheuklappenträger versuchen, das Drama im Parlament von Kiew herunterzuspielen. Sie scheuen sich auf die Fakten einzugehen; versuchen in Ermangelung von Argumenten stattdessen an irgendwelchen Fotos herumzudeuteln.
Fest steht: Der Platz auf dem hier jemand mit einem Stapel Karten hantiert, gehört dem kommunistischen Abgeordneten Roman Shugalo.
Eigentlich wäre er zu erreichen unter Tel. +380-442554521, E-Mail Shuhalo.Roman@rada.gov.ua Wir haben ihn nicht erreicht. Jeder kann versuchen, sich mit ihm in Verbindung zu setzen und ihn nach den demokratischen Vorgängen in der Rada zu fragen. Er wird sich leider kaum melden können. Die Webseite des ukrainischen Parlamentes, der Rada, ist tot. Versucht man über Suchmaschinen weiterzukommen, landet man - oh demokratisches Wunder - auf einer Webseite die wie die Seite der Rada aussieht. Sie gehört jedoch der - von den US-amerikanischen NDI (Madeleine Albright) mit 345.000 $ finanzierten - Opora.
Trolle und Ignoranten neigen ja stets dazu alles zu bezweifeln und NATO-konforme Erklärungen zu finden. Deshalb hier die Namen bzw. Kontakte weiterer Abgeordneter. Versuchen sie es selbst. Roman Shugalo, Igor Alexejew, Viktoria Babych, Larissa Baydjuk, Sergiy Balandin, Volodimir Bidovka, Olga Borita, Anton Dorohov.
Der Abgeordnete der Partei der Regionen Gruschewski wird misshandelt. Februar 2014, Kiew
Vitaly Gruschewski ist jetzt fraktionslos. Warum wohl? Fragen Sie ihn doch. Vitaliy Gruschewski, Hrushevskyi.Vitalii@rada.gov.ua. +380 442552689, -442552646.

Soviel zur Legitimität der "Regierung" in Kiew.
Wird fortgesetzt.

Top-Empfehlungen:
Was passiert in der Ukraine wirklich? Dirk Müller 
Unsere Realität - Analyse der Situation
Alles Schall und Rauch
Entführung in Donezk
Parteibuch-Zweitblog über diese "Regierung",
Egon Bahr - Zweifel an der Legitimität,
Die Geldgeber des Jazenjuk
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Donnerstag, 6. März 2014

ARD und Handelsblatt: Diffamierung aus Hilflosigkeit?

Handelsblatt-MEEDIA: "Eiterbeulen", ARD süffisant: „Die Faschisten sind die Ukrainer.“
Hilflosigkeit im Mainstraem
"Hinter der Fichte" wird vom Mainstream immer mal wieder „Polemik“ vorgeworfen, weil wir Obama „Drohnen-Killer“ oder „Guantanamo-Machthaber“ nennen; oder weil hier das, was nach allen Definitionen und Fakten Faschismus ist, auch „Faschismus“ heißt. Wenn klare Worte Polemik sind, gerne. Ein gewisser Winterbauer, der für die dem Handelsblatt gehörende MEEDIA arbeitet, hat "Hinter der Fichte" wegen der ins Netz gestellten E-Mails von Klitschko (die wir von Anonymous Ukraine übernommen und ins Deutsche übersetzt haben) als „Eiterbeule der Meinungsfreiheit“ diffamiert. Da haben wir ja was richtig gemacht. Diese hilflose Denunziation ist Ausdruck der im Mainstream um sich greifenden Panik, politischen Unbedarfheit und Ausweglosigkeit. Dort möchte man ja gerne schreiben was die da oben wollen. Doch nicht nur alternative Medien wie wir, auch das Volk da draußen murrt zunehmend; wie jede Leserbrief-Seite, soweit nicht zensiert, oder jedes Forum von ARD oder jenes (Handelsblatt-)Elaborats zeigt. Die Schere zwischen Realität und Propaganda in den Konzern- und Staatsmedien spreizt sich - schnell zunehmend. Wir nähern uns 180 Grad. 

Die Tendenzen der medial-psychologischen Einflussnahme im NATO-Bereich
  1. Selbst sonnenklare Tatsachen werden als "Verschwörungstheorie" verunglimpft. Die im Mainstream geleugneten Fakten zu den Hintergründen des Kiewer Putschs werden täglich durch Beweise wie die Telefonate von Nuland/Pyatt oder Ashton/Paet oder die Ernennung von Kriminellen/Oligarchen/Nazis zu Ministern und Gouverneuren in der Ukraine untermauert.
  2. Zum dramatisch überwiegenden Teil werden den wehrlosen Konsumenten nur US/NATO-Positionen oktroyiert. Die russische Seite findet in deutschen Medien praktisch nicht statt, der Durchschnittsbürger bekommt keine objektiven Informationen.
  3. Selbst eineindeutig bewiesene Fakten werden (wie die Aussagen des Premierministers Paet – kurioserweise von ihm selbst –) bestritten, obwohl jeder es hören kann, wie der sagt, dass die Putschisten hinter den Morden stecken. Die aufgeklärte Welt schüttelt den Kopf über die Dummfrechheit der USA, als Kerry völlig weltfremd Russland vorwarf unter „Vorwand“ in die Ukraine einmarschiert zu sein. Colin Pwell und der Irak lassen grüßen. Oder: Ashton wusste seit 26. 2. über die Morde am Maidan Bescheid, aber es wurde weiter Janukowitsch beschuldigt und die Nazis gedeckt.
  4. Konzern- und Staatsmedien setzen sich grundsätzlich nicht mit Fakten auseinander. Sie setzen auf Polemik, Selektion, Einseitigkeit und Phrasen die über Agenturen wie Reuters oder AFP geliefert und von Hilfswilligen transportiert werden.
    Klitschko im Libyen-Delirium
  5. Alternative Medien werden angegriffen und diffamiert. Z. B. wenn sie eine unabhängige Untersuchung der Morde vom Maidan fordern, aber die rechte selbsternannte „Regierung“ in Kiew nicht will. Warum wohl? Wäre es nicht Aufgabe der vorgeblich "unabhänggen" Medien da nachzubohren?
  6. Suggestive Phrasen werden flächendeckend eingesetzt. Für die Putschisten "Freiheit, Revolutionäre, Freiheitskämpfer, Helden, Heilige". Für Russland „Aggressor, Okkupation, Angst“. Das alles obwohl Russland lt. Vertag 25.000 Soldaten auf der Krim haben dürfte, die Bilder von dort eine ruhige Lage und entspannte Bevölkerung zeigen und obwohl Putin in seiner Pressekonferenz sagte, dass momentan kein Grund besteht einzumarschieren.
  7. Der Faschismus in der Ukraine wird auf breiter Front heruntergespielt und der antifaschistische Widerstand im Süd-Osten der Ukraine lächerlich gemacht. Wenn überhaupt, sollen sich die Faschisten (NATO-Neusprech: Radikale, Nationalisten) unter den Maidan-Kräften befinden.
    Faschistische "Nationalgarde" - selbst im Mainstream zu sehen (Bild geändert s. u. *)
    Tagnibok
    Kiew 2014
    Tjagnibok küsst die Hand von Ashton
    Tjagnibok Nuland Jazenjuk
    Steinmeier, Tjagnibok, Jazenjuk
    Rathaus von Kiew
    Das ist die gefährlichste ihrer Lügen, denn sie sitzen in der "Regierung" und hinter ihr an den Joysticks. Nicht allein die Handlanger auf dem Maidan, die mit dem Hitlergruß in den Straßen Kiews marschieren, die mit SS-Abzeichen die Oligarchen beschützen, die Menschenjagd veranstalten, sind die Faschisten.
    Kennzeichnung von Wohnungen russischer Einwohner durch die Nazis in Lwiw.
    Es sind vor allem jene, die das Geld und die Befehle geben. BILD nennt Faschisten „Freiheitskämpfer“. Da passt die ARD gut rein. Wie oben erwähnt. ARD-Stuchlik verdreht die Tatsachen: Der Wachposten A. Afanasjew sagt (O-Ton): „Wir stehen hier, damit wir nicht von den Faschisten überrannt werden.“" Man muss den Zynismus hören. Stuchlik höhnisch wie Neef im Presseclub: „Die Faschisten sind die Ukrainer.“ Die Piratin Weisband wiederum behauptet, es handle sich „nur“ um 15% Faschisten und auch schon mal das wäre das „Gegenteil von Faschismus“. Zur Erinnerung, die NSDAP hatte Anfang 1933 850.000 Mitglieder. Das waren auch "nur" 2% der erwachsenen Bevölkerung! Nach der Machtübergabe wurden daraus innerhalb von weniger als zwei Monaten 2,5 Millionen Parteimitglieder.
    27. 2. 2014 - Parlament in Kiew - kontrolliert unter dem Emblem der SS-Division "Galizien"


    *Anmerkung: An dieser Stelle hatten wir ein Fotos Jazenjuks mit einer Hitlergruß-Pose gezeigt. Erst danach tauchte ein Video auf in dem die Pose als einfacher Gruß erscheint. Deshalb haben wir das Foto jetzt entfernt. Nichtsdestotrotz bleibt Jazenjuk ein brandgefährlicher Putschist, der alle entscheidenden Machtpositionen mit Faschisten besetzt hat; und der es duldet, dass in Kiew, Lwow und anderen Städten Faschisten und Oligarchen herrschen. Weder die „Regierung“ noch das Parlament ist demokratisch legitimiert, wie man hier im Blog lesen kann: "Kernlügen".


    Ursachen der vorgetäuschten Rechts-Blindheit
    Die Konzern- und Staatsmedien werden unstrittig vom Finanzkapital und/oder ihren Politikern kontrolliert, nicht vom Volk, oder? Sie würden bei unvoreingenommener Berichterstattung und Analyse der trockenen Fakten genau das Bild wiedergeben, das G. Dimitroff 1935 zeichnete. Das wird nicht zugelassen. Natürlich kann man derzeit die Situation (noch?) nicht mit 1933 vergleichen, aber die sozialen und politischen Bedingungen im Einflussbereich der NATO weisen – nicht zufällig – verblüffende Parallelen auf.
    Zudem sieht der Imperialismus des 21. Jahrhunderts natürlich optisch und technisch anders aus als zu Beginn des 20. Jahrhunderts. 
Prallelen 1933 – 2014
  • Faschismus: die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.
  • …, daß »faschistische Tendenzen und Keime einer faschistischen Bewegung in mehr oder weniger entwickelter Form fast überall zu finden sind«.
  • Unter den Verhältnissen der hereingebrochenen überaus tiefen Wirtschaftskrise, der heftigen Zuspitzung der allgemeinen Krise des Kapitalismus
  • Die herrschende Bourgeoisie sucht immer mehr ihre Rettung im Faschismus, um die schlimmsten Ausplünderungsmaßnahmen gegen die Werktätigen durchzuführen, um einen imperialistischen Raubkrieg, um den Überfall auf die Sowjetunion, die Versklavung und Aufteilung Chinas vorzubereiten ….
  • Die imperialistischen Kreise suchen die ganze Last der Krise auf die Schultern der Werktätigen abzuwälzen.
  • Sie wollen das Problem der Märkte durch Versklavung der schwachen Völker, durch Steigerung der kolonialen Unterdrückung und durch eine Neuaufteilung der Welt auf dem Wege des Krieges lösen. Dazu brauchen sie den Faschismus.
  • Bezeichnend für den Sieg des Faschismus ist aber gerade der Umstand, daß dieser Sieg einerseits von der Schwäche des Proletariats zeugt, das durch die sozialdemokratische Spaltungspolitik … desorganisiert und paralysiert wurde…
  • Der Faschismus ist die Macht des Finanzkapitals selbst.
  • Der Faschismus in der Außenpolitik ist der Chauvinismus in seiner brutalsten Form, der einen tierischen Haß gegen die anderen Völker kultiviert.
  • Dieser wirkliche Charakter des Faschismus muß besonders stark unterstrichen werden, weil der Deckmantel der sozialen Demagogie dem Faschismus die Möglichkeit gegeben hat, in einer Reihe von Ländern die durch die Krise aus ihrem Geleise geworfenen Massen des Kleinbürgertums und sogar manche Teile der rückständigsten Schichten des Proletariats mitzureißen, die niemals dem Faschismus gefolgt wären, wenn sie seinen wirklichen Klassencharakter, seine wirkliche Natur begriffen hätten.
  • Doch ein nicht minder ernster und gefährlicher Fehler ist die Unterschätzung der Bedeutung, die die gegenwärtig in den Ländern der bürgerlichen Demokratie sich verschärfenden reaktionären Maßnahmen für die Aufrichtung der faschistischen Diktatur haben, jene Maßnahmen, die die demokratischen Freiheiten der Werktätigen unterdrücken, die Rechte des Parlaments fälschen und beschneiden, …
  • In unseren Reihen hatten wir eine unzulässige Unterschätzung der faschistischen Gefahr, die auch bis auf den heutigen Tag nicht überall liquidiert ist. Eine solche Einstellung, wie sie früher in unseren Parteien zu finden war, daß »Deutschland nicht Italien« sei, in dem Sinne, daß der Faschismus in Italien siegen konnte, daß aber sein Sieg in Deutschland ausgeschlossen sei, weil wir hier ein industriell hochentwickeltes Land, ein kulturell hochentwickeltes Land haben, das eine 40jährige Tradition der Arbeiterbewegung besitzt, ein Land, in dem der Faschismus unmöglich sei.
  • Oder jene Einstellung, die jetzt vorhanden ist, daß in den Ländern der »klassischen« bürgerlichen Demokratie kein Boden vorhanden sei für den Faschismus. Eine solche Einstellung konnte und kann die Verringerung der Wachsamkeit gegenüber der faschistischen Gefahr begünstigen... 
Diese Einschätzung stammt von 1935. Die darauf folgenden 10 Jahre haben in der Praxis leider die Richtigkeit dieser Analyse bewiesen. Die deutschen Kultur-Massen haben den Nazis und ihren Hintermännern vertraut, geglaubt, zugejubelt,geholfen, sie bezahlt und schließlich dadurch erst möglich gemacht. Die "Verschwörungstheoretiker" von damals endeten in Plötzensee, Bendlerblock, Buchenwald. 
Noch einmal, wir haben heute nicht dieselbe Situation wie 1933. Noch nicht, und es wird hoffentlich nicht dazu kommen.
Doch die Verharmlosung des Faschismus, seine Steuerung durch die Finanzoligarchien, der militärisch-industrielle Komplex, das weltumspannende Netz an Angriffspotential der imperialistischen Krieger (von Vietnam bis Syrien und der Ukraine), der Polizei- und Überwachungsstaat nach EU- und NATO/NSA-Vorbild, die Steuerung von Putschen durch den Geheimdienstapparat, False Flag Operationen wie Gleiwitz und die Schüsse von Kiew; die propagandistische Manipulation in den privaten und staatlichen Massenmedien müssen alarmieren.
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Sonntag, 2. März 2014

EU/NATO/Ukraine: Die Meute bellt

Russland zeigt endlich, dass auch des russischen Bären Geduld Grenzen hat.
Ausgerechnet der Drohnen-Killer, Guantanamo-Machthaber und Warlord der Mörder von Vietnam, Chile, Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien und seine Lakaien in London, Paris, Brüssel, Berlin, Kiew haben in ihrer maßlosen Arroganz geglaubt, sie könnten mit den Russen spielen. Hochmut kommt vor dem Fall.

Eine Umschau vom 2. März 2014 (mit Update vom 3. März 2014)
Russland gewährleistet bereits die Sicherheit auf der Krim wie jeder sehen kann. Ohne Aufregung. Seelenruhig. Hoffen wir alle, dass nun weiteres Blutvergiessen verhindert wird. CDU/BILD- Klitschko ruft gestern zur Generalmobilmachung auf und einen Tag später plötzlich zur Besonnenheit. Da hatte wohl sein heisser Draht in die Adenauer-Stiftung  versagt. So sieht zurückpfeifen aus.

BILD und die Nazis
BILD-Diekmann nennt Faschisten öffentlich "Freiheitskämpfer" und "Revolutionäre". Auf seinen Bildern aus Kiew sieht man all die Nazi-Graffitti nicht und, dass in den von ihm gezeigten Häusern Bandera-Poster hängen. Das Parlamentsgebäude wird von schwarz Uniformierten mit dem Emblem der SS-Division "Galizien" bewacht. Hat er übersehen. Kein Wort über die Folterungen im Gewerkschaftshaus. Kein Wort über 5 Mrd. $ (Aussage Nuland) die die USA für die "friedlichen Demonstrationen" seit über 20 Jahren nach Kiew gepumpt hat. Teilnehmer (!) sprechen von Handgeld von 100 $ pro Mann/Tag, andere von bis zu 300 $.
Dafür zeigt BILD aber ein Video wie die Bürger von Charkow die Nazis aus dem Rathaus vertreiben unter der Überschrift "Pro-Russen-Demonstranten wüten in Charkiw"
Antifaschisten vertreiben Timoschenkos Nazis aus dem Rathaus.
Die Warlords drohen - die Krim freut sich
Der Waterboarder und seine Gang in Europa drohen Präsident Putin also. Zu spät. Die Russen kommen nicht. Sie sind schon da.
Deutsche Medien und
die Realität

Der - im Gegensatz zu den NATO-Putschisten in Kiew - legal gewählte Präsident der Krim hat Russland um Hilfe gebeten. Ukrainische Sicherheitskräfte stellen sich samt Waffen auf die Seite der Bevölkerung, weil sie keine Nazi-Kollaborateure sein wollen. Das Flaggschiff der ukrainischen Marine hat die russische Marine-Flagge gehisst, weil sich die Soldaten der zur "Regierung" selbsternannten Bande aus Oligarchen, Kriminellen, Auslandsukrainern und Faschisten nicht beugen. Jazenjuk wollte verhindern, dass das Schiff zurück kommt und den Bosporus durch Erdogan sperren lassen. Aber der wollte sich wohl von dem aufgeblasenen Milchbart da keine Befehle geben lassen. Inzwischen ist die ukrainische Marine komplett die Marine der Krim. Der neu ernannte Kommandeur der Marine hat zwei Tage nach seiner Ernennung seine Treue zur Krim und nicht zu Kiew verkündet.
Die Wichtigtuer (Jazenjuk hat Medwedew heute als Amtskollegen bezeichnet) und Faschos in Kiew sind selbst nach ihrer eigenen Verfassung kein Parlament und keine Regierung.

Update 3. 3. 2014
Heuchelei Siehe Fotos oben: Heute in Twitter und Instagram. Muss sie das getroffen haben. Die NATO und ihre Medienmeute heult gegen Russland.
Heuchelei Die Killer von Vietnam bis Syrien schwafeln von Menschenrechten und werfen den Russen Okkupation vor. Die USA besitzen weltweit 1000 Militärstützpunkte. Die Kriege, Putsche, Morde, Attentate, Sabotageakte sind kaum noch zu zählen.
"Menschenrechtseinsätze" der USA (Auswahl)
1000 Militärstützpunkte der USA
Russland hat nur einen Stützpunkt ausserhalb des Gebietes der ehemaligen UdSSR: Tartus. Ehrenhaft Inzwischen haben fünf führende Militärs den Putschisten in Kiew die kalte Schulter gezeigt und sich auf die Krim vereidigen lassen.

Verrat Der Maidan kann sich freuen: Die Putschisten haben drei milliardenschwere Oligarchen zu Gouverneuren "ernannt". Dummerweise auch noch für die Arbeiterzentren in der Ostukraine. Warum nicht für Lummerland oder Moskau? Den neuen Innenminister Awakow kennt man von der Fahndungsliste von Interpol. Verteidigungsminister ist ein Swoboda-Mann.

Weiter vom 2. 3. 2014 - Schlag nach bei Putin
Möge sich das ukrainische Volk an der Seite Russlands gegen den latenten und den akuten Faschismus erheben. Wer heutzutage wissen will was draussen wirklich vor sich geht, muss "Feindsender" empfangen und Englisch verstehen; dann sieht man: Das Volk hat sich heute in Donezk per Handschlag bei jedem ihrer Berkut-Kämpfer bedankt. Eine lange Zeremonie.


Mut zur Wahrheit
Dass man Mut braucht, den Maulkorb in Deutschland abzustreifen hat man beim MDR gesehen.

Brennende Autoreifen
Wie man in Sotschi sah löscht Mischka das Feuer.
Sotschi: Mischka löscht brennenden Autoreifen


Liebe Leser, lassen Sie sich von der Hetze und Panikmache der staatlichen und privaten NATO-Medien nicht manipulieren. Sie schäumen vor Wut, denn der Plan der NATO-Irren zur Einkreisung Russlands geht nicht auf. Erst jagt Putin die Ölkonzerne, die sich an russischem Öl bereicherten raus, dann spielt er in Syrien nicht mit und jetzt lässt er die NATO-Oligarchen-Nazis nicht gewähren. Daher der unheilbare Hass auf Russland.
Mein Rat, machen sie eine Flasche Krimsekt auf und die Glotze aus. Sie werden staunen wie groß die Kinder geworden sind. :-)

PS: Lieben Dank an die inspirierende und unterstützemde Gemeinde meiner Facebook-Freunde.

Und noch eine Leseempfehlung im "Freitag"
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