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Donnerstag, 11. Januar 2024

Hinter der Fichte findet Ihr die Geschichte


Liebe Freunde, seit 14 Jahren habe ich hier die politischen Entwicklungen begleitet und die Hintergründe der Politik des westlichen Imperiums beleuchtet.

Am 16. Januar 2010 startete ich mit den Worten:

"Die uns all die Lügen vom Osama Bin Laden der aus einer Höhle die USA angriff, von Massenvernichtungswaffen im Irak, vom bösen CO2, von verschiedenen Grippen mit Tiernamen, Verteidigung der Freiheit am Hindukusch, BRD als Leuchtfeuer der Demokratie oder von Leichensäcken in Leipzig verkaufen wollen. Sie leben mit ihren Schafen aus ihrer Sicht VOR der Fichte .

Dann ist die Wahrheit logischerweise HINTER DER FICHTE zu erfahren. Dort wollen wir uns immer mal die wahren HINTERgründe ansehen und verhindern, dass der Baum brennt."

Die Themen sind heute so aktuell wie damals. Der Baum brennt lichterloh. Doch heute bekommt der Westen endlich die Quittung.

Zahlreiche Informationen wie die zur Rolle von Medwedew und Putin im Krieg gegen Libyen oder die Klitschko-E-Mails, die zeigte wie er vom Westen finanziert wurde, wurden hier erstmalig analysiert und veröffentlicht.

Die Reaktionäre der Konzern- und Staatsmedien und der staatstragenden Parteien wie der SPD, werden - wie vor 13 Jahren schon - nach wie vor als "Links" verkauft. Nur mit dem Unterschied, dass heute die ehemalige "Links"-Partei sich sich zur SPD und den NATO-Grünen gesellt hat und das neofaschistische Bandera-Regime in der Ukraine mit Geld und Waffen unterstützt.

Ihr findet hier einen Rückblick darauf, wie alles begann und darauf was die Gleichschritt-Medien aktiv verschwiegen. Besonders die Periode in der Ukraine seit 2014 wird hier ausführlich dargestellt und auch wie z. B. ARD und ZDF den Charakter des CIA-Putsches in Kiew kaschiert und die Faschisten der Ukraine in Gänze negiert und gar promotet. Meine Leser finden hier mit Recht eine Fundgrube.

Aber so wie die Zeiten sich ändern, so ändern sich die Medien. In den vergangenen Jahren wird der Mensch mit unzählbaren Kanälen auf Telegram oder WhatsApp überflutet und die Lesegewohnheiten machen einen Wandel durch.

Deshalb habe ich beschlossen, die Kommentierung der aktuellen Geschehnisse hier einzustellen. Jegliches hat seine Zeit. "Hinter der Fichte" bleibt Ihnen als Archiv erhalten.

Ich danke für 14 Jahre Treue.

PS. Nutzt fleißig den Archiv-Button und ladet Euch die Inhalte runter.

Keiner weiß wie lange man hier hinter dem Eisernen Vorhang des imperialistischen Westens die Wahrheit noch zulässt.

Es gibt kein Copyright auf die Wahrheit.


Freitag, 3. März 2023

Der kleine gemeinsame Nenner - Warum ich den Wagenknecht-Schwarzer-Aufruf unterschrieben habe

Mit Update vom 5. 3. 2023

Der Text des Aufrufes ist bekannt. Ich möchte darauf nicht weiter eingehen. Wesentlich ist natürlich, dass es sich nicht um einen revolutionären Aufruf mit dialektischer Gesellschaftsanalyse handelt, ja nicht handeln kann. Wir haben keine revolutionäre Situation. Pseudolinks-intellektuelle Besserwisser halten den Aufruf für sie selber nicht für tragfähig (im leninschen Sinne?).

Doch es geht jetzt darum, nicht innerhalb einer Sekte Recht zu behalten, sondern eine Friedens-Massenbewegung auf der Basis eines - wenn auch kleinen - gemeinsamen Nenners gegen einen neuen Weltkrieg zu organisieren. In dieser kann die Linke (Klarstellung: Nicht die Partei "Die Linke". Die ist hinüber. HB 5. 5. 2023) durch Leistung und Wissen die Führung übernehmen. 

Sozialdemokratische Opportunisten wie die unterwanderte Führung der ehemaligen Linkspartei wettern gegen diese Bewegung und schlagen sich auf die Seite der imperialistischen Hauptmacht USA und der faschistischen Führung der Ukraine.

Es geht jetzt aber darum, die Massen zu organisieren. Wir haben nicht 1917. Wir leben unter den Bedingungen des Jahres 2023. Dem muss diese Bewegung Rechnung tragen.

Wer nur die beschränkten deutschen Medien kennt, und das ist die Masse der Deutschen, kann doch gar nicht verstehen, was in der Welt wirklich vor sich geht, geschweige denn sich erheben.

Doch die Zeit der Weltherrschaft der USA ist objektiv (unabhängig und außerhalb des Bewusstseins von Herrn Schirdewan) vorüber. Bitte lesen Sie diesen Satz dreimal.

Auch eine Isolation Russlands gibt es nur in den Köpfen ideologisch verblendeter Politiker, die sich in den Ländern der EU und NATO an die Macht gemauschelt haben. So minderbemittelte wie unfähige, doch hörige Gestalten (man denke nur an die grünbraunen Marionetten wie Habeck, Baerbock, Pistorius, Scholz, Lauterbach) verblöden rücksichtlos ihre Bevölkerungen, die bisher widerstandslos explodierende Lebenshaltungskosten, Atomkriegsgefahr, Milliardenausgaben für Rüstung statt Bildung und Gesundheit, Streichung von Heizung und Autos, Pharma-Massen-Experimente, Leugnung einfachster biologischer Gesetze, ja sogar den Verzehr von Insekten hinnehmen.

Russland hat sich dem widersetzt und wird deshalb von diesem siechenden Imperium so brachial wie nutzlos angegriffen. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Letzten wach werden, aber die Zeit der multipolaren Welt ist angebrochen, in der Russland wie im 2. Weltkrieg die Hauptlast tragen wird. Und doch wird Russland nicht die Herrschaft übernehmen, sondern strebt eine Weltgemeinschaft aller Länder auf Augenhöhe an.

Man stelle sich vor, Afrika würde seine Rohstoffe selbst behalten und davon profitieren. Warum sollten die Afrikaner dann noch nach Europa flüchten?

Die letzten Zuckungen des Westens äußern sich in Phrasen wie „regelbasierte Weltordnung“. Diese „Regeln“ stellen aber der US-Imperialismus und seine Mitläufer für alle anderen auf. Kriegsverbrechen der NATO-Staaten in Asien, Afrika oder Jugoslawien werden unter den Teppich gekehrt. Böse ist, wie zur Hitlerzeit, immer nur der Russe. Der Ukraine-Krieg begann für die imperialistische Propaganda erst 2022, für die Welt begann er 2014, als die Nazis in Kiew begannen die russische Bevölkerung im Donbass zu bombardieren.

Ja, wir leben unter Regierungen die faschistische Regimes gegen Russland finanzieren, ausbilden und bewaffnen.

Für unsere Zukunft wird entscheidend, wie es gelingt die faschistischen Tendenzen zurückzudrängen und zu verhindern.

Dimitroff hat Faschismus an der Macht so definiert:

„Faschismus an der Macht ist die offene, terroristische Diktatur der reaktionärsten, chauvinistischsten, am meisten imperialistischen Elemente des Finanzkapitals.“

Natürlich behaupten die heutigen rosa-grün-braunen Faschisten, dass die Faschismus-Definition von Dimitroff nicht mehr zutrifft. Aber Dimitroff erinnerte daran:

„Keinerlei allgemeine Charakteristik des Faschismus, mag sie an sich noch so richtig sein, enthebt uns der Pflicht, die Eigenart der Entwicklung des Faschismus und der verschiedenen Formen der faschistischen Diktatur in einzelnen Ländern und in verschiedenen Etappen konkret zu studieren und zu berücksichtigen. Es wäre ein grober Fehler, irgendein allgemeines Entwicklungsschema des Faschismus für alle Länder und alle Völker aufstellen zu wollen.“ 

Montag, 26. September 2022

Ukraine-Krieg: Rechts/links-Bäumchen wechsel dich.

Die Linkspartei auf NATO-Position

Jeder sieht es. In der ehemaligen linken Partei macht sich eine mysteriöse politische Bildungslosigkeit bis hin zur Gewissenlosigkeit breit.

Liebich:

„Putin gießt weiter Öl ins Feuer. Dieser Irrsinn, der unendliches menschliches Leid erzeugt, muss sofort stoppen. Daher muss alles dafür getan werden, den Autokraten von seinem verheerenden Kriegskurs abzubringen.“

Bürgermeister von Berlin und Kultursenator

Die russische Position der Ukraine-Krise, wie sie der russische Präsident in seiner Erklärung zur Teilmobilisierung erläutert hat, wird nach allen Quellen die ich finden konnte von der angeblichen Linkspartei nicht ein einziges Mal objektiv erörtert - geschweige denn analysiert. Dialektik ist ihr fremd geworden. Der „linke“ Parteiführer Schirdewan klingt inzwischen wie Stoltenberg. Breite Teile der Anhänger der jetzigen Parteiführung unterstellen den Russen das „Massaker von Butscha“ und fallen über Diether Dehm her, der das Ganze – völlig zu Recht – als anti-russische Fälschung bezeichnet hat.

Interessant ist auch zu sehen, wie in den sozialen Medien die Pawlowschen Hunde wie auf Knopfdruck sofort auf Realpolitiker wie Wagenknecht oder Dehm einbeißen. Ein Anhänger-Exemplar ist mir buchstäblich ins Auge gehechtet, das deutlich zeigt, wie die Linke sich von den realen Problemen entfernt. Ein Bayer, der sich in Lauterbach-Diktion für Maske und Impfen einsetzt und meint, der (immerhin seit 2014 geführte ukrainische) Krieg gegen die Russen sei einer der Russen gegen die Ukraine. Bar jeder Vernunft und jeden Wissens.

Vergessen? Biden gibt US-Befehle in Kiew aus - 2014.

Links?

Der Parteitag der Linken in Berlin hat am Wochenende selbstgerecht die Politik der „Linkspartei“ in Berlin gelobt, obwohl sie gerade in sozialen Fragen versagt. Beispiel? Bitte. In 2022 wurde in Berlin noch nicht ein Antrag auf sozialen Wohnungsbau gestellt.

Schirdewan:

"Ihr als (die Linke Berlin) zeigt, was progressive Gerechtigkeitspolitik in der Praxis leisten kann."

Diese Art von rechtsruckelnden Yuppie- und Mitläuferveranstaltungen bewiesen bisher, dass die ehemalige Linke sich den Herrschenden an den Hals wirft und für panzergrün und rosarot ein treuer Blockparteipartner bei der Gestaltung der entwickelten kapitalistischen Gesellschaft sein möchte.

Wer dafür Belege braucht verfolge die social Media Accounts von Schirdewan, Wissler oder Kipping.

Oder lese – lieber nach Genusses eines großen Wodka -  ihre Presse. Im ehemals britischen Berliner Tagespiegel schreibt Schirdewan, man dürfe die Positionen nicht den Rechten überlassen. Macht er ja auch nicht. Er besetzt sie. Schon im ersten Satz gibt er das NATO-Wording vom „verbrecherischen Angriffskrieg“ wieder. Er macht sich nicht mal mehr die Mühe eigene Worte zu finden. Schlimmer noch. Putin ist für Schirdewan an allen Krisen schuld.

Seit Wladimir Putins verbrecherischem Angriffskrieg gegen die Ukraine verdichten sich die Krisen rasant.

Und an alle Kritiker gerichtet:

„Statt auf eine gerechte Verteilung der Krisenlasten zielen sie auf eine Schwächung der Demokratie in der Auseinandersetzung mit autoritären Systemen wie Putins Regime.

Mit Verlaub, von welcher "Demokratie" schwafelt er da? Die Linke ist erledigt. Sie verschwindet ohne Getöse. Wenn Wagenknecht mal wirklich geht, redet bald keiner mehr davon. Zu spüren ist diese ehemalige Partei der kleinen Leute im gesellschaftlichen Leben ohnehin nicht. Schon gar nicht als Korrektiv.  

Wo unterscheiden sich die Positionen der ehemalige Linken noch von der Propaganda der NATO? Nirgendwo.

Die Teilmobilmachung wird den Krieg verlängern. Die Androhung nuklearer Kriegsführung stellt einen ungeheuerlichen Tabubruch dar. @Janine_Wissler und @schirdewan verurteilen Scheinreferenden, Annexionsankündigungen und die Teilmobilmachung scharf.

 

Die Linke "Putins Eskalation des russischen Angriffskrieges"


Was sie tun könnte?

Das habe ich hier bereits erläutert. Statt Klugscheisserei und Anbiederung an den Imperialismus - eine breite Volksbewegung über Pseudo-rechts-links-Limits hinaus organisieren. 

Zum Vergleich habe ich einmal die Reaktion des Vorsitzenden der russischen Kommunistischen Partei gelesen, der nun wirklich kein persönlicher Freund von Präsident Putin ist. Man kann also beides, wenn man linker Dialektiker ist.

Unabhängigkeit und klarer Klassenstandpunkt.

Vladimir_Putin_with_Gennady_Zyuganov_(2015-07-17)-1
Von Kremlin.ru, CC-BY 4.0, httpscommons.wikimedia.orgwindex.phpcurid=41643126


Die Position der Russischen KP

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich gestehe, dass ich lange auf die aktuelle Präsidentenrede gewartet habe. Ich habe es mir heute Morgen zweimal angehört. Ich unterstütze voll und ganz den Kern dieses Appells und bringe meine Solidarität damit zum Ausdruck. Alle linkspatriotischen Kräfte, unsere Partei und Fraktion werden ihre wichtigsten Bestimmungen aktiv umsetzen.

Die Behandlung ist in vielerlei Hinsicht schicksalhaft. Der Präsident beschrieb die internationale Situation absolut objektiv als eine Situation der Aggression der NATO, Bandera und Faschisten gegen die russische Welt und unsere Staatlichkeit. Zum ersten Mal sagte er offen, dass ihr Ziel die Zerstörung Russlands, seine Zerstückelung und die schrittweise Privatisierung sei. Dem kann keiner von uns absolut zustimmen!

Krieg ist Krieg. Und ich habe euch mehr als einmal gesagt, dass es nur zwei Ergebnisse hat: entweder Sieg oder Niederlage. Jede Generation, die ihre 41. hat, sollte ihr 45. Jahr haben. Du und ich müssen einfach gewinnen!

Aber um zu gewinnen, ist es vor allem notwendig, die Situation richtig einzuschätzen. Der Präsident erklärte direkt, dass wir eine Frontlinie mit einer Länge von mehr als tausend Kilometern haben - von Charkiw nach Odessa. Um auch jene offensiven Versuche abzuschrecken, die das NATO-Kommando von Kiew aus organisiert, um Angriffe auf Grenzsiedlungen zu verhindern, ist es notwendig, unsere Reserven, einschließlich der menschlichen, zu erhöhen.

Was die Mobilisierung betrifft, so möchte ich alle, die nicht wissen, daran erinnern, dass wir während des Großen Vaterländischen Krieges fast 33 Millionen Menschen in Mäntel kleiden mussten. In meiner Familie kämpften alle, kämpften, starben, verteidigten das Vaterland. Und ich glaube, dass diese Entscheidung die richtige war.

Hätten sie auf Stalin gehört, der vorschlug, dass westliche "Demokratien" das faschistische Reich zusammen mit Hitler in Berlin erdrosseln sollten, hätte diese Tragödie vermieden werden können. Und heute planen die unvollendeten Faschisten und Banderaiten zusammen mit amerikanischen und britischen Generälen, die in Kiew sitzen, militärische Operationen und setzen ihre Strategie in vollem Umfang um.

In seiner Rede betonte der Präsident, dass wir alle Arten von Waffen einsetzen können, um unser Territorium und die Einheit des Landes zu schützen. Und ich glaube, dass dies die richtige Einstellung ist, trotz des verängstigten Geschwätzes einiger gelbhaariger Journalisten. Warum brauchen wir sonst eine Nuklearstrategie? Wir haben genug Munition von einem U-Boot, um jeden Staat für die kommenden zwanzig Jahre zu überzeugen. Das ist also nicht die Frage.

Was die Militärstrategie in der Ukraine betrifft, so sind solche Optionen dort inakzeptabel. Eine andere Option ist dort akzeptabel, und Verteidigungsminister Shoigu erzählte in seiner Rede davon. Was ist die Teilmobilisierung von dreihunderttausend Menschen? Unsere Mobilisierungsressource beträgt 18-20 Millionen, so dass jetzt weniger als 2% dieser Ressource mobilisiert werden.

In dieser Situation brauchen wir kompetente Leute, die in der Lage sind, schnell und effizient an modernen Geräten zu arbeiten, die die entsprechende Schule bestanden haben, die militärische Härtung haben. Sie müssen in der Lage sein, das Zusammenspiel aller Zweige der Streitkräfte, einschließlich der Raketen- und Weltraumstreitkräfte, sicherzustellen. Und das erfordert drei oder vier Jahre Training. Und wir haben viele talentierte Leute in der Mobilisierungsreserve, die wissen, wie man das macht. Die ganze Frage ist, wie man sie zusammenbaut und schnell wieder vorbereitet. Hier brauchen wir die Hilfe von Gouverneuren und militärischen Rekrutierungsbüros, weil Spezialisten benötigt werden.

Es ist richtig, dass sie die Eltern der Schüler und diejenigen, die unter der Wehrpflicht dienen, beruhigt haben. Keiner von ihnen wird berührt werden. Aber ich würde diejenigen mit militärischer Ausbildung für zwei Wochen in den Kursen sammeln und diejenigen identifizieren, die freiwillig bereit sind, an der Spezialoperation teilzunehmen. Wenn sie richtig ausgebildet, richtig gesichert, für ihre Zukunft garantiert sind, versichere ich Ihnen, wird es für solche Wehrpflichtigen völlig ausreichen – Freiwillige, die die militärische Aufgabe bewältigen werden.

Gleichzeitig sollte daran erinnert werden, dass wir in den lokalen Behörden "Uhari" haben, die bereit sind, morgen die gesamte Landwirtschaft ohne Mähdrescher und Traktorfahrer zu verlassen. Obwohl selbst während des Großen Vaterländischen Krieges die Panzerung auf Traktorfahrer ausgedehnt wurde. Daher ist es notwendig, die Situation sehr sorgfältig zu betrachten, um die Arbeit der Volkswirtschaft nicht zu stören.

Der Präsident versammelte sofort die Führer des militärisch-industriellen Komplexes. Ich hatte Glück, ich besuchte alle führenden Unternehmen dieses Komplexes und der Atomstädte. Zusammen mit Maslyukov und Solomonov haben wir uns zusammengetan, um die Topol M-Rakete zu retten, um alles Notwendige für die Produktion der Bulava zu liefern, um die letzte Anlage für die Herstellung von Hartpulvern in Perm zu retten.

Aber wenn wir früher ausgezeichnete Panzerfabriken hatten, sehe ich heute keine modernen Panzer auf dem Schlachtfeld, die wirklich zuverlässigen Schutz haben, auch nicht vor Javelins. Es ist also notwendig, dass die Unternehmen, von denen es abhängt, in drei oder vier Schichten arbeiten.

Der militärisch-industrielle Komplex wird nur unter einer Bedingung wirksam werden: wenn die gesamte Volkswirtschaft richtig funktioniert. Und das erfordert ein anderes Budget, ein anderes Prinzip der Ressourcenallokation. Es gilt, die gesamte Produktionskette anders zu planen – vom Werkzeugmaschinenbau bis zur künstlichen Intelligenz. Ich weiß nicht, welcher Haushaltsentwurf von Finanzminister Siluanov in die Staatsduma eingebracht wird, aber in den letzten Jahren hat er die gleiche "Verzögerung" gebracht, von der es nur noch schlimmer wird.

Übrigens gebe ich Ihnen ein Beispiel speziell für Herrn Siluanov. Als sowjetische Truppen zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit auf dem Orjol-Kursker Bogen standen, um eine defensive und offensive Operation durchzuführen, und Rokossowski ein Treffen mit seinem Hauptquartier in der Nähe von Kursk abhielt, stellte sich heraus, dass selbst der T-34-Panzer - das beste Kampffahrzeug - eine Zielreichweite von 600-800 Metern hatte. Und Hitler hatte bereits das Förderband "Tiger" und "Panther" mit einer Reichweite von 1500 Metern oder mehr gezieltem Feuer angelegt. Und dann stellte sich heraus, dass unsere Panzer wehrlos waren. Stalin bestellte führende Experten auf dem Gebiet des Panzerbaus ein und sagte, dass wir uns in einer schwierigen Situation befänden. Er gab ihnen genau vierzig Tage Zeit, um ein Produkt zu schaffen, das den offensiven Impuls der Deutschen lähmt. Und vierzig Tage später wurde die Selbstfahrlafette SU-152 in Dienst gestellt. Als sie direkt von ihrer Granate getroffen wurde, flog der Turm des deutschen Panzers davon. Und unser Auto schlug bereits 1800 Meter ein. Dies ist die Ebene des Managements, der Organisation und der Sicherheit! Und sie sitzen hier und diskutieren drei Monate lang über dasselbe.

Darüber hinaus ist die Unterstützung der Interessenvertretung unerlässlich. Ich habe Sie bereits daran erinnert, dass Sholokhov, Mikhalkov, Ehrenburg, Simonov und all unsere besten Schriftsteller, Sänger und Künstler vom ersten Tag des Großen Vaterländischen Krieges an aufstanden, um ihr Vaterland zu verteidigen. Und heute, egal welchen Fernsehsender Sie einschalten, gibt es ein Gefühl von echtem Wahnsinn.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die patriotische Erziehung junger Menschen. Kommen Sie an eine Universität, beginnend mit der Moskauer Staatlichen Universität, und bitten Sie Studenten im dritten Jahr, eine Frage zu unserer Geschichte und der militärpolitischen Situation zu beantworten. Sie werden online gehen und 95% angelsächsisches Material lesen, das keinen einzigen russischen Nachnamen enthält. Sie werden nie eine Erwähnung von Schukow, Rokossowski, Wassilewski oder unseren anderen herausragenden Kommandeuren finden. Also lasst uns das Bildungssystem wieder aufbauen! Lasst es uns in die russisch-sowjetischen Tracks übersetzen. Lassen Sie uns auf die Herausforderungen reagieren, vor denen wir heute stehen.

Ich möchte den Präsidenten bitten, die Regierung und die Abgeordneten zu versammeln und noch einmal zu bestimmen, was jeder von uns an seiner Stelle tun kann, um den Erfolg der Spezialoperation sicherzustellen. Wir unterstützen voll und ganz den Willen und den Wunsch der Bewohner von Malorossiya, die in ihre historische Heimat zurückkehren werden. Aber es ist notwendig, direkt an die Bürger der Ukraine zu appellieren. Immerhin 82% dort halten Russisch für die Muttersprache. Es ist auch notwendig, alles zu tun, um die patriotischen Kräfte des Volkes zu vereinen. Und wir haben die entsprechenden Entscheidungen bereits durch die UPC-CPSU getroffen.

Was die Unterstützung der Kinder des Donbass und die Entsendung unserer humanitären Konvois dorthin betrifft, so werden sie jetzt in doppelter Lautstärke und in einem beschleunigten Modus geschickt.

Lasst uns gemeinsam gewinnen!

 

Mittwoch, 10. August 2022

Zubys 20 Dinge vs. Schirdewan

"Zuby ist mehr als nur ein Rapper. Er ist eine inspirierende Persönlichkeit des öffentlichen Lebens und eine einflussreiche Stimme, deren einzigartige Perspektive, Authentizität und positive Energie die Aufmerksamkeit einiger der bekanntesten Medienpersönlichkeiten der Welt auf sich gezogen hat. Als Musiker, Autor, Podcaster, öffentlicher Redner, Fitnessexperte und Life Coach scheut Zuby nicht davor zurück, sich mit einer erfrischenden und überzeugenden Ehrlichkeit auszudrücken."

  Quelle

20 Dinge, die ich während der Pandemie über die Menschheit gelernt habe

[Meine Bemerkungen in eckigen Klammern, HB]

1/ Die meisten Menschen wollen lieber zur Mehrheit gehören, als auf der richtigen Seite zu sein.

2/ Mindestens 20 % der Bevölkerung haben starke autoritäre Tendenzen, die unter den richtigen Bedingungen zum Vorschein kommen werden.

3/ Die Angst vor dem Tod wird nur noch von der Angst vor sozialer Missbilligung übertroffen. Letztere könnte noch stärker sein.

4/ Die Propaganda ist heute noch genauso wirksam wie vor 100 Jahren. Der Zugang zu unbegrenzten Informationen hat den Durchschnittsbürger nicht klüger gemacht.

5/ Alles und jedes kann und wird von den Medien, der Regierung und denjenigen, die ihnen vertrauen, politisiert werden.

6/ Viele Politiker und große Unternehmen opfern gerne Menschenleben, wenn dies ihren politischen und finanziellen Zielen förderlich ist.

7/ Die meisten Menschen glauben, dass die Regierung im besten Interesse des Volkes handelt. Selbst viele, die die Regierung lautstark kritisieren.

8/ Wenn sie sich einmal eine Meinung gebildet haben, stehen die Menschen lieber zum Unrecht, als zuzugeben, dass sie sich geirrt haben.

9/ Menschen können schnell und relativ einfach trainiert und konditioniert werden, um ihr Verhalten deutlich zu ändern - zum Guten oder zum Schlechten.

10/ Wenn sie ausreichend Angst haben, akzeptieren die meisten Menschen autoritäre Maßnahmen nicht nur, sondern fordern sie sogar.

11/ Menschen, die als "Verschwörungstheoretiker" abgetan werden, sind oft gut recherchiert und dem Mainstream-Narrativ einfach voraus.

12/ Die meisten Menschen schätzen Sicherheit mehr als Freiheit, selbst wenn diese "Sicherheit" nur eine Illusion ist.

13/ Hedonische [subjektive, bequeme Wohlfühl-] Anpassung findet in beide Richtungen statt, und wenn die Trägheit erst einmal einsetzt, ist es schwierig, die Menschen wieder zur "Normalität" zurückzuführen.

14/ Ein erheblicher Prozentsatz der Menschen genießt es, unterjocht zu werden.

15/ Die "Wissenschaft" hat sich für Millionen von Menschen im Westen zu einer säkularen Pseudoreligion entwickelt. Diese Religion hat wenig mit der Wissenschaft selbst zu tun.

16/ Den meisten Menschen ist es wichtiger, so auszusehen, als würden sie das Richtige tun, als tatsächlich das Richtige zu tun. [Maske tragen!]

17/ Die Politik, die Medien, die Wissenschaft und das Gesundheitswesen sind alle in unterschiedlichem Maße korrupt. Wissenschaftler und Ärzte lassen sich genauso leicht kaufen wie Politiker.

18/ Wenn man es den Menschen bequem genug macht, werden sie nicht rebellieren. Man kann Millionen von Menschen gefügig machen, indem man ihnen Geld, Essen und Unterhaltung gibt, während man ihre Rechte beschneidet.

19/ Moderne Menschen sind übermäßig selbstgefällig und nicht wachsam genug, wenn es darum geht, ihre eigenen Freiheiten gegen staatliche Übergriffe zu verteidigen.

20/ Es ist leichter, einen Menschen zu täuschen, als ihn davon zu überzeugen, dass er getäuscht wurde.

Bonusgedanke: 21/ Die meisten Menschen sind ziemlich mitfühlend und haben gute Absichten (das ist gut). Infolgedessen fällt es den meisten Menschen schwer zu verstehen, dass manche Menschen, einschließlich unserer 'Führer', bösartige oder perverse Absichten haben KÖNNEN (das ist schlecht).

Ja, es ist eine Zustandsbeschreibung durch einen Rapper ohne dialektische Analyse der Ursachen. Doch alleine die Erkenntnis einer umfassenden Hypnose und Manipulation der Massen im Interesse der herrschenden Klasse ist heutzutage ein Gewinn.

Ja, wir müssen von vorn anfangen

Das Sommerinterview des Vorsitzenden der ehemaligen - jetzt rechtsdrehenden -  Linkspartei, Schirdewan, für das staatliche Deutsche Fernsehen ARD, in dem er davon sprach einen heißen Herbst zu veranstalten, hat gezeigt, wie die Manipulation fortgesetzt werden soll. Auch unter Zuhilfenahme opportunistischer Apologeten des Imperialismus. In seinem Interview verwendete er ein Dutzend mal (ich habe dann aufgehört zu zählen) die Phrase "völkerrechtswidriger Angriffskrieg" und erklärte, dass ihm die propagandistisch "Corona-Maßnahmen" genannten Repressionen der faschistoiden Regierung nicht weit genug gehen!

In einem heißen Herbst seiner Vorstellung sieht er die Massen gegen soziale Ungerechtigkeit auf der Straße. Angeführt von der Linkspartei. Wie weltfremd kann man sein, das Totenglöckchen nicht zu hören? Mal ganz abgesehen von der krampfhaften Anbiederung an den - für die gesellschaftliche Entwicklung, die Arbeiterklasse und den gesellschaftlichen Fortschritt unerheblichen - Nebenkriegsschauplatz Gender und Homos auf dem letzten anti-russsich-kunterbunten Ukraine/NATO-Folklore-Parteitag.

Die "führende Rolle einer bewussten Vorhut" in Gestalt der Linken kann man vergessen.
Doch auch die Wichtigtuerei, kleinbürgerliche Krümelkackerei und der Anspruch auf die "reine Lehre" in den Reihen der nicht korrumpierten Linken steht der Notwendigkeit im Wege, eine führende Rolle zu übernehmen.

Der aktiv denkende Prozentsatz der Bevölkerung, den man bewegen kann und muß, um schließlich Massen auf die Straße zu bringen und gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen, der erwartet Klartext 
- gegen den masketragenden Corona-Impf- und Pharma-Faschismus,
- gegen die irrwitzige Sanktionspolitik der NATO-Staaten auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung und 
- für eine Strategie zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Herbst.

Die Massen suchen ja nach Führung und Organisation. Die Lösung, die ich schon oft vorgeschlagen habe, ist eine breite Volksfront. Egal ob sie von den Rechten rechts genannt wird. Es darf den linken Kräften nicht um die Führung als Selbstzweck gehen. Sie werden sich eine leitende Position erarbeiten. Wenn sie dem Volk aufs Maul schauen und in seinem Interesse handeln.

Was ist gegen einen Runden Tisch einzuwenden; einen im Sinne einer wirklichen "Nationalen Front des demokratischen Deutschland" in der sich die veränderungswilligen Kräfte gleichberechtigt zusammenschließen? Eine Phalanx der werktätigen Massen die die Deutungshoheit nicht den großbürgerlichen Medien und Blockparteien überlässt oder sich zumindest davon nicht beeindrucken lässt?!

Donnerstag, 21. Juli 2022

NATO – MEMENTO MORI: Bedenke, dass du sterben wirst

Meiner Ansicht nach ist es an der Zeit, es einfach einmal so brutal wie es ist aussprechen. Wir wissen nicht was kommt, aber wir wissen was gerade geschieht. Der US-Imperialismus und seine aktuelle real-faschistische Phase in seinen - vor allem europäischen - Satelliten-Staaten neigen sich dem Zusammenbruch zu.

Der 2014 auf Drängen des Westens von der Ukraine gegen Russland gerichtete und ab 2022 von Russland gegen die Verursacher gewendete Krieg ist eine gravierende Zäsur in der Weltpolitik. Die Operation Russlands in der Ukraine ist erst der Beginn vom Ende der unipolaren, angloamerikanisch dominierten Welt.

Jedes System hat bis zuletzt geglaubt es lebe ewig. Allmählich schwant einigen Hauptdarstellern jedoch: Die Rolle der zahlreichen Nationalstaaten im zukünftigen politischen Gefüge der Welt wird nun – Land für Land – unausweichlich, neu und für lange Zeit definiert.

Nicht nur deren Platz und ihre Bedeutung wird bestimmt. Sogar ob und welche Staaten in welcher Gestalt bestehen bleiben, welche untergehen oder in andere Staaten übergehen werden.

Ein unglaublich einfältige, arrogante Kaste im Westen - ohne Allgemeinbildung und Empathie geschweige denn Gewissen - hat geglaubt, Russland von der politischen Weltkarte verschwinden lassen zu können.

Zur Jahreswende 2021/2022 wurde Russland immer stärker eingeschnürt und seine offen und deutlich formulierten Sicherheitsinteressen vom Westen höhnisch ignoriert. Verhandlungen wurden strikt verweigert, obwohl das Leben von Milliarden Menschen davon abhängt.

Die Quittung liegt zunächst auf dem ukrainischen Tisch und sie wird auf andere Tische flattern. Man höre Wladimir Putin wenigstens jetzt genau zu. „Wir haben noch gar nicht ernsthaft angefangen.“ Er sagt immer höflich und direkt was er vorhat. Wer es drastischer möchte, der verfolge die Äußerungen Ramsan Kadyrows. „Wir müssen wohl die NATO entmilitarisieren.“ Wollt ihr es drauf ankommen lassen?

Der Westen und seine in unterschiedlicher Ausprägung senilen, eitlen, innen- und weltpolitisch ungebildeten, sich selbst überschätzenden Handpuppen reiten ihre Völker ins Verderben. Auch ein Atomkrieg wird von den Bauchrednern in Brüssel via  Baerbock leichtfertig ins Spiel gebracht.

Eins dürfte klar sein: Russland wird seinen Plan kompromisslos durchziehen. Es sitzt, kriegserfahren wie es ist, militärtechnologisch und hinsichtlich seiner riesigen Ressourcen am längeren Hebel. Der gegenüber Russland stets so großkotzigen wie ahnungslosen NATO gehen schon jetzt die Reserven aus.

Durch die Lieferung von HIMARS-Raketenwerfern die aus der Ferne Russland und den Donbass erreichen, hat der Trottel im Weißen Haus Rußland gezwungen, weiter vorzurücken als geplant. So weit bis Russland und die russischen Gebiete in der Ukraine durch weitreichende Artillerie nicht mehr zu erreichen ist. Der Krieg verlängert sich und siegreich durchstehen kann ihn nur Russland.

Der Westen will nun sein nicht mehr vorhandenes Gesicht wahren. Wird er den Wahnsinn bis zum Atomkrieg treiben oder eine Verhandlungslösung anbieten? Dazu müssten sich a) die Fachleute im Apparat gegen die faschistoiden Ideologen durchsetzen. Die Aussichten sind düster, denn so viele Stauffenbergs gibt es nicht. Und sie müssten b) eine bisher nicht vorhandene Verhandlungsmasse auf den Verhandlungstisch legen. Welche?

Und so bleibt nur die objektiv letzte Warnung an die NATO: Memento Mori. Bedenke, dass du sterben wirst.

 

Sonntag, 3. Juli 2022

Der Westen muss retten was noch zu retten ist

… und nimmt sich was er will, weil die strunzdummen Selenski-Kasper die nächste Eskalationsstufe zünden.

Die Militärexperten im Westen (aber noch nicht alle politischen Laien und Dummköpfe in den Regierungen) wissen natürlich, dass die NATO-Fascho-Ukraine strategisch im Eimer ist.

Der Angriff auf Russland in der vergangenen Nacht ist die Verzweiflungstat der völlig panischen Faschisten in der Kiewer Reichskanzlei; in ihrer letzten Phase des Untergangs.

Das kann eine offizielle Kriegserklärung Russlands an die Ukraine nach sich ziehen, die nicht nur Entnazifizierung und Entmilitarisierung, sondern nun den totalen Untergang des Selenski-Regimes bedeuten könnte.

Die Selenski-Schauspieler provozieren als Pudel der USA den Untergang der Ukraine. Russland braucht dieses marode Land aber nicht. Aber Polen hat Begehrlichkeiten. Ob die Kiewer Spinner, wie die Klitschko-Rummelboxer, das begreifen?

Ich habe mal die Informationen der letzten Stunden zusammenfasst.

Der Chef des SVR, der russischen Auslandsaufklärung, Naryschkin teilt mit, dass Polen damit begonnen hat, Szenarien für die Aufteilung der Ukraine auszuarbeiten.

Warschau käme „zu der schmerzlichen Erkenntnis, dass es unmöglich ist, den Sieg Russlands auf dem Schlachtfeld zu verhindern" und beurteilt die Aussichten auf ein politisches Überleben des Selenski-Regimes als enttäuschend.

Unter diesen Umständen überlege Warschau über die bisher geplante Entsendung eines polnischen "Friedenskontingents" hinauszugehen und die Schaffung eines polnisch kontrollierten Rumpfstaates "unter dem Schutz" der polnischen Streitkräfte zu erwägen.

Demnach gibt es auch ein Projekt zur Bildung einer "Pufferzone", bestehend aus den zentralen Regionen der Ukraine, die es den Polen ermöglichen würde, einen höchst unerwünschten direkten Zusammenstoß mit Russland zu vermeiden.

Die polnischen Behörden sind davon überzeugt, dass die USA und Großbritannien gezwungen sein werden, diesen Plan zu unterstützen, da sie keine andere Wahl haben werden, wenn die russischen Truppen tiefer in das ukrainische Gebiet eindringen, so der Geheimdienst.

Donnerstag, 30. Juni 2022

Russland ist von der Schlangeninsel abgezogen

Russland hat seine Truppen von der Schlangeninsel im Schwarzen Meer abgezogen. 

Die Truppenpräsenz diente der Ukraine als Ausrede für die Verminung des Seegebietes und der Zugänge zu ihren eigenen Seehäfen. Gleichzeitig beschwerte sie sich so lautstark wie unsinnig, Russland würde den Export von Getreide verhindern und eine weltweite Hungersnot hervorrufen. Wegen ukrainischem Getreide, das einen niedrigen einstelligen Prozentsatz am weltweiten Getreideaufkommen ausmacht!

Doch wer fragt bei Propaganda der regierenden Nazis in Kiew schon nach Logik oder Wahrheit. Zumal auch die Einflussagenten des Imperiums in der UNO diesen Unfug unisono mit verbreiteten.

Nichtsdestotrotz kann Kiew nun die Insel nicht mehr als Ausrede benutzen. Jetzt können die selbsternannten Besitzer der Kornkammer der Welt fröhlich ihre Küste entminen und die Erde vom Hunger befreien.

Sputnik meldet „Moskau wies die Berichte zurück, wonach russische Streitkräfte die Lieferungen behindern könnten, und verwies darauf, dass die Häfen vom ukrainischen Militär blockiert würden.“ und Moskau teile mit „…,dass es nun an Kiew liege, die Blockade in dem Gebiet zu beenden, da die Ukraine die Seeminen, die Schiffe am Verlassen der Schwarzmeerhäfen hindern, noch nicht entfernt habe.“

Sonntag, 26. Juni 2022

Nun ist langsam Schluß mit Slawa Ukraini

Wie lange will die NATO noch Ukrainer opfern? In einem Krieg der jetzt schon verloren ist.

Sky News berichtet ziemlich offen über eine ukrainische Armeeeinheit. Der Kommandeur gesteht ein: „Meine Einheit bestand zu 100 % aus Berufssoldaten, die über viel Erfahrung verfügten. Jetzt sind 80 % durch schwere Verletzungen oder den Tod außer Gefecht gesetzt."

Der Mann ist ja kein einzelner Unglücksrabe. Die reguläre Armee der Ukraine steht praktisch kurz vor der kompletten Auflösung. Viele Truppen meutern, beschweren sich über mangelnde Ausbildung, Waffenversorgung oder Verpflegung und weigern sich an die Front zu gehen. Ihre Kommandeure setzen sich ab und überlassen das, meist von der Straße weggefangene, Kanonenfutter sich selbst.

Wir haben Mengen an Verwundeten und Toten

Die Überlegenheit

Laut unterschiedlicher Quellen feuerte Russland seit Beginn des Krieges um die 2.000 Raketen ab. Experten schätzen die Zahl noch höher. Darunter die einmaligen Hyperschall-Raketen Kinshal. Zum Vergleich: Die US-Armee bekommt pro Jahr derzeit etwa 700 Raketen. Das heißt, Russland konnte in ein paar Monaten das Dreifache einsetzen wie die USA im ganzen Jahr bekommen.

NATO-Krieg gegen Russland?

Die völlig unfähige - dafür umso mehr ideologisierte - politische Kaste der US-Vasallen, wie sie sich gerade in Bayern trifft, besteht natürlich aus Soziopathen. Die besitzen bekanntlich weder Logik noch Empathie für das ukrainische und schon gar nicht für das russische Volk. Eine sachliche Entscheidung, den Konflikt diplomatisch zu lösen, ist nicht zu erwarten. Lieber richten die Kamikaze die eigenen Länder schonungs- und rücksichtlos zugrunde.

Nun opfert man eiskalt die treudoofen Litauer und lässt sie das russische Kaliningrad blockieren. Wohl wissend, dass Russland nicht mehr mit sich spaßen lässt. Den Schaden haben wieder die kleinen und großen Länder, die sich von dem Deppen im Weißen Haus vors Loch schieben lassen. In den USA geht keine Fensterscheibe zu Bruch. Die europäische, masochistische Konkurrenz zerlegt sich selbst.

Die Generäle der NATO wissen sehr genau, dass ein Krieg mit dem kampferprobten Russland den Untergang von NATO, EU und westlicher Nationalstaaten bedeuten kann. Wer kann sich durchsetzen? Die strunzdummen Habecks/Baerbocks/Lambrechts? Solange die Deutschen sich dieser Schwachmaten nicht entledigen bleibt das eine hochriskante Frage.

Russland will die Ukraine nicht

Die Ukraine hat sich im Auftrag der NATO selbst die Pulsadern aufgeschnitten. Dieses Zombie-Areal zu besetzen ist nicht das Ziel der Russen. Das Kriegsziel war klar und deutlich die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine. Dazu muß Russland nicht das marode Land besetzen.

Die 20% Gebiet unter russischer Kontrolle dürfen nicht verwechselt werden mit militärischem Kräfteverhältnis. Die Ukraine steht militärisch vor dem Kollaps. Russland wird die ethnisch russischen Gebiete vollständig erobern und die Bevölkerung auch zu russischen Staatsbürgern machen. Die jüngsten Angriffe auf die Waffendepots und Verkehrsinfrastruktur in Kiew und anderen westukrainischen Städten hat bewiesen: Um die Waffen der Ukraine - einschließlich der vom Westen sinnlos geopferten – zu eliminieren, muß Russland nicht das Land besetzen. Basta.

Eher sollten die Ukrainer, die sich acht Jahre lang nicht um das Schicksal ihrer russischen Landsleute scherten, befürchten dass es polnische Begehrlichkeiten nach westukrainischem Land gibt. Das mögliche Ende des Staates Ukraine haben sie sich selbst zuzuschreiben.

Wer auf Russland nicht gehört hat, aber auf die falschen Freunde der Oligarchen aus Washington und Brüssel, der fasse sich an die eigene Nase.

Obwohl ... :-) der Vorsitzende des russischen Parlamentes, Wolodin, den Ukrainer rät, ihre Russischlehrbücher nicht wegzuwerfen, damit sie sie bei Schuljahresbeginn nicht suchen müssen.



Samstag, 25. Juni 2022

Linke-Parteitag - Das Ende vom Ende

Die Linken wollten neu anfangen. Eine Totgeburt, wenn man den vollkommen instinktlosen, dafür um so opportunistischeren Tweet der Linken sieht.

Nach der Gysi-Methode rotiert die ganze Parteiführung um 720 Grad und zurück und spielt Glücksrad. Gysi wollte die 100 Mrd. Kriegskredite bewilligen. Die aktuelle Parteiführungsschicht will sich gleich ganz an die Seite des NATO- und Nazi-Regimes in Kiew stellen. Weil Putin nicht links ist. (Sind es Litauen und Moldau?)
So viel Verantwortungslosigkeit bis hin zum Schwachsinn kannste dir nicht ausdenken.

Hier zeigt die Parteispitze ihre Konzeptionslosigkeit. Sie ist auf NATO-Sprech und-Denke geeicht. Die Angst vor Ausgrenzung aus dem NATO-Berlin überwiegt die letzten Zuckungen der Synapsen, die sagen: „Da war doch was mit gerechten und ungerechten Kriegen?! Da war doch eine Geschichte vor dem 24. Februar 2022?“
Das neue Narrativ der Apologeten lautet: Russland ist nicht links, also erklären wir den Gegner von Russland als links. Logik? Keine. Ausrede? 100%!

Logisch betrachtet würde ein nüchterner Parteifunktionär sagen: Russland führt einen Krieg gegen die imperialistische Einschnürung. Die US-Pläne von Containment und Roll back kennen wir seit Jahrzehnten. Seit den 90ern bereitet der Westen die Ukraine darauf vor, Brückenkopf gegen Russland zu sein. 2014 machte sich die US-Navy bereits daran, ihre Marine-Stützpunkte auf der Krim zu planen. Im Netz konnte jeder die Ausschreibungen für amerikanische Kasernen in Sewastopol nachlesen. Die Kontrolle über Russlands Zugang zum Schwarze Meer war ein feuchter Traum der Atlantiker.

Ein vernünftiger, objektiver, dialektisch denkender Parteifunktionär würde die Massaker von Odessa und Kiew in seine Überlegungen einbeziehen und nicht, ob man subjektiv einen Staatschef dem linken Spektrum zuordnet.

Eine seriöse Parteiführung würde den Kampf der Ostukraine gegen faschistische Bataillone und die Tausenden Opfer von Poroschenko und Selenski berücksichtigen, die acht Jahre lang den russischen Teil ihres eigenen Volkes bombardierten.

Eine Partei die neu anfangen will, würde darüber sprechen, dass Russland bis zuletzt die Botschafter der NATO-Staaten gewarnt und zu Verhandlungen aufgefordert hat. Der Westen hat großkotzig die Russen ignoriert.

Wenn die Russen zurückschlagen, schlägt sich die linkische Wackeldackel-Führung auf die Seite der NATO.
Diese "Linke" ist nicht links. Sie linkt ihre Wähler und prostituiert sich bei den deutschen NATO-Blockparteien. Statt klares antiimperialistisches Profil und klare Opposition zu zeigen, geriert sie sich – wie schon bei der Corona-Pharma-Kuschelei - als rechtsdrehender rosa-olivgrüner Brummkreisel.

Warum machen das Wagenknecht und Genossen mit?

Viele fragen sich, warum analytisch-kluge, ehrliche, geradlinige Köpfe wie Wagenknecht da weiter mitmachen. Sie wissen offenbar um die Schwierigkeiten eine Partei neu zu gründen. Doch Neugründungen, neue Bündnisse hat es zu Hauf gegeben.
Sie fürchten als Querfront oder Querdenker diffamiert zu werden. Doch ohne Einheitsfront, das zeigt die linke Geschichte, ist "kein ew'ger Bund zu flechten."
Ob dich die Rechten rechts nennen?! Sch...drauf. 

Den Mut zu Abspaltung von den NATO-Agenten in der Linken müssen sie aufbringen. Der Karren der ehemaligen Linken ist im Dreck des Opportunismus und der Anbiederei an den Imperialismus untergegangen.

Erklärungen wie der Tweet aus dem After der NATO zeigen, dass es keinen Neuanfang geben kann. Nicht mit diesen Leuten, die eine ehemalig bodenständige Ost-/Volkspartei, mit westlicher Ignoranz und Überheblichkeit übernommen und egozentrisch marginalisiert haben.
2022 wird ein Partei-Lehrjahr. Ich denke, Sie wissen was ich meine.

Montag, 30. Mai 2022

Präsident Putins Geheimrede über die Aufarbeitung der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs


Jedes Jahr, wenn der Monat Mai näher rückt, sprechen westliche Politiker traditionell das Thema der Revision der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs an. Wollt ihr das wirklich? Ja? Okay.

„Meine Herren, Freunde!“ Putin versucht, nicht von dem vor ihm liegenden Dokument aufzublicken. Es ist offensichtlich, dass ihm jedes Wort schwerfällt. Die versammelten Präsidenten und Premierminister werfen sich verständnisvolle Blicke zu: Obwohl der russische Präsident seine Rede nicht angekündigt hatte, verfügte jeder von ihnen über Insiderinformationen zum Thema des Berichts.

„Mehr als einmal stand Russland vor einer grausamen Wahl. Das russische Volk hat mehr als einmal schwere Prüfungen durchgemacht. Und jedes Mal zerbrach Russland nicht, sondern hielt den härtesten Schlägen des Schicksals stand und bestätigte damit sein Recht, als Großmacht bezeichnet zu werden. Die Größe einer Großmacht liegt jedoch nicht nur in ihrer Fähigkeit, äußeren und inneren Herausforderungen zu widerstehen, sondern auch in ihrer Fähigkeit, ihre Fehler einzugestehen. Viele Jahre lang lehnten die Sowjetunion und die Russische Föderation den bloßen Gedanken an eine Revision des Ergebnisses des Zweiten Weltkriegs hartnäckig ab. Heute geben wir zu: Wir haben uns geirrt.

Entscheidungen, die unter dem Druck Stalins getroffen wurden, können und müssen überdacht werden. Die Wahrheit muss sich durchsetzen. Die Gerechtigkeit muss wiederhergestellt werden.

Der polnische Ministerpräsident hat wiederholt die Frage der Rückgabe der vom Sowjetregime zu Unrecht beschlagnahmten Gebiete angesprochen.

Heute erkennen wir: Diese Forderungen sind durchaus berechtigt. Deshalb:

1. Die infolge des Zweiten Weltkriegs zu Unrecht von Deutschland beschlagnahmten und an Polen übergebenen Gebiete werden dem deutschen Volk zurückgegeben. Die Städte Wrocław, Szczecin und Gdańsk erhalten ihre historischen Namen zurück: Breslau, Stettin und Danzig.

2. Die polnische Bevölkerung, die diese Gebiete illegal besiedelt hat, ist verpflichtet, diese Gebiete innerhalb von 24 Stunden zu verlassen.

3. Der 1946 an Polen abgetretene Teil Preußens wird ebenfalls an Deutschland zurückgegeben.

4. Die polnisch-deutsche Grenze entspricht auf ihrer gesamten Länge wieder dem Verlauf vom 1. September 1939.“

Putin blickt auf, sieht Merkel an, die in der ersten Reihe sitzt, und lächelt zum ersten Mal seit er seine Rede begann. Frau Merkel errötet wie ein Röslein und lächelt zurück.
„Im Gegenzug wird das Gebiet der Westukraine mit den Städten Lemberg, Ternopil, Iwano-Frankowsk mit den wärmsten Freundschaftsgefühlen gegenüber dem polnischen Volk an Polen zurückgegeben.“ Rufe: „Dem Präsidenten von Polen ist schlecht! Wasser! Einen Arzt!“

„Wir sind der Meinung, dass Deutschland die unrechtmäßig enteigneten Gebiete, die heute zu Italien und Frankreich gehören, zurückgegeben werden müssen, um die historische Gerechtigkeit wiederherzustellen.“

„Und Litauen?“ flüsterte Merkel. Putin hatte sie gehört. „Klaipeda ist das deutsche Memel. Geben Sie die deutsche Stadt den Deutschen zurück. Übrigens wird auch Vilnius, das polnische Vilna, zurückgegeben werden müssen.“
Merkel wischt sich eine Träne der Dankbarkeit von der Wange.
„Die Grenzen des Kaliningrader Gebiets bleiben unverändert." hat Frau Merkel gehört und verständlicherweise genickt. Sie hatte mit nichts anderem gerechnet.

„Was meinen Sie mit ‚zurückgeben‘?“ Der litauische Premierminister ist aufgewacht. „Vilnius widerspricht!“ Er springt von seinem Platz auf und eilt zum Ausgang, um die Frage der Verlegung der Hauptstadt nach Kaunas dringend zu klären.

„Nun zum westlichen Weißrusslands.“ Alexander Grigorjewitsch holt sein Taschentuch hervor und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Die Frage der Staatlichkeit Westbelorusslands wird im Rahmen direkter Verhandlungen zwischen dem russischen und dem belorussischen Präsidenten entschieden werden.“ Putin starrt Lukaschenko an: "Haben Sie alles verstanden, Grigorich?" Batko berechnet sofort die Situation in seinem Kopf und versteht.

Putin seufzt schwer und fährt fort. „Und nun zu der immer wieder aufgeworfenen Frage der Reparationen für die Schäden, die die Länder durch den Zweiten Weltkrieg erlitten haben. An dem Angriff auf die UdSSR waren nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder beteiligt. Und wenn Deutschland die UdSSR nicht vollständig für die durch die Aggression verursachten Schäden entschädigte, so taten dies auch die anderen Länder nicht. Hier muss Abhilfe geschaffen werden. Russland beabsichtigt, Entschädigungen von den ehemaligen Verbündeten Nazideutschlands zu fordern: Italien, Rumänien, Finnland, Ungarn, Bulgarien und Österreich, das Teil des Dritten Reichs war. Unsere Finanzexperten berechnen jetzt die Höhe des zu ersetzenden Schadens.“

Ein Schreckensschrei geht durch den Saal. Putin hält inne und fährt fort: „Die Ukraine und die baltischen Republiken könnten mit einem gerechten Ausgleich rechnen...“ Die Präsidenten der Ukraine, Lettlands, Estlands und Litauens springen von ihren Sitzen auf und applaudierten unisono. „...Da sich aber das heutige Kiew, Vilnius, Tallinn und Riga nicht als Nachfolger der Sowjetrepubliken sehen, sondern sich als Anhänger von Nationalisten positionieren, die gegen die UdSSR gekämpft haben, auch in SS-Einheiten, wäre es richtiger, die heutige Ukraine und die baltischen Republiken als Verbündete Hitlerdeutschlands zu betrachten, mit allen Umständen, die sich daraus ergeben.“ Der Beifall wird schwächer und verebbt allmählich. „Darüber hinaus gab es SS-Divisionen an der Ostfront, in denen Bürger Belgiens, Dänemarks, der Niederlande, Norwegens, Frankreichs, Spaniens usw. gekämpft haben, die sich ebenfalls der Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben, und wir sind der Meinung, dass auch diese Länder sowohl moralische als auch materielle Verantwortung dafür tragen.“

„Ich verstehe nicht, was er damit sagen will?“ wendet sich der belgische dem niederländischen Premierminister zu. „Was gibt es da nicht zu verstehen?“ stöhnt Mark Rutte. „Halten Sie das Geld bereit!“

Der russische Präsident hält inne. Aber es ist nur eine Pause. „Und nun zu Japan...“ „Die Kurileninseln sind ein integraler Bestandteil Russlands!“ ruft der japanische Premierminister und springt von seinem Sitz auf.

Putin blättert die letzte Seite seiner Rede um und schließt in seiner üblichen Art mit einem Scherz: „Das Urteil ist, wie die Juristen sagen, rechtskräftig und kann nicht angefochten werden. Die Kontrolle über die Einhaltung des Urteils überlasse ich...“

„Wir werden es tun, Wladimir Wladimirowitsch" versichert der russische Verteidigungsminister Schoigu dem Präsidenten.

Wer es bis hier her noch nicht verstanden hat. Das ist eine Satire. Aber Satire und Realität sind heute im Deutschland der regierenden Klassenkasper auch sehr schwer auseinander zu halten.

Dank an Igor L. für die Zuarbeit.

Samstag, 28. Mai 2022

Homo? Mir doch egal. Arbeiterklasse? Mir nicht egal.

Liebe Freunde, mehrfach werde ich gefragt wie ich zu Themen wie Gendern, FFF und BLM stehe.


Wieso ist das ein Thema welches Geschlecht jemand hat? Wie viele betrifft das? Was interessiert das 83 Mio. Menschen? Mir ist egal was wer mit wem treibt, aber macht daraus kein Drama und lasst mich in Ruhe damit. 

Es gibt zwei Leser die sich über meinen Facebook-Post aufgeregt haben und meinen als Linker müsste man das ganze Homo-Trans-Blabla mitmachen. Nee, muss ich nicht. Am Vatertag (nicht Elternteil2-Tag) habe ich ein paar lose Gedanken eines Manuskriptes zusammengefasst, die ich mit Euch teilen möchte. Es sind nicht ausformulierte Fragmente, nur Thesen, Gedanken. Eben weil ich diesem "woken" Blödsinn nicht auch noch eine Plattform bieten möchte. 

Just als ich sie hochladen wollte stieß ich auf eine interessante Darstellung der angeblichen linken "Woken" auf Twitter, die mir aus dem Herzen spricht.

"Was hat das nun mit Wokeness und Genderwahn zu tun? Nun, es sind wie gesagt junge Studenten aus Akademikerhaushalten, die diese Ideologie vertreten - Leute, die nie materielle Dinge produziert haben, die mit Büchern aufgewachsen sind, in denen aus Worten Welten entstehen. Insbesondere Menschen, die ein geisteswissenschaftliches Fach studieren, machen folgende Erfahrung: Geschriebenes wird wie ein materieller Gegenstand behandelt, der mit bestimmten Techniken seziert werden kann (Textanalyse). Zudem entscheiden Worte, die man auf ein Papier schreibt, über die Chancen, die man später im realen Leben hat. Junge Leute, die auf gute Noten hintrainiert werden, lernen, dass der Geist das Dominante ist. Eine Institution wie die Uni oder die Schule ist aber nur möglich, weil es arbeitsteilige Produktion gibt - weil andere Menschen Überschüsse produzieren, die von Professoren und Studenten verbraucht werden. Diese Professoren und Studenten entwickeln aber, marxistisch formuliert, ein "falsches Bewusstsein": Sie glauben, dass Worte die Welt formen, nicht umgekehrt. Genau das nennt Marx "Ideologie". Und genau deshalb glauben diese Studenten, dass man die biologische und soziale Realität durch Wortklimbim verändern kann! Sie glauben, dass es möglich ist, die Unterdrückung der Frau dadurch zu beenden, dass wir an alle Nomen eine Genderendung dranhängen. Oder dass wir Rassismus dadurch bekämpfen, dass wir uns "über unsere Privilegien Gedanken machen". Sie glauben also, dass das Bewusstsein das Sein bestimmt. Das ist das exakte Gegenteil von marxistischem Gedankengut, weshalb der Begriff "Kulturmarxismus" so falsch ist. Karl Marx hätte gelacht über die alberne Wokenessideologie! Marx hätte vielmehr gefordert, Wokeness und Genderwahn vom Kopf auf die Füße zu stellen, die Welt zu verändern statt zu kritisieren: Wenn man wirklich was an Ausbeutung, Rassismus und Sexismus ändern will, muss man die soziale Realität ändern!"

Mit meinen folgenden Gedanken, möchte ich Euch meinen Standpunkt darstellen. Nicht mehr und nicht weniger. Damit ist für mich zu diesem Thema alles gesagt. Die gegenwärtigen Zeitenwende hat wahrlich andere Schwerpunkte, als das was Leute im Schlafzimmer oder auf dem Transgender-Klo miteinander treiben.

Die Omnipräsenz der woken Clowns
Eine weitere Ursache (neben denen oben im Zitat geschilderten) für die Omnipräsenz der Woken (und nur vermeintlich Linken) ist meiner Ansicht nach eine profan technische: Rhetorik. Die körperlich arbeitende Klasse verfügt über eine frappierende Demut/Hörigkeit/Gutgläubigkeit gegenüber Schmarotzern der gesellschaftlichen Verhältnisse und Schwätzern wie Habeck, selbst Minderbemittelten wie Baerbock, und wie sie alle heißen. Weil die den Mehrwert Schaffenden nicht über die notwendige Zeit für zeitgemäße und zweckmäßige Bildung verfügen und auch das Bildungswesen der BRD sie nicht dazu erzieht, die Dinge dialektisch zu betrachten. Schon gar nicht die von der Arbeiterklasse zwangsweise finanzierten Medien. Diese Dreifaltigkeit aus Schwätzern, Bildungsunwesen und Medien verführt das Volk zu glauben, was die „herrschende Klasse“ in vorgeblich wohlüberlegten Worten oktroyiert. Verstärkt und verriegelt wird die woke Litanei durch die ständige Wiederholung und Framing: „Putin“, „verbrecherischer Angriffskrieg“, „Machthaber“, durch Gendern statt sozialer Analyse, eine völlig überzogene Homo-Propaganda die in keinem Verhältnis zur wirklichen Problemgröße steht. Von deren – im unzensierten Bereich - wissenschaftlich umstrittenen Pharma-Pandemie- oder Klimathesen ganz zu schweigen.
Und so steht man fassungslos vor einem Volk welches degenerierten, kriminellen, korrupten Gestalten in der Regierungsviertel-Fettschicht ihr Schicksal überlässt, von denen es nie im Leben einen Gebrauchtwagen kaufen würde.

Vom Kopf auf die Füße 
Man kann diesem Chaos nur entkommen und die Welt vom Kopf auf die Füße stellen, indem man a) die groteske woke gefährliche Bagage so weit in die Enge treibt und demaskiert bis ihre faschistoide Irrwitzigkeit (man schaue sich solche offensichtlichen Soziopathen, Psychopathen, Lobbyisten, Einflußagenten und Dilettanten wie Lauterbach, Baerbock, Lambrecht, Faeser, Scholz, Heil, Özdemir, Ricarda Lang, Claudia Roth an), so unübersehbar zutage tritt, dass auch die Geblendetsten unter den arbeitenden Massen die selbsternannten Kaiser ohne Kleider erkennen und b) eine sozialdemokratisierte „Linke“ demontiert, die aus reinem Eigennutz der Funktionäre, Karrieristentum und Opportunismus die Interessen ihrer Zielgruppe verrät und man eine gesellschaftswissenschaftlich fundierte Linke schafft, die linke Kräfte sammelt. C) Den Rattenfängern von FFF oder BLM gleichermaßen die Maske vom Gesicht reißt und die gutgläubigen, aber eben des dialektischen Denkens beraubten – jungen und alten – Massen entnazifiziert.
 
Lumpenproletariat und Zersetzung der klassischen Familie
Die Homo-Propaganda wird von der herrschenden Klasse mit massiven Mitteln vor allem über die Medien geführt. Homosexualität wird selbst in der kleinsten Fernsehwerbung, Trash-Talkshows und Primetime mit dem Vorschlaghammer eingebläut, ob es zum Thema passt oder nicht. Mancher fragt sich, ob er als Hetero noch zeitgemäß ist. Die medienbeherrschende Klasse bläst damit eine quantitative und qualitative Randerscheinung zum Hauptproblem der Gesellschaft auf, um vom – welch konservatives Wort - Klassenkampf abzulenken und die kleinste Zelle der Gesellschaft die Familie zu zerstören. Letztendlich soll so eine „bunt“-beliebige, nicht organisierbare, endlos gespaltene, ja zerstrittene, kulturlose Masse entstehen, für die es untereinander keine einigenden Merkmale mehr zu erkennen gibt. Das WEF hat den Great Reset ja ganz offen verkündet.

Ein weiterer Aspekt der von der herrschenden Klasse betriebenen, angeblich progressiven, humanen Propaganda der Woken ist, die Akzeptanz – und Verklärung als Bereicherung - der vom Imperialismus ausgelösten Flüchtlingswellen. Während das Imperium durch Ausbeutung und Kriege und Vorspiegelung des „Goldenen Westens“ vorsätzlich Flüchtlingswellen gen Westen auslöst (Der Woke bekommt bei diesem Satz schon Schnappatmung und möchte mich anschreien, dass es laut wokem Framing „Flüchtende“ heißt, was an deren Charakter, Leiden und Rolle nichts ändert…) sollen die Bürger, vornehmlich die eh kontinuierlich ausgebeuteten Schichten, die Kosten dafür tragen. Das Volk und nicht die Profiteure! Es ist ein Hohn, im TV zu verkünden, die woke Regierung werde schwere Waffen in die Ukraine liefern und gleichzeitig die Bürger um Spenden für die Opfer anzubetteln.

Flüchtlinge dienen zum einen dem Brain Drain, dem Abzug von wirklichen Fachkräften die ihren Ländern dringend gebraucht würden (der geringere Teil) und zum anderen einer Diffusion und Auflösung der organisierten Arbeiterklasse in Europa durch Lumpenproletariat. Marx beschrieb deren für die gesellschaftliche Entwicklung eher unbedeutende, ja hinderliche Rolle. Er meinte man solle das Proletariat mit „ruinierten Bourgeois und ruinierten Proletariern, […] einer Kollektion von Lumpen, die in jedem Zeitalter existiert haben“ nicht verwechseln. Im Kommunistischen Manifest beschrieben Marx/Engels sie als „passive Verfaulung der untersten Schichten der alten Gesellschaft“. Wenn sie auch in der proletarischen Revolution „stellenweise in die Bewegung hineingeschleudert“ werden würden, so würden sie doch ihrer ganzen Lebenslage nach „bereitwilliger sein, sich zu reaktionären Umtrieben erkaufen zu lassen“. 
Genau diese Entwicklung erleben wir: Die Entstehung einer unpolitischen Masse die vom Boden der Gesellschaft (abgesehen von einer angesichts von 83 Millionen Deutschen quantitativ nicht repräsentativen intellektuellen Schicht) bis in die Mitte der Gesellschaft reicht, die sozialen und kulturellen Gemeinsamkeiten verwässert und die als Arbeiterklasse definier- und formierbaren Massen stillstellt.

Anstatt sich mit den wahren Ursachen der spätkapitalistischen Gesellschaft und ihrer Probleme zu befassen, beschäftigen sich große Teile dieser verführten Gesellschaft mit Nebenschauplätzen die für sie eigens aufgemacht werden. Die sozialdemokratische Innenministerin lässt Fahnen der Schwulen vor dem Ministerium aufziehen, nicht die roten der Arbeiterklasse.

Anstatt sich einfach für die Gleichbehandlung jeder sexuellen Orientierung stark zu machen und sie in der Privatsphäre zu lassen, zerren woke Aktivisten und ihre Mediensponsoren sie mit einem Tam-Tam als ginge es ums Überleben der Erde, in die Mitte der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit.

Die Frage von Krieg und Frieden ist somit flugs vergessen und wird nur propagiert, wenn sie gegen Russland in Stellung gebracht werden kann, die einzige Weltmacht die dem US-Imperialismus Paroli bietet (oder Ravioli wie Baerbock sagen würde). Die Frage des Imperialismus als Wurzel des weltweiten Terrors, von Ausbeutung, Kriegen und Hunger: Vergessen.

Hauptsache eine transsexuelle Bundehrwehr-Soldat*:Innin darf auf Tinder nach Sexpartnern suchen, ohne dass die Armee sich einmischt. Hauptsache auch, eine am Intelligenzminimum lebende WEF-Praktikantin wird Außenministerin und prangert die Kriegsmüdigkeit in Deutschland an. Die durch die Woken sedierte Masse nimmt das ohne Murren und Knurren hin, zieht im Zug eine nutzlose Maske auf und wedelt mit den blau-gelben Wimpeln der Kiewer Nazi-Bande.

Wie weit die Angst vor dieser woken Clique reicht, zeigt, wie gestandene Wirtschaftsmanager geschlossen den Schwanz einziehen, wenn ein grüner Vollidiot wie Habeck im Auftrag der USA verkündet, er werde die deutsche Wirtschaft zugrunde richten, nur um Russland zu schaden. Angebliche Umweltschützer die sich wegen jedem Diesel in der Stadt mit Pattex an den Asphalt kleben und freitags Hüpfburg spielen, finden es super, wenn mit umweltgiftigem Rohöl betriebene Supertanker Tausenden Kilometer über den Ozean amerikanisches Frackinggas bringen, an Terminals die die Landschaft zerstören. Egal ob der deutsche Michel die Rechnung bezahlt. Hauptsache der Russe, der Putin heißt, hat den Schaden.

Grün-rosa Zeugen Coronas, die für gewöhnlich ohne Maske im Supermarkt Psychosen bekommen, waschen sich nur vier Stellen am Körper. Weil es woke ist und die dicke Frau im Fernsehen (die auch so aussieht als ob sie sich nicht richtig wäscht) sagt, dass man damit den Bolschewisten eins auswischen kann.

Wahrscheinlich muß es erst wieder körperlich weh tun, bevor der Deutsche begreift, was er da ins Amt geholt oder geduldet hat. Wahrscheinlich muß Russland erst wirklich mit der Kalibr-Faust an die Tür klopfen bis der Deutsche seine Plagen abschüttelt.
Arbeiten wir daran, dass die arbeitenden Massen, die die woken Schmarotzer finanzieren, beizeiten und in großer Zahl begreifen und handeln.