Heute vor 40 Jahren errichteten die USA in Chile den Faschismus.
Heute vor 40 Jahren starb der demokratisch gewählte Präsident Salvador Allende.
Geschichtsrevisionisten tun so als haben die USA mit dem Putsch gegen den demokratisch gewählten Präsidenten Chiles, den tausenden Morden und den Folterzentren nichts zu tun. Aber die Akten bewiesen, die USA mischten sich schon seit den 50er Jahren mit massiven finanziellen und geheimdienstlichen Mitteln in die chilenischen Angelegenheiten ein, um Medien, Massen und letztlich alle Wahlen zu beeinflussen und die demokratische Wahl des Präsidentschaftskandidaten Salvador Allende zu verhindern. Die CIA wendete Millionen an Dollar allein für Medienpropaganda in Chile auf. Salvador Allende war eine Gefahr für die Hegemonie der USA. Er hatte enge Bindungen zu den arbeitenden Schichten. Er war ein Gegner der Blockade Kubas und der amerikanischen Aggression in der Schweinebucht. Die USA bauten den Allende-Rivalen Eduardo Frei auf und versprachen 20 Mrd. $ Wirtschaftshilfe, wenn Allende nicht gewählt würde. 1970 wurde Salvador Allende trotz aller Sabotage durch die USA Präsident Chiles. Er begann die Ausplünderung der Nationalreichtümer Chiles durch US-Konzerne zu verhindern; verstaatlichte US-Unternehmen und die Kupferindustrie. Die CIA gab laut Church-Kommission von da an bis zum Putsch des Faschistengenerals Pinochet (1973) Millionen US$ für den Sturz Allendes aus. Unter dem Präsidenten Nixon organisierte sein Außenminister Kissinger zweigleisig (Track I und II) den Putsch gegen Allende. Track I zielte darauf ab, das Staatswesen von innen zu erodieren und US-hörige „christdemokratische“ Politiker gegen Allende in Stellung zu bringen. Track II waren die Geheim-Operationen der CIA unter Leitung von Kissinger. Kissinger baute direkt die Gruppe von Putschisten auf, die am 11. September 1973 die demokratisch gewählte Regierung Allende gewaltsam stürzte und die faschistische Diktatur in Chile errichtete.
Kissinger und der argentinische Diktator Videla |
Doch nicht nur die USA unterstützen die Diktatoren. 1977 flog der Bayerische Ministerpräsident Strauß als erster namhafter Politiker ins unterjochte Chile und stärkte dem faschistischen Mörder Pinochet zynisch den Rücken:
„Sorgen Sie dafür, daß die Freiheit in ihrem Lande, gleichgültig von woher sie bedroht wird, erhalten bleibt."
Pinochet und Srauß 1977: "Freiheit erhalten." |
Er wollte damit die internationale Isolation der Junta aufbrechen.
Menschenrechte a la BRD
Strauß ist tot. Kissinger dafür taucht bis heute dreist in Berlin auf. Hier wird sogar nach ihm ein Preis benannt. Wer die Preisträger sieht, weiß Bescheid. In Merkels Deutschland droht dem Schreibtischtäter und Massenmörder keine Gefahr. Henri Kissinger ist ein Vietnam-Kriegsverbrecher, Friedensnobelpreisträger wie Obama und u. a. Ehrengast des ehemaligen Bundespräsidenten in Deutschland. Nach ihm benennt eine deutsche Stadt unter einem SPD-Bürgermeister sogar einen Platz.
Der Mörder und die Chemiewaffen
Verheimlicht wird hierzulande, dass Kissinger verantwortlich war für Mord und Umweltzerstörung durch chemische Waffen wie Agent Orange in Vietnam. Während des Krieges gegen Vietnam, Laos und Kambodscha der mit Kissingers Tonkin-Lüge begann, wurden (mit mehr als 7 Mio. t) doppelt so viele Bomben abgeworfen als im ganzen zweiten Weltkrieg. Der Krieg der USA forderte: "...drei Millionen tote, zwei Millionen verstümmelte und weitere zwei Millionen von abgeworfenen Chemikalien verseuchte Vietnamesen, 58 000 gefallene US-Soldaten." Als Minister und "Sicherheitsberater" ein Mörder und lupenreiner Demokrat eben:
Verheimlicht wird hierzulande, dass Kissinger verantwortlich war für Mord und Umweltzerstörung durch chemische Waffen wie Agent Orange in Vietnam. Während des Krieges gegen Vietnam, Laos und Kambodscha der mit Kissingers Tonkin-Lüge begann, wurden (mit mehr als 7 Mio. t) doppelt so viele Bomben abgeworfen als im ganzen zweiten Weltkrieg. Der Krieg der USA forderte: "...drei Millionen tote, zwei Millionen verstümmelte und weitere zwei Millionen von abgeworfenen Chemikalien verseuchte Vietnamesen, 58 000 gefallene US-Soldaten." Als Minister und "Sicherheitsberater" ein Mörder und lupenreiner Demokrat eben:
"Ich sehe nicht ein, weshalb es nötig sein sollte, stillzuhalten und zuzusehen, wie ein Land durch die Verantwortungslosigkeit seines Volkes kommunistisch wird." Kissinger über das Volk von Chile (lt. „Newsweek“ und „Der Freitag“)Der Held
Die letzten Worte des großen Allende an das chilenische Volk:
"Es lebe Chile! Es lebe das Volk! Es leben die Werktätigen! Das sind meine letzten Worte, und ich habe die Gewissheit, dass mein Opfer nicht vergeblich sein wird. Ich habe die Gewissheit, dass es zumindest eine moralische Lektion sein wird, die den Treuebruch, die Feigheit und den Verrat verurteilt."