Egal was die NATO-Medien erzählen, viele Orte einschließlich Sirte und Bani Walid halten der NATO trotz fortgesetzter schwerer Luftangriffe weiter stand.
Die Berichte der psychologischen Kriegsführung der NATO aus den letzten Tagen über die Einnahme der Stadtzentren waren gelogen.
Aus Sirte mussten sich die NATO-Truppen zurückziehen und versuchen sich neu zu formieren, weil die Regierungskämpfer erbitterten und professionellen Widerstand leisten. Mit Luftangriffen ist ihnen nicht beizukommen. Deshalb werden durch die NATO-Flugverbotszonen-Flieger weiter Versorgungseinrichtungen und Lager bombardiert.
"Nach Angeben der Rebellen", ein Euphemismus für "dreiste Lüge", haben sie eine weitere Front bei Bani Walid eröffnet. Wie viele Fronten kann man denn um eine belagerte Stadt haben? Die Stadt können sie nicht erobern.
Die Bilanz der Luftangriffe
29. September 110 Flüge mit 42 Luftangriffen auf Sirte, Bani Walid und andere Orte
28. September 96 Einsätze mit 30 Luftangriffen auf Sirte.
Human Rights Watch bestätigt fortgesetzte Misshandlungen von Gefangenen der NATO, besonders von schwarzen und Kämpfern aus der Sub-Sahara. Sie werden unter anderem sogar zu schwerer Zwangsarbeit gezwungen.
Die Heuchelei vom Schutz der Zivilbevölkerung
UNO und Rotes Kreuz schauen weiter tatenlos zu wie die Zivilbevölkerung in den belagerten Städten vor die Hunde geht. Wer die Zivilbevölkerung wirklich schützen will, würde statt Bomben Hilfsgüter abwerfen.
Die NTC/NATO-Leute feuern weiter wahllos mit Artillerie, Panzern und Raketen in die Städte.