Unsere Aufgabe bei "Hinter der Fichte" ist, die Lügen der Massenmedien der herrschenden Klasse zu entlarven. Sie paralysieren die Massen und manipulieren die öffentliche Meinung. So wie im Fall Libyen.
Aus völkerrechtswidrigem Aggressionskriegen werden "Freiheitskämpfe". Die Tausenden toten Soldaten und Zivilisten beider Seiten, werden durch gleichgeschaltete Massenmedien nicht gezeigt. Die Bilder würden den Völkern das Herz zerreissen. Sie würden endlich die Frage stellen: Für wen das alles? Wem nutzt es, wenn libysches Öl nach England, Frankreich und Amerika fließt und die Gewinne in die Taschen der Imperialisten? Selbst jene, die sich heute als Rebellen verstehen, werden einst begreifen, dass sie im Profitinteresse missbraucht worden sind. Sie sterben für Öl.
Auch wenn Parteien wie die Opportunisten der SPD bis hin zu den ach so menschenrechtsliebenden Grünen, Kriege unterstützen, heißt das eben nicht, dass Kriege gerechtfertigt sind. Es heisst nur, dass Parteibürokraten Ideale verraten.Niemand von denen hat sich für Waffenstillstand, Feuerpausen und politische Lösungen eingesetzt, obwohl die Vorschläge international seit März vorlagen. Das ist Verrat am Frieden. Das ist blanker Opportunismus im Auftrag der Herrschenden. Sie alle tragen Mitschuld am Tod von sicher weit mehr als die offiziell "genehmigten" 50,000 Menschen. Bis heute finden täglich Dutzende Luftangriffe auf zivile Städte statt. Medien und die "bürgerlichen" Parteien (CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne) reden nicht drüber. Es wird Zeit, diesem Wahnsinn im Verborgenen ein Ende zu machen. Wenn wir es nicht machen, macht es keiner. Empört Euch endlich! Wir wollen Frieden. Wir sind Millionen!
Wir veröffentlichen hier heute deshalb den Bericht einer Bürgerbewegung, einer ehrlichen Initiative von unten. Ein Beispiel für die vielfältigen Aktivitäten. Ein Beispiel dafür, wie viele wir sind.
Auch wenn Parteien wie die Opportunisten der SPD bis hin zu den ach so menschenrechtsliebenden Grünen, Kriege unterstützen, heißt das eben nicht, dass Kriege gerechtfertigt sind. Es heisst nur, dass Parteibürokraten Ideale verraten.Niemand von denen hat sich für Waffenstillstand, Feuerpausen und politische Lösungen eingesetzt, obwohl die Vorschläge international seit März vorlagen. Das ist Verrat am Frieden. Das ist blanker Opportunismus im Auftrag der Herrschenden. Sie alle tragen Mitschuld am Tod von sicher weit mehr als die offiziell "genehmigten" 50,000 Menschen. Bis heute finden täglich Dutzende Luftangriffe auf zivile Städte statt. Medien und die "bürgerlichen" Parteien (CDU/CSU/FDP/SPD/Grüne) reden nicht drüber. Es wird Zeit, diesem Wahnsinn im Verborgenen ein Ende zu machen. Wenn wir es nicht machen, macht es keiner. Empört Euch endlich! Wir wollen Frieden. Wir sind Millionen!
Wir veröffentlichen hier heute deshalb den Bericht einer Bürgerbewegung, einer ehrlichen Initiative von unten. Ein Beispiel für die vielfältigen Aktivitäten. Ein Beispiel dafür, wie viele wir sind.
Neue Richtung bei Vorführung eines kritischen Dokumentarfilms
Bei der Vorführung des Films „Verdammter Frühling – Die Wahrheit über die NATO-Aggression gegen Libyen“ findet ein Vorschlag der Neuen Richtung zur Gründung einer Solidaritätsbewegung großen Zuspruch.
11.9.2011. Am 11. September, den Jahrestagen des Anschlages auf das World Trade Center und der Ermordung Präsident Salvador Allendes in Chile, wurde in Dresden im Filmtheater Schauburg der Dokumentarfilm „Verdammter Frühling“ des bekannten italienischen Filmregisseurs und Kriegsberichterstatter Fulvio Grimaldi aufgeführt. Organisiert hatte diese einmalige Veranstaltung, zu der Grimaldi persönlich anwesend war, der „Bund gegen Anpassung“. Auch Kay Hanisch, Sprecher der Neuen Richtung nahm an der Veranstaltung teil. Mindestens 100 Personen drängten sich im Fritz-Lang-Saal, der bis auf den letzten Platz ausverkauft war, so daß Leute sogar in den Gängen zwischen den Stühlen hockten (und das bei herrlichstem Sommerwetter).
Fulvio Grimaldi ist ein bekannter Dokumentarfilmer Italiens. Einer seiner berühmtesten Filme war „Bloody Sunday“ über ein Massaker an irischen Demonstranten (14 Tote), daß bewaffnete Einheiten der britischen Besatzungsmacht in den 70iger Jahren anrichteten. Er kündigte beim italienischen Staatsfernsehen RAI, nachdem 1999 die Devise an alle Kriegsberichterstatter ergangen war, den NATO-Überfall auf Jugoslawien als „humanitären Einsatz“ darzustellen.
Gigantische Lügen und dreiste NATO-Propaganda
Von Beginn der NATO-Kampfhandlungen im März 2011 hat die Neue Richtung dem militärischen Eingreifen des westlichen Militärpaktes eine Absage erteilt, da die vorgeschobenen Kriegsgründe „Schutz der Zivilbevölkerung“ durch NATO-Bomben ganz offensichtlich gelogen waren. Zu gut waren uns noch die erfundenen Kriegsgründe gegen Jugoslawien 1999 („Hufeisenplan“) und Irak 2003 („Saddam Hussein besitzt noch Massenvernichtungswaffen“) in Erinnerung. Was die wenigen im Libyen-Konflikt neutralen Quellen wie unabhängige Blogs oder Internet-Nachrichtenportale oder die Tageszeitung „Junge Welt“ berichteten, wurde durch den Film in verschärfter Form noch bestätigt.
Während die Revolten in Tunesien und Ägypten echte Volksaufstände waren, ist die libysche „Revolte“ von Anfang an ein gewalttätiges Unterfangen, welche vom Ausland initiiert wurde. Jugendliche Saufbolde und radikale Islamisten wurden mit Waffen ausgestattet und gegen die libysche Regierung aufgehetzt. Rußland, welches mit Militärsatelliten die Kämpfe in Libyen überwachte, konnte einen angeblichen Einsatz der libyschen Luftwaffe auf „Zivilisten“ nicht feststellen, ebenso wie die deutsche Bundesregierung, was sie auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei zugeben mußte.
Erschütternde Bilder
Es hat noch nie einen NATO-Krieg gegeben, in dem die Bevölkerung soviel medialer Gehirnwäsche durch die Massenmedien, die bis auf wenige Ausnahmen alle im NATO-Gleichschritt marschieren, ausgesetzt war. Bedurfte es noch einen Beweis für die Beseitigung des westlichen Pressefreiheit, der Krieg gegen Libyen hat ihn erbracht.
Im Film sahen wir eine ganz andere Wirklichkeit, als uns die NATO-Propaganda glauben machen will. Wir sahen von der NATO zerbombte Krankenhäuser und Schule, sahen die zerstörte Universität von Tripolis und ein Interview mit dem Rektor - dazwischen wurde immer wieder der italienische Premier Silvio Berlusconi eingeblendet, der an der Seite Sarkozys stehend, verkündet, die Bomben würden nur militärische Ziele treffen.
Es kamen einem fast die Tränen, wenn man die Bilder von den verstümmelten, zerstückelten und enthaupteten Regierungssoldaten sah oder die Mädchen mit den durchgeschnittenen Kehlen. Ein weiterer Beweis, daß der harte Kern der Rebellion von Al-Qaida gebildet wird, denn jugendliche Revoluzzer wie in Tunesien oder Ägypten würden nie so handeln!
Die gleichgeschalteten Massenmedien behaupteten, es habe zu Beginn der Revolte in Tripolis Kämpfe gegeben, aber Ghaddafis Militär habe diese im Keim erstickt. Tatsächlich war Fulvio Grimaldi zu diesem Zeitpunkt in Tripolis und die Stadt war vollkommen ruhig. Es gab auch in den genannten Vierteln keine Spur von Kämpfen. Diese Behauptung diente nur dazu, die Regierungsanhänger zu verunsichern bzw. potenzielle Regierungsgegner zum Aufstand anzustacheln und eine Erklärung für die späteren Bombenschäden durch die NATO zu liefern.
Über 80% Libyens werden laut Grimaldi nach wie vor von Ghaddafi kontrolliert. Der Großteil der Bevölkerung steht hinter Ghaddafi, denn sie wissen, was sie ihm verdanken. Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung setzte erst mit seiner Machtübernahme 1969 ein. Der zuvor regierende Marionetten-Monarch Idris I. hatte für ein Taschengeld den Westmächten die Ausbeutung der Ölquellen überlassen.
NATO massakriert Demonstranten
Ein wahres Massaker richtete die NATO an einem Protestcamp der Regierungsanhänger an. Diese Menschen hatte Zelte in der Nähe von Ghaddafis Residenz aufgebaut und wollten so die Bombardierung des Gebäudekomplexes durch die NATO verhindern. Sie waren die „menschlichen Schutzschilde“ – doch im Gegensatz zu dem, was uns Springer, SPIEGEL und Co. weismachen, waren diese Leute freiwillig vor Ort. Sie konnten ja nicht ahnen, daß die NATO, um „Zivilisten zu schützen“ das Camp in Grund und Boden bombt.
Als Kriegsgrund gab Fulvio Grimaldi den Zugang des Westens zu Erdöl und dem heißbegehrten Süßwasser an und verwies darauf, daß gerade Israel kaum Wasser besitzt.
Auch sei Libyens Engagement bei der Einigung Afrikas dem Westen ein Dorn im Auge, denn in Afrika lagern all die begehrten Rohstoffe, die der Westen braucht.
Der heutige Militärgouverneur der „Rebellen“ in Tripolis, Bel Hadsch, steht nach wie vor auf der US-Fahndungsliste von Al-Qaida-Terroristen und war Gründer eines Al-Qaida-Ablegers, der Libyan Islamci Fighting Group. Dies ist nur der Prominenteste unter den Terroristen. Während der Westen in Afghanistan gegen Al Qaida kämpft, ist er in Libyen mit ihr verbündet.
Auch bestätigte Fulvio Grimaldi die Publikationen verschiedener unabhängiger Internetblogs, in denen bereits erklärt wurde, daß die „Siegesfeiern“ der „Rebellen“ auf dem Grünen Platz in den Filmstudios in Katar gedreht wurden. Dies sei aufgefallen, weil die angeblich jubelnden „Rebellen“ freudlos direkt in die Kamera glotzten und da an den Kulissen zahlreiche Details fehlen. Kay Hanisch verwies in der anschließenden Diskussion auf die Aussagen eines Mitgliedes der Neuen Richtung, welches bis Februar 2011 in Libyen gelebt hat und ebenfalls die Fälschung der Bilder bestätigt hatte. Man solle auf google.earth gehen und die Aufnahmen vergleichen.
Ein Mann, der sich als ziviler Luftfahrttechniker outete, erklärte, er habe schon vor einem Jahr geahnt, daß ein Krieg gegen ein Land im Mittelmeer geplant sei, als ihn seine Firma nach Israel zum Warten von Drohnen abkommandieren wollte. Es war damals schon klar, daß ein Einsatz im Mittelmeer geplant war. Er roch den Braten und kündigte – viel Applaus aus dem Publikum.
Ein anderer Gast warf die Frage auf, warum bei der Bundeswehr jetzt persisch gelernt werde. Plant man einen Krieg gegen Iran?
Nach zahlreichen Wortmeldungen und Diskussionsbeiträgen regte Hanisch die Gründung einer Solidaritätsbewegung an, welche sich für Frieden in Libyen einsetzen solle, was auf großen Zuspruch und Beifall traf. Beim anschließenden gemeinsamen Beisammensein wurden die Eckpunkte einer solchen Bewegung diskutiert:
- Forderung nach einem Stop des NATO-Bombardements
- Keine fremden Truppen in Libyen
- Nur das libysche Volk selbst bestimmt seine Gesellschaftsform und sein politisches System
- Aufklärung über die wirklichen Kriegshintergründe und die Propaganda der NATO und westlichen Presse.
- Den Opfern des Krieges muß endlich ein Gesicht und eine Stimme gegeben werden
- Forderung nach Einhaltung des Artikels 26 des deutschen Grundgesetzes, welcher einen Angriffskrieg von deutschem Boden aus verbietet.
Am 24.9. trifft sich die Soli-Gruppe in Dresden
Anmerkung: "Hinter der Fichte" ist nicht Mitglied dieser Bürgerinitiative. Doch wir unterstützen ausdrücklich alle Aktivitäten für Basisdemokratie, Frieden und Völkerverständigung.Kontakt:Kay Hanischneue-richtung@gmx.de