Hinter der Fichte: BRD und NATO verwenden untaugliche Placebo-Technik.
Der US-Geheimdienst "Homeland Security" warnt jetzt die Fluggesellschaften vor Terroristen mit implantierten Bomben. Tenor: Die Bösewichte und ihre Bomben kann man nicht erkennen, also ist die Totalüberwachung im Voraus notwendig.
Mit den Meldungen die gerade hauptsächlich in den USA und Großbritannien platziert werden, wird der Eindruck erweckt, dass die derzeitigen Nacktscanner Sprengstoffe erkennen könnten, aber die fiesen Terroristen nun die Bomben im Körper einbauen lassen und deshalb weitere „interaktive“ Sicherheitsmaßnahmen notwendig werden.
Die sehr spezielle Luftsicherheitsbehörde der USA (TSA), die der ganzen Welt ihre paranoiden Angstphantasien aufdrückt, gibt die neueste Frankenstein-Mär heraus.
TSA Statement zu neuesten Geheimdienstinformationen
„Die TSA informierte kürzlich Luftfahrtunternehmen und ausländische Partner über die neuesten Erkenntnisse die ein fortgesetztes Interesse der Terroristen zeigen, das auf den Luftverkehr abzielt. Auf Grund der signifikanten Fortschritte bei der weltweiten Luftverkehrssicherheit in den letzten Jahren haben die Terroristengruppen wiederholt und öffentlich Interesse gezeigt, beim Verbergen von Sprengstoffen neue Wege zu beschreiten. Als Vorsichtsmaßnahme werden Flugpassagiere von internationalen Orten an Zielorte in den USA zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen bemerken. Diese Maßnahmen sind unvorhersehbar gestaltet, so dass Passagiere nicht erwarten sollten, dass sie dieselben Aktivitäten an jedem internationalem Flughafen sehen. Diese Maßnahmen können das Zusammenwirken mit den Passagieren beinhalten, zusätzlich zum Gebrauch anderer Untersuchungsmethoden wie z. B. Abtasten und der Gebrauch von verbesserten Geräten und Technologien. Wir werden fortfahren Informationen zu überwachen hinsichtlich der Bedrohungen gegen die USA und ihre Interessen und wie immer die Öffentlichkeit und unsere Partnerorgane und den privaten Sektor anregen, wachsam zu bleiben bei der umgehenden Berichterstattung über jegliche verdächtige Aktivitäten.“
Wie immer in solchen Fällen gibt es keinen konkreten Anlass. Nur den berühmten „anonymen Beamten“ der neueste Erkenntnisse der Geheimdienste über die Bedrohung hervorheben darf.
Als Beispiel dient z. B. der BBC der berühmt berüchtigte Detroit-Bomber, der unkontrolliert von auffällig zivilen Beamten um die Sicherheitskontrollen in Amsterdam herum geschleust wurde, obwohl sein Vater die Geheimdienste persönlich über seinen Sohn informiert hatte. Er zündete dann angeblich an Bord einen in seiner Unterhose verborgenen Sprengstoff. Ohne irgendeinen Beweis – wie immer – wird von Politik und Medien behauptet, eine ominöse „Al Kaida auf der Arabischen Halbinsel“ stecke hinter dem Anschlagsversuch.
Lüge oderAbsicht
Sprengstoffanalyse-Experten haben „Hinter der Fichte“ heute Abend exklusiv bestätigt, dass die Erkennung von Plastiksprengstoffen, wie vom Detroit-Bomber verwendet, relativ einfach ist und im Falle des Unterhosenbombers zum Erfolg geführt hätte. Eine an geeigneter Stelle platzierte, preiswerte Technik vorausgesetzt. Die Geräte sind am Markt! Die zuständigen Stellen aus Deutschland hätten jedoch noch nie angefragt.
"Nacktscanner sind Humbug"
Auch die massenhaft eingeführten Nacktscanner sind – und darüber wurde schon oft berichtet – ein riesiger kommerzieller Fake und nicht in der Lage, professionell verborgene Sprengstoffe zu erkennen. Wozu dann der Aufwand? Auf Kosten des deutschen Steuerzahlers verdienen sich amerikanische und britische Unternehmen mit Betrug eine goldene Nase.
Sowas ist nicht möglich?!
Ein weiteres Beispiel von vielen: ADE 651 - Ein rundweg untaugliches Gerät aus Großbritannien zur angeblichen Erkennung von Bomben wird bis heute bis hin zu Afghanistan, Irak und vielen Ländern Asiens eingesetzt, obwohl der Betrug von der BBC bekannt gemacht wurde. Äußerst unwahrscheinlich, dass jemand wirklich glaubt, mit einer Wünschelrute Bomben zu finden. Normalerweise finden doch umfassende Versuche statt?! Trotzdem wird er Müll von Steuergeld angeschafft. Was sonst als Korruption steckt dahinter? Es wird bis heute verwendet!
Bosbach kämpft für nutzlose Bodyscanner
In Deutschland wird darüber nicht berichtet. Offenbar haben Bodyscanner-Lobbyisten wie der ehemalige CDU-Fraktionsvize und jetzige Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages, Wolfgang Bosbach, die Medien und die Einkäufer der Bundespolizei fest im Griff. Bosbach sah beim ZDF ziemlich dumm aus, als von Markus Lanz vor laufender Kamera gezeigt wurde, dass die Scanner Humbug sind. (Bosbach ist der Mann im Hintergrund mit dem Toupè, der anfangs noch selbstgerecht lächelt. In Fachkreisen sagt man: "Bosbachs Fiffi bellt". Das Grinsen vergeht ihm aber schnell.)
Das tat aber dem Einsatz des Nacktscanners in Deutschland keinen Abbruch. Das Thema wäre eine Sitzung eines Untersuchungsausschusses oder eine Fragerunde im Bundestag wert.
Alles was passieren wird ist aber: Der Terrorexperte Theveßen fragt im ZDF den Lobbyisten Bosbach und die Welt ist heile. Sollte es Bosbach doch zu heiß werden und die Korruption auffliegen, kann man ja schnell im Bundessicherheitsrat tagen. Hat bei den Saudi-Panzern ja auch geklappt.