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Donnerstag, 26. April 2018

Einsichtiger Wendehals? Uli Gack bekommt die Quittung

Da gibt es Stimmen, die Uli Gack bedauern, dass er vom Arbeitgeber ZDF einen Klaps auf den Po bekommen hat.
Anerkennung oder Mitleid, nur weil die böse Krähe Focus (Zitat: "Die meisten Experten gehen davon aus, dass die Armee des syrischen Machthabers Baschar al-Assad hinter dem Angriff steckt.") der ZDF-Krähe Gack kein Auge aushackt?


Was hat Gack denn geleistet? Ist es Mut einmal das zu tun, was man von einem Journalisten sowieso erwartet - keine Lügen erzählen?
Wir erinnern wir uns: Gack hatte genug Zeit, sich als ehrlicher Journalist zu outen. Er zog es stets vor, sich russophob und antisyrisch pro-NATO zu gebärden. Seit dem sind vier Jahre vergangen in denen man kein objektives Wort von Gack hörte. Dafür Bedauern?!

Gacks einmaliges vorsichtiges Annähern an die Wahrheit diese Woche ist nicht Einsicht, sondern - nach Jahren kritikloser Propaganda im Sinne des Imperiums - der Versuch, in Zeiten der Götterdämmerung das Wimpelchen nach dem Wind zu richten. 
Denn der Mainstream bröselt langsam. Sie verlassen das sinkende Schiff und versuchen, wie der "Hase im Rausch" sich irgendwie zu retten.
Der Abgang von Dunja Hayali zur Sportschau ist ebenso nichts anderes als ein gut bezahltes "Aus-der-Schusslinie-Gehen". Auch ihre ätzenden, obrigkeitskonformen Lügen sind nicht vergessen, auch Herr Sievers nicht, mit dem sie "Folterbilder aus Syrien" präsentierte.

Die Helden der Weißen Rose haben geschrieben:
"Vergeßt auch nicht die kleinen Schurken dieses Systems, merkt Euch die Namen, auf daß keiner entkomme! Es soll ihnen nicht gelingen, in letzter Minute noch nach diesen Scheußlichkeiten die Fahne zu wechseln und so zu tun, als ob nichts gewesen wäre!"
Vielleicht macht Golineh Atai demnächst eine Kochsendung - mit Julian Reichelt? Die Arme.