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Freitag, 15. Juni 2012

Syrien-Ticker 15. Juni 2012

15.00 Uhr
ARD-Armbruster taub-blind in Haffeh
Wie gewohnt versucht ARD-Armbruster, Paradebeispiel für Lügen und Stimmungsmache, in der tagesschau der syrischen Armee sogar Massaker in die Schuhe zuschieben die noch nicht einmal passiert sind. Einwohner berichten vor laufender Kamera, dass der Ort von Terroristen heimgesucht worden sei. Keine Augenzeugen finden sich für die Anti-Assad-These, sonst hätte er sie ja mit Freude gebracht. Highlight: Das örtliche Parteibüro von Haffeh ist zerstört worden und viele Geschäfte. Womöglich von der syrischen Armee, lautet trotzdem Armbrusters wundersame Logik. Wahrscheinlich kam die Armee in den letzten 40 Jahren Tyrannei bloß nicht bis Haffeh, um alle Geschäfte abzubrennen? Plötzlich wird übrigens fadenscheinig Armbrusters "Mut" (Gaucks Mutbürger lassen grüßen) von Forum-Teilnehmern gelobt. Dazu kommen wie üblich die Anheizer tagtest und german-canadian im Forum, über deren von der NATO-PR vorgegebenen treudoofen Agit-Prop-Kommentare das ganze Internet lacht. Zu offensichtliches und plötzliches (bestelltes) Lob für einen der schlimmsten - erkannten - Scharfmacher, den noch nie jemand lobte, doch dessen Lügen reihenweise widerlegt wurden.

Was Armbruster den Zuschauern über Hafeh vorenthält brachten wir gestern 6.00 Uhr:
"Hafeh kann als ebenso bedeutend angesehen werden wie Hama, mit dem Unterschied, dass es am westlichen Ende des Höhenzuges gelegen ist: ein weiterer sehr wichtiger Punkt auf den Nachschub- und Fluchtrouten vom und zum türkischen Nachbarn – und möglicherweise eine neue Basis für Aufständische und Terroristen." Christoph Hörstel
Am 14. Juni, dem Tag von Armbrusters "Besuch" dort, wurden in Haffeh (Lattakia Distrikt) von der syrischen Armee große Mengen Waffen, Sprengstoff und Munition sichergestellt. Darunter 36 Gewehre, 48 PRG, 33 Scharfschützengewehre, Granatwerfer.

Panzerfäuste der von der NATO so genannten "Zivilbevölkerung" in Haffeh
All das, Hi-Tech-Kommunikationstechnik und sogar ein beschlagnahmtes Aufklärungsflugzeug hat Armbruster verschwiegen. Die "Freiheitskämpfer" hatten auch die Energieversorgung angegriffen.
Kein Problem und nicht berichtenswert für  Armbruster, den Mann mit der äußerst selektiven Wahrnehmung, der 2011 schon ein Massaker libyscher NATO-Söldner an Gaddafi-Kämpfern in einem Tripoliser Krankenhaus verübt, ausgerechnet - Gaddafi andichtete!

8.00 Uhr
Selbstmord-Attentäter gefasst
Attentäter: Mohammad Houssam al-Sadaki
Der Freitag ist in der islamischen Welt der Gebets- und Feiertag der unserem Sonntag entspricht. Die Bilder von den Menschenansammlungen nach dem mittäglichen Freitagsgebeten oder von Leuten die von der Moschee kommen, werden von der psychologischen Kriegsführung gerne als Demonstrationen gegen Assad verkauft. Doch die Gläubigen sind auch ideale Zielscheiben für die Attentäter der "Freunde Syriens".
Al Kaida Anschläge auf syrische Moslems
Am Donnerstag wurde der  Al Kaida Selbstmordattentäter Mohammad Houssam al-Sadaki, gefasst. Er plante sich heute in der al-Rifae Moschee während des Gebetes in die Luft zu sprengen. Sein Geständnis wurde vom syrischen TV in voller Länge ausgestrahlt. Eine Nachricht die in Deutschland die Sperrung des Bundestages und es Regierungsviertels, "ARD-Brennpunkte" und Terrorhysterie nach sich ziehen würde, wird von den deutschen NATO-Medien komplett ignoriert. Stattdessen wird von ihnen moniert, dass Syrien von "Terroristen" spricht. Sadaki gestand, dass es mehrere Personen gibt, die heute während der Freitagsgebete auf die Gläubigen in den Moscheen Anschläge verüben sollen.