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Sonntag, 19. Februar 2012

Georg Schramm zum Bundespräsidenten

Aufruf von Hartmut Beyerl

Georg Schramm gibt seine Kandidatur als Bundespräsident bekannt

Außergewöhnliche Situationen erfordern energische Maßnahmen.
Die Linke und die noch selbständig denkenden, friedliebenden Mitglieder der Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählen soll:
Fragt und wählt Georg Schramm!
Er hat sich wirkliches Ansehen beim Volk erworben. 
Wer könnte seinen Analysen widersprechen?
Wer könnte die Reden von Oberst Sanftleben widerlegen?

 
 Welch ein Unterschied zu den Lübkes, Herzogs, Köhlers, Wulffs.....

Selbst die bürgerlichen Konzern- und Staatsmedien  berichten diesmal über die Bewegung zur Aufstellung Georg Schramms.
Bei Heise stimmen 72% für Schramm. Wann hat es das in der deutschen Geschichte gegeben, dass kein Systemdiener, sondern ein Intellektueller Massenbasis bekommen kann?
Das Volk hat nun eine einmalige Chance. Der morbide Zustand der Scheindemokratie wird offensichtlicher und selbst für die Verführten sichtbar. Lassen wir diese Gelegenheit verstreichen, bekommen wir alle wieder eine Marionette des Regimes. Es wird keine Rolle spielen, ob grün, SPD-rosarot, schwarz oder gelb. Merkel kann sich einen gemeinsamen Kandidaten mit Grün und SPD vorstellen! Das sagt doch alles über die Einheitssoße der Kriegsparteien im Bundestag und dass es keine Hoffnung auf Veränderung gibt, solange wir die Schäubles, Seehofers, Merkels, Gabriels, Steinmeiers, Steinbrücks an die Macht lassen.
Das Staatsoberhaupt soll nach deren Willen wieder aus den Reihen der bezahlten Kamarilla kommen und Krieg, Auslandseinsätze der Bundeswehr, Sozialabbau, Korruption, Waffenhandel, faschistoide In- und Auslandsgeheimdienste und Unterstützung von Polizeistaaten fördern.

Weitere Informationen hier.  Hört wie das Establishment Schramm hasst. Das spricht für ihn.

Georg Schramm sorgt für Eklat. "Arschloch", Aufhören" oder "Sauerei", das sind einige der Reaktionen auf den Auftritt von Georg Schramm im Europa-Park. Hintergrund: Der Kabarettist nimmt sich die CDU vor.
Deshalb überzeugt Georg Schramm. Informiert die Mitglieder der Bundesversammlung. Fordert Rechenschaft. Sie sind nur Vertreter. Wir sind das Volk.

Wenn das Regime einen Veteranentag  für die für den Imperialismus Gefallenen einführen will, brauchen wir einen Präsidenten mit solch einer...
“Trauerrede”
G. Schramm alias Oberstleutnant Sanftleben zur Trauerfeier für drei getötete Soldaten in Selsingen bei Bremen am 9.4.2010, „Neues aus der Anstalt“ ZDF. Live am 13.04.2010
So ein Pathos à la Guttenberg wie bei der Totenfeier letzte Woche, das war schon ziemlicher Trauerkitsch. Guttenberg sollte weder seiner Tochter noch den Kindern der toten Kameraden erzählen, dass sie stolz sein sollen. Die sollen nicht stolz sein, sondern traurig. Und ihr Weinen sollte nicht von Politikern übertönt werden, die vorm Sarg ihr Image polieren. Schweigen hätten sie sollen, alle beide. Merkel und Guttenberg. Zweite Reihe und Ruhe im Glied. Reden sollten sie lieber vorm Untersuchungsausschuss - zu den 140 Toten von Kundus. Eine militärstrategisches Desaster für die Truppe, und menschlich sowieso.

Wir sollten bei solchen Beerdigungen generell kürzer treten. Es wird doch  bei uns keiner mehr Soldat, um die Freiheit zu verteidigen oder weil das Vaterland ruft.
Wissen Sie, was unsere Jugend-Offiziere dabei haben, wenn sie die Schulen nach Freiwilligen abgrasen? Lehrstellenangebote, kostenloser Führerschein, Panzer fahren, Abenteuer- spielplatz und Piratenschiffchen-Versenken. Und die Amis ködern 16-jährige im Supermarkt mit Einkaufsgutscheinen für ne Spielkonsole. Wenn die dann in Irak auf Zivilisten ballern wie beim Moorhuhnschiessen, dann verteidigen die doch nicht die moralischen Werte des freien Westens. – Es sei denn, unsere moralischen Werte sind auf Moorhuhn-Level gelandet.
Wissen Sie, was ich bei der Trauerfeier letzten Freitag gesagt hätte? – Ich hätte es kurz gemacht, kurz und schmerzhaft. Ich hätte gesagt:
    „Liebe Angehörigen, Kameraden, wir alle kennen den Satz: „Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst.“ - Lassen wir den Krieg deshalb für einen Augenblick draußen vor der Tür und bleiben bei der Wahrheit. Tod ist der denkbare Abschluss eines soldatischen Arbeitstages. Diese Männer sind in Ausübung ihres Berufes gestorben. Der Tod  ist logische Konsequenz soldatischen Handelns, auch wenn wir das gerne verdrängen und zur Tarnung Worte erfinden wie „gefallen“, „verloren“ und „im Feld geblieben“. Aber in der Fachliteratur landen am Ende alle in der gleichen Spalte, in der Spalte „Weichzielverluste“. Wir hier versuchen, dem Tod des Einzelnen einen Sinn zu geben. Aber geben wir der Wahrheit die Ehre: ein sterbenswerter Sinn für das, was wir in Afghanistan tun, ist nicht mehr erkennbar. Die Kinder winken nicht mehr, wenn wir Patrouille fahren, die von uns gebauten Schulen sind geschlossen, für jeden von uns getöteten Zivilisten melden sich zehn Freiwillige bei den Taliban, die bei vielen schon als das kleinere Übel gelten und selbst der von uns gekaufte Präsident Karsai will unseren Abzug lieber heute als morgen. Wir kämpfen nur noch, weil wir es nicht wagen, unser Scheitern zuzugeben. Eine Kultur des Scheiterns ist in unserem überlegenen westlichen Wertekatalog nicht enthalten. Vielleicht hat Clausewitz deshalb geschrieben: „Nichts ist schwerer als der Rückzug aus einer unhaltbaren Position“ Lassen Sie uns mutig sein und das Schwere wagen. Nur wenn wir zu unserm Scheitern stehen, sind wir wahrhaft stark. Wenn wir das mit nach draußen nehmen, liebe Trauergemeinde,  haben wir dem Tod dieser Männer vielleicht doch noch einen Sinn gegeben.“
Und wissen Sie, was ich dann gemacht hätte?
Ich hätte anschließend Pfarrerin Käßmann auf die Kanzel geschickt, weil die mir noch mit anderthalb Promille lieber ist, als die stocknüchternen Prügelknaben von der andern Fraktion.
(c) Georg Schramm
http://www.georg-schramm.de/html/sanftleben.html