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Freitag, 20. Januar 2012

Syrien: Gilles Jacquier - Propaganda und Verschleierung

NATO mißbraucht Journalismus für Spionage
Die Hinweise in den verbliebenen unabhängigen Medien verdichten sich, dass Gilles Jacquier a) dem Geheimdienst zugerechnet werden muß, für den er unter der Tarnung des "Kriegsberichterstatters" in mehreren Kriegen arbeitete und b) es sich bei der im Westen verbreitete Variante, er wäre in einen syrischen Hinterhalt geraten, um eine Propagandalüge der NATO-Medien handelt. Dafür gibt es verschiedene Quellen die allesamt unsere Ansicht von den Vorgängen erhärten. (s. Politaia)

Die spinnen, die Gallier
Geradezu ein Witz ist die von der ARD kommentarlos verbreitete unverfrorene Forderung von Sarkozys Außenminister Juppé:
"Frankreichs Außenminister Alain Juppé forderte die syrischen Behörden auf, den Vorfall aufzuklären. Die Regierung in Damaskus sei für die Sicherheit der internationalen Korrespondenten verantwortlich."
Diese Forderung ist eine Frechheit. Frankreichs Botschafter in Syrien hat entgegen aller internationalen Gepflogenheiten die Leiche des "Reporters" den syrischen Behörden entzogen und nach Paris entführt! Auch sämtliche mutmaßlichen "Journalisten"/Agenten der Gruppe wurden sofort (!) nach Frankreich gebracht und den Behörden entzogen.  Das berichtet die ARD natürlich nicht. Wie soll eine Morduntersuchung ohne die Leiche und ohne Zeugen stattfinden? Es wurde noch nicht einmal eine ordnungsgemäße Obduktion durch die Franzosen in Paris durchgeführt.
Vergessen wir nicht: Selbst die NATO-Medien bestätigen, Jacquier wollte auf eigene Faust ohne syrische Sicherheitskräfte los. Eine unfassbare Heuchelei: Stellen die Syrer Sicherheitskräfte werden sie vom Westen als Bewachung und Zensur verunglimpft. Passiert etwas, weil sie ohne Schutz an die gefährlichen Orte fahren, wird aber Syrien von Frankreich beschuldigt, seine "Journalisten"-Spione nicht zu schützen. Was denn nun?

Äbtissin bringt die Wahrheit ans Licht
Agnès-Mariam, vom Kloster Saint Jacques l'Intercis in Qara nahe Damaskus, die Jacquier kannte und für sein Visum für Syrien sorgte, hat Lizzie Phelan ein Interview gegeben, das bald erscheinen soll.
Schon der Trailer überführt FAZ, BILD und andere der Lüge.


"Journalisten machen Propaganda - Das ist ein Verbrechen."

"Gilles Jacquier starb gemeinsam mit zivilen Bürgern die von unidentifizierten bewaffneten Banden angegriffen wurden. --- Sie kamen ziemlich spät nach Homs. Das war ein großer Fehler. --- Gilles Jacquier hatte sehr gute ("nette") Verbindungen zur Opposition. Das war sehr gefährlich. --- Die dritte Granate schlug direkt bei den Demonstranten ein. --- Es sieht ganz danach aus, dass jemand dem Granatschützen die Ziele anzeigte. --- Sie dachten, die Reporter hätten die Stelle schon verlassen; deshalb griffen sie die Bevölkerung an. --- Meine Sorge ist, dass die Journalisten, die dort waren, anfangen zu lügen. Sie machen Propaganda. Das ist ein Verbrechen."