Mittwoch, 4. März 2015

Elmar Brok: Putin ermordet Andersdenkende

Brok kennt die Mörder. Die vom Maidan und die vom Donbass.


Elmar, der Aufklärer
So kennen wir den Elmar B. Die Palette ist breit: Als Bertelsmann-Lobbyisten. Als aufgeblasenen Beifall heischenden Selbstdarsteller in München, der an dem Staatsmann Lawrow abprallt. Brok als Lügner. Als Scharfmacher. Als – siehe unten - Faschistenfreund. Doch nun hat ihn der letzte Funken Anstand verlassen. Im Mitteilungsblatt der NATO- und Linientreuen, der WELT, behauptet er allen Ernstes Putin ermorde Andersdenkende.

Das klingt zunächst so: 
„Der einflussreiche Chef des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok (CDU), zeigte sich pessimistisch mit Blick auf die Ermittlungen. Der leitende Ermittlungsbeamte im Fall Nemzow, General Igor Krasnow, sei ein Studienfreund Putins: ‚Das dürfte für eine echte Aufklärung sicherlich nicht förderlich sein‘, sagte der EU-Parlamentarier der ‚Welt‘.“
Da ist es ja gut, dass wir den Elmar B. haben. Mit seinen Erfahrungen bei der Aufklärung der Sniper-Morde auf dem Maidan, wo Elmar die Herkunft der Sniper selbst gesehen und ermittelt haben will. Oder mit seinem Erfahrungen wie man die Morde im Gewerkschaftshaus von Kiew und im Gewerkschaftshaus von Odessa nicht aufklärt und die Untersuchungsberichte fälscht. Dort wo sein sozialnationalistischer Swoboda-Spezl Parubij nicht nur um die Häuser schlich.
Habe ich überhört, daß Merkel, Obama, Martin Schulz, Steinmeier, Kerry, Brok eine bedingungslose Aufklärung der Morde von Kiew und Odessa fordern, bevor es Kohle aus der NATO/EU gibt? Hat Frau Leutheusser-Schnarrenberger einen Sonderbeauftragten für die Aufklärung der Morde in Kiew und Odessa gefordert?


Möglicherweise - offenbar - aufrechter Funke
Brok vomitiert weiter: „Möglicherweise musste Nemzow sein Wissen mit seinem Leben bezahlen. ‚Er hatte offenbar Beweise für militärische Aktivitäten Russlands im Krieg in der Ukraine‘, sagte Brok, der Russland häufig besucht und Nemzow seit Jahren kannte. ‚Er hatte keine Angst, aber ihm war bewusst, dass er gefährdet ist. Er hat das Risiko bewusst auf sich genommen. Er hat trotz ständiger Einschüchterungen und Bedrohungen gekämpft und versucht, den Funken von Freiheit und Demokratie in Russland aufrechtzuerhalten.‘“ 
Der wichtige Elmar weiß möglicherweise offebar ergo nichts. Welche Freiheit Elmar aber meint, hat er uns mit seinen Freunden auf dem Maidan und im Donbass gezeigt. Wie man einen Funken aufrecht hält wird er uns sicher noch verraten. 

Mordvorwurf an Putin
Und nun kommt er ganz groß in Fahrt: „Brok sagte weiter: ‚Das System Putin, das auch auf Einschüchterung, Bedrohung und Ermordung von Andersdenkenden beruht, ist für den Tod Nemzows verantwortlich.‘ Bei der Ermordung von Oppositionellen finde man nie Verantwortliche. ‚Es werden immer nur Verschwörungstheorien geäußert, die ausländische Mächte für den Mord verantwortlich machen, um die eigentlich Verantwortlichen zu decken.‘“ 
Sonderermittler Brok hat wahrscheinlich die Verschwörungspraxis vergessen, wie viele politische Morde der ausländischen Macht USA nachgewiesen wurden und in wie vielen Geheimgefängnissen und Folterzentren dieser sehr spezielle "Funke von Freiheit und Demokratie" aufrechterhalten wird. 

Elmar Richelieu 
Wie Brok Leute auf dem Maidan aufhetzte haben wir gezeigt. Die BILD nannte ihn feimütig den "heimlichen (!) Strippenzieher auf dem Maidan“. Was absichtlich im Dunkeln gehalten wird ist Broks enge Verbindung mit den Putschisten. Schauen wir heute aus Zeitgründen einmal auf Brok und die zentrale Figur auf dem Maidan Andrej Parubij. Parubij ist eine der treibenden Kräfte im extremistischen Lager. Ihm unterstanden die Krieger des Maidan, als all die Morde passierten. Ihm understanden die Gebäude von denen die Sniper schossen. Ihm unterstanden nach dem Putsch als Chef des Sicherheitsrates alle Repressionsorgane der Ukraine einschließlich der Armee. Parubij leitete den Beginn der Angriffe auf die Zivilbevölkerung des Donbass. Das alles zu jener Zeit als der Atlantiker C. Kleber Faschisten in der Ukraine öffentlich leugnete, „jedenfalls in verantwortlicher Position“.





Brok und Parubij auf dem Maidan 
Heute wird dieses im Wortsinne dunkle Kapitel des Elmar B. in den Annalen vergessen gemacht. Wollen wir das Gedächtnis des aufgeblasenen Elmar Brok und vielleicht auch des „vergesslichen“ Herrn Kleber etwas auffrischen?
Kennen Sie die beiden lächelnden Buddies auf dem Maidan?
 



BILD darf nicht fehlen.



Wenn Brok sich mal wieder aufpumpt: Einfach mal Bilder zeigen.


Nenne mir Deine Freunde und ich sage Dir…

Der Vollständigkeit halber: Brok’s Parubij ist verbandelt mit allem was Blut an den Händen hat.

Zum Beispiel mit Saakaschwili, der schon einmal im Auftrag der USA in Georgien einen Krieg mit Russland versuchte. Dieser jetzt mit Haftbefehl von Georgien gesuchte Krawattenfresser, soll Korruption in der Ukraine bekämpfen oder die NATO-Waffenlieferungen an das Regime in Kiew koordinieren.


Parubij, inzwischen zum Vize des „Parlamentes“ in Kiew aufgestiegen und ist nach wie vor mit 5-Mrd-$-Putschkassen-Nuland verbandelt.


Sie alle arbeiten und treffen sich, genauso wie die ISIS, wie die Killer von Libyen, Syrien, Irak mit McCain. McCain will Waffen gegen die Bevölkerung des Donbass liefern. Klingelt‘s? Abbey Martin drückte sich vornehm aus und nannte McCain einen „rassistischen Drecksack“. Diese Sekunden sind sehenswert:


Broks Leute: Die Mörder bestimmen. Die Kumpane „regieren“. Die Mitläufer sind unter uns.
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Samstag, 28. Februar 2015

Studie in Zahlen: Der goldene Goebbels geht an Deutschland

Zahlen aus 60 Ländern beweisen, Deutschland führt die Hitliste der antirussischen Propaganda an – noch vor den USA.
 
Das Sowjet-Paradies. Ausstellung der Reichspropagandaleitung der NSDAP 1942.
Die inzwischen zur flächendeckenden Hetze ausgewachsene Propaganda der deutschen Konzern- und Staatsmedien gegen Russland ist allgegenwärtig. Im Jahr 2014 steigerte sie sich im quasistaatlichen und privaten TV gleichermaßen soweit, daß selbst unpolitische einfache Menschen auf die Barrikaden gingen und den Mediensirenen die Stirn boten.
Die Unterstützung der US-finanzierten Kiewer Oligarchenjunta, Putschisten, Faschisten durch Print- und elektronische Medien (und die politischen Faschismusunterstützer von Harms bis Brok) wuchs sich zum öffentlichen Skandal aus. Unvergessen die Propagandastücke von Atai, Lielischkies, Brössler, Kornelius, den WELT/ZDF-Eigendorfs, Herzinger und wie sie alle heißen.

Ranking der Feindseligkeit gegen Rußland 2014
Für die Studie des Russischen Institutes für Strategische Studien wurde das "Ranking massenmedialer Feindseligkeiten gegen Russland 2014" ermittelt.


70.000 Artikel ausgewertet
Bis heute weigern sich die Schreibtischtäter gegen den Begriff „Lügenpresse“. Doch das „Russische Institut für Strategische Studien“ hat nun profunde Daten vorgelegt, die unser aller Empfinden mit Fakten untermauern. 70.000 Medien-Veröffentlichungen in 60 Ländern wurden durch den Think Tank untersucht.
Danach führt - wie bereits 2013! - weltweit Deutschland das Trommelfeuer gegen Russland unangefochten noch vor den USA an.
Die Medienfront besteht dem Institut zufolge aus „…den angelsächsischen Ländern, den EU-Staaten, Japan, Ukraine, Georgien und Jordanien…. 2014 hatte Deutschland die höchste Anzahl signifikanter Veröffentlichungen über Russland – 8929, gefolgt von den USA mit 5771, Großbritannien 5209, Frankreich 4810, Schweiz 4105.“ „Die Länder die einen Propagandakrieg führen sind Deutschland und USA, gefolgt von den weniger aggressiven Österreich, Frankreich, Großbritannien und Polen.“

Faktor der Schande
Die von den deutschen Atlantikern und Bilderbergern angeführten Medien bellen demzufolge noch lauter als die Stimme ihres Herrn in Washington.
Von den 8929 deutschen Russlandmeldungen waren geradeeinmal 1050 neutral, 7838 dagegen negativ. Mehr als in den USA, Canada und Polen zusammen!
Aus diesem Verhältnis von neutralen zu feindseligen Artikeln ergibt sich ein (Feindseligkeits-)Faktor von 7,46. Deutlicher gesagt, sachlichen Berichten stehen 7,46 Feindseligen gegenüber. Weltrekord.


"Lügenpresse" trifft den Zustand der deutschen Medienlandschaft erwiesenermaßen nicht annähernd.
Wir leben im weltweit führenden Propaganda-Staat, „totaler und radikaler“ als wir uns ihn vorstellen konnten.

PS.  
1. Die feindselige Propaganda-Presse geht perfide auch gegen einheimische Kritiker vor, wie die Aktion der WELT gegen Maren Müller und die Publikumskonferenz zeigen.
2. Der Widerstand der Bürger gegen Russophobie und jeder Kampf für die deutsch-russische Freundschaft wie im Forum Zukunft Ost finden meine ungeteilte Unterstützung.
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Dienstag, 3. Februar 2015

Watschen für US-Botschaft in Moskau: Wem traust Du?

Weltfremd, aber arrogant wie die US-Administration nun einmal ist, wollte der Sprecher der US-Botschaft in Moskau, Will B. Stevens, Russia Today der Propaganda bezichtigen und ausgerechnet den "Economist" ("Putin: Ein Netz aus Lügen") als seriös hinstellen.
Die real existierende Arroganz ging daneben.
1.400 Teilnehmer der vom Amerikaner selbst initiieretn Abstimmung trauen RT. Ganze 69 stimmten für den Economist. Köstlich die Kommentare für Mr. Stevens.


Dienstag, 27. Januar 2015

Was ARD und Spiegel über BUK 312 verschweigen

Die frontale Hetze gegen Rußland hält unvermindert an. Auch wenn die Ansager bei ARD und ZDF Kreide fressen mussten. Hintergründe und Ursachen des Ukraine-Konfliktes werden nicht erläutert. Das Prinzip jetzt: Raketen fallen vom Himmel und "Separatisten" und "Regierung" weisen sich "gegenseitig die Schuld zu". Dabei könnten die Konzern- und die Staatsmedien die Fakten berichten.
Wegen der Charlie-Hebdo-Hysterie, die mittels 17 Franzosen Tausende Morde des Kiewer-Regimes an ethnischen Russen in der Ukraine totzuschweigen versucht, habe ich mit diesem Artikel etwas gewartet. Nun hat sich der Theaternebel verzogen und man kann erneut einen direkten Blick auf die MH-17-Lügen des Mainstreams werfen. Den Propaganda-Charakter der "Berichterstattung" nicht aus den Augen zu verlieren, das ist auch für die Zukunft bedeutsam, denn auf MH17 stützt sich die gesamte NATO-Propaganda und der Wirtschaftskrieg gegen Russland.

"Unwiderlegbare Beweise" 
ARD und Spiegel hatten Mitte Januar wen gefunden, der ihre anti-russische „Wahrheit“ stützt und wieder mal „unwiderlegbare Beweise“ für die Schuld Russlands (!) am Abschuss von MH17 hat. Die ARD tönt sogar, es „komme Bewegung in die Sache“.
Sie beziehen sich u. a. auf den britischen Blogger BellingCat .  So, wie seine Ergebnisse präsentiert werden, könnte man meinen, er habe die Dunkelheit bis in die letzte Ecke hinein durchleuchtet und alle, aber wirklich alle verfügbaren Informationen zusammengetragen. Obwohl es gar nichts Neues gab.


Fotobeweise
Da die armen Teufel von ARD und SPIEGEL, die ach so ungerechtfertigt zur „Lügenpresse“ gerechnet werden, keine Mittel zur objektiven Recherche haben, müssen sie all das sammeln, was der NATO-Version entspricht. Dabei gibt es weit mehr interessante Informationen zu diesem Thema. Nur erschienen diese, warum auch immer, nicht auf dem Radar von BellingCat. Diese stammen nämlich von dem ukrainischen regierungs- und medienkritischen Blogger Anatolij Scharij, der sich im letzten Jahr einen Namen durch regelmäßige scharfe Kritik ukrainischer Medien gemacht hat. Scharij ist kein Putin-, Russland- oder Separatistenfreund. Das wird er nie müde zu sagen, und viele seiner Videoposts lassen auch auf nichts anderes schließen. Dieser Mann mag aber die Lügen noch weniger, soviel ist klar. Sein Kanal auf YouTube hat über 115 Mio. Klicks und über 230 Tsd. Abonnenten. Zurzeit die klare Nr. 1 auf YouTube in der Ukraine und in Russland. Bilde man sich also selbst ein Urteil, wieso die Recherchen von BellingCat mehr Vertrauen erwecken sollten, als die von Scharij.
Hier Foto- und Video-Informationen, die die „freie Presse“ in Deutschland nicht publiziert. Sie hofft - wie im Libyen- und im Syrien-Krieg gehabt - drauf, dass der deutsche Michel eh kein Russisch oder Englisch versteht.

Geheimdienst verschleiert ukrainisches Eigentum an BUK 312
In dem Video "SBU-Schlamassel: BUK ist nicht unser, aber doch unser“ berichtet Scharij: "Der ukrainische Geheimdienst SBU behauptet gegenüber der ganzen Welt, unwiderlegbare Beweise dafür zu haben, dass das Raketensystem BUK Nr. 312 ein BUK der Aufständischen ist, das aus Russland kam und nach Russland zurückgebracht wurde."
Webseite des Geheimdienstes SBU - Video Scharij
Scharij weiter: "Die andere Seite der Geschichte: Im März 2014 sah ein Einwohner von Horliwka einen ukrainischen Militär-Transport. Medien berichteten darüber, insbesondere '06242.ua' und 'censor.net' Hier sind die Fotos:
Zensor und 06242.ua berichten schon am 6. März 2014 von den ukrainischen BUK in Horliwka
Die Nummer des BUK ist klar zu erkennen: 312. Auf der erwähnten Seite des Geheimdienstes werden die Bilder in sehr geringer Auflösung gezeigt, so dass die Nummer nicht zu erkennen ist:
Foto SBU
Dabei gibt es Fotos mit besserer Auflösung wie hier: 
Die angebliche russische BUK wurde von der ukrainischen Armee im März nach oder von Horliwka transportiert." 


BUK312 unter ukrainischer Kontrolle

Am 23. 07. 2014 berichtet Scharij: "Ich habe die russische BUK gefunden!" Zitat: „Jeder bewusste Bürger muss dem Sicherheitsdienst helfen. Ich habe mich entschlossen, dem Geheimdienst zu helfen und die BUK zu finden, die laut SBU (Geheimdienst der Ukraine) Richtung russische Grenze bewegt wurde, was ein Beweis für die russische Herkunft ist. Der SBU veröffentlichte das Foto auf seiner Webseite. (siehe oben "Foto SBU" - HB). Das Foto stammt von einem Video, das am 17. März 2014 am Verkehrspolizei-Kontrollpunkt Yasinovataya gemacht wurde. Das Nummernschild des Transporters ist AE4483HE." Soweit Scharij. Interessant wird es, wenn wir wissen: 1. Yasinovataya liegt wenige km nördlich von Donezk auf dem Weg nach Horliwka. und 2. Am 17. März gab es noch gar keine Volksrepubliken und Milizen. Sogar im August 2014 noch konnte der Oligarch Achmetow in Donezk schalten und walten. Das Gebiet war zur Zeit der Sichtung unter Kontrolle der Kiewer Putschisten und ihrer Armee. Sie hatten noch keinen Grund ihre BUK 312 zu verstecken und zu verleugnen. Bis zum Abschuss von MH17 ist es noch ein halbes Jahr.

Ukrainische BUK am Tag vor dem Abschuss am Tatort
Scharij zeigt zudem ein Propaganda-Video der ukrainischen Armee, das stolz ein BUK-System einen Tag vor dem Abschuss der MH-17 in der Kriegszone zeigt. ("BUK in Bereitschaft am Tag vor der Tragödie")

Das korrespondiert exakt mit den Angaben des russischen Generalstabes, der verstärkte Radaraktivitäten der Ukrainer nachgewiesen hat. Diese berühmten zehn Fragen der Russen sind bis heute nicht beantwortet. Stattdessen haben die „untersuchenden“ NATO-Staaten ein Geheimabkommen mit der tatverdächtigen Ukraine geschlossen.

Zeugenaussage: BUK 312 gehört der Ukraine 
Scharij hat im Dezember einen ukrainischen Soldaten gefunden und interviewt, der aussagt, genau auf dieser BUK-Abschussrampe 312 gedient zu haben und im Interview ziemlich plausibel erklären konnte, wie es dazu kam, dass sie durchs Rebellengebiet kutschiert wurde.
Hier das Interview in voller Länge mit deutschen Untertiteln.

Wer MH17 abschoss ist bis heute nicht bekannt. Doch wie bei 9/11 oder Charlie Hebdo verkündeten die NATO-Medien schon innerhalb einer Stunde die angeblichen Täter. Wen macht das nicht stutzig?


Ich danke "igakuz" herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Hier igakuz‘ Kanal. https://www.youtube.com/user/igakuz
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Mittwoch, 14. Januar 2015

ARD-Ente: "Unwort" nicht von Journalisten und Schriftstellern gewählt

Ich rege an: Unser eigenes "Unwort des Jahres".
„Lügenpresse“ wurde von einer angeblichen, in der Praxis selbsternannten, Jury zum Unwort des Jahres erklärt.
Weißer Schimmel "unabhängige Jury" ohne Schriftsteller und Journalisten

Trostpflaster von den No-Names

Spitzwegs Bücherwurm
Genüßlich lecken sich die arg gebeutelten Konzern- und Staatsmedien die Wunden. Ein angebliche Jury - was ja Unabhängigkeit und Regeln impliziert - habe bescheinigt, daß "Lügenpresse" ein Unwort, ja sogar eine pauschalisierende Diffamierung ist.

Nun ja. Die "Jury" kennt keiner ausserhalb der Spitzweg'schen Studierstuben. Der Zirkel ist bekannt dafür, nicht das zu küren was im echten Leben am meisten aufstößt und deshalb am häufigsten vorgeschlagen wurde, sondern was politisch opportun ist. Und genau dafür bekommt sie dann "viel Zustimmung von Verbänden und Parteien."
Kurios auch: 2012 wurde „Opfer-Abo“ zum Unwort erklärt. Ein Wort das kaum jemand kannte und nur von Jörg Kachelmann kreiert wurde. Gebraucht wurde es vom Volk schon gar nicht. Dabei ist das von der „Jury“ selbst erklärte Kriterium „eine gewisse Aktualität besitzen und der Äußerungskontext bekannt bzw. belegt…“.


 Ein Blick auf die Jury:

  • Nina Janich, Prof. für Deutsche Linguistik, staatliche TU Darmstadt
  • Stephan Hebel, Journalist, u. a. Ressortleiter Politik, stellv. Chefredakteur gewesen, Presseclub der ARD. Habe ein sehr gutes Stück von ihm gefunden und möchte deshalb eher glauben, dass er dieses Un-Unwort nicht wollte.
  • Kersten S. Roth, Privatdozent und Vertretungsprofessor an versch. Unis
  • Jürgen Schiewe, Westimport an die besonders „gut“ lustrierte, staatliche Ost-Universität Greifswald.
  • Martin Wengeler, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft an der staatlichen Universität Trier.

„Was die Arbeitsteilung in der modernen Gesellschaft charakterisiert, ist die Tatsache, dass sie die Spezialitäten, die Fachleute und mit ihnen den Fachidiotismus erzeugt.“ Marx 1885

Absicht erkannt
Bleibt erstens einfach festzuhalten, dass dieser Jury nur vier (ja richtig: vier), staatlich angestellte Wissenschaftler und ein Journalist (Singular) angehören. Übrigens stammt keiner aus dem Osten der Bundesrepublik.
Achtung, es gibt in der Jury nicht die, wie die Jan Hofer und viele andere in der ARD verkündeten „Wissenschaftler, Journalisten (Plural! HB) und Schriftsteller.“ Man kann durchaus annehmen, dass die ARD-Leute die deutsche Sprache soweit beherrschen, um den Unterschied zwischen Plural und Einzahl; und zwischen angestelltem Sprachforscher und freiem Schriftsteller zu erkennen. Mit Absicht von "Journalisten und Schriftstellern" zu sprechen, zielt darauf ab, der Gruppe einen gehobeneren, praxisnäheren Anstrich zu verpassen. Das ging in die Hose.
ARD: Frei nach den Nazis aus dem 19. Jahrhundert?
Zweitens wird „Lügenpresse“ von den Konzern- und Staatsmedien im Chor in die Nazi-Ecke gestellt. Dabei stammt das Wort aus dem 19. Jahrhundert und wurde von den Nazis benutzt und von vielen anderen auch. Diese Spitzfindigkeit würde auch das Wort "Autobahn" zum Unwort des Jahres machen.

Komisch, dass dies dieselben Medien rausposaunen, die hingegen keinerlei Probleme haben, für den real existierenden Faschismus bis heute, wann immer es nicht passt, das euphemistische „Nationalsozialismus“ zu verwenden. Ein Wort das nun wirklich aus dem Dritten Reich stammt. (Ja, ich kenne die theoretisierende Rechtfertigungs-Diskussion, aber für mich ist Faschismus was die Leute darüber sagten und wussten, die ihn am eigenen Leibe erlitten.)
Nie wieder "Faschismus" - in der Mainstreamvariante

Ich rege mich nicht mehr auf. Ich rege an und schlage den vielen Bloggerkollegen vor, im Jahr 2015 das Unwort des Jahres – das wir besser „Ente oder Lügenwort des Jahres“ nennen - zu küren:
  • aus den Zuschriften unserer Leser,
  • gemeinsam,
  • transparent und
  • nach praktischer Relevanz im Volke.

Leseempfehlung: Propagandaschau

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Sonntag, 11. Januar 2015

Realsatire: Die Mörder von Syrien und Libyen marschieren in Paris

Ich trauere um die ermordeten Journalisten von Paris, vom Donbass, von Damaskus, von Tripolis, von Bagdad, ...

Wie kann man so die Pariser Opfer des Staatsterrorismus verhöhnen?!

Merkel, Cameron, Hollande, Poroschenko, .... Die Staatschefs der Mörder von Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Kiew, Donezk und Odessa marschieren in Paris.

Die ermordeten Künstler von Charlie Hedbo würden sich totLACHEN.

Vergessen wie sich Merkel in Washington dafür entschuldigte, dass die BR Deutschland nicht mit in den Irak-Krieg zieht, wie sie Milliarden für die Putschisten in Kiew locker macht....?
Wie Jatzenjuk in Berlin 27 Mio. Russen beleidigen darf und dafür 500 Mio. Euro bekam?