Samstag, 4. Januar 2014

ARD: Der Zynismus des Tagesschau-Chefs

Russische Terroropfer ein „krampfhaftes B-Thema“
Wir haben uns 2013 wie versprochen auf die Analyse der Konzern- und Staatsmedien-Lügen konzentriert und werden das 2014 fortsetzen. Es ist Kanalarbeit, doch dringend notwendig - wie wir 2013 sahen. Die politisch-ideologische Ausrichtung und Gleichschaltung der privaten und der (zwangsläufig bürgerfinanzierten) Partei- und Regierungsmedien hat im letzten Jahr einen nicht für möglich gehaltenen Höhepunkt erreicht. Allein die einseitige mediale Unterstützung des Krieges der NATO und ihrer islamistischen Todesschwadronen gegen Syrien, die unerträgliche Unterwerfung der Merkel-Friedrich-Pofalla-Gang unter die USA-NSA anstelle einer Verteidigung der Interessen der Bürger sprachen Bände. Ein scheinbar masochistisches Volk hat genau diese Leute wiedergewählt. Die entscheidende Portion Schuld daran tragen die Mainstream-Medien von ARD über SPIEGEL, Focus, Taz bis ZDF, die den Vorwurf der Gleichschaltung nach 2013 nicht mehr abstreiten können: Wer einem schwerkriminellen Wirtschaftsverbrecher und Steuerhinterzieher nicht so nennt, sondern ihm die Füße küsst und gehorsam im Chor die Phrasen des Imperiums herbetet, hat seine System-Abhängigkeit bewiesen.


Keine Gleichschaltung? Die deutschen Einheitsmedien in nur 24 Stunden am 21./22. 12. 2013.


Und nun nochmal alle im Chor...
A-und B-Tote
Seine tendenziöse Stimmungsmache stellte der NATO-Sender ARD mit einem traurigen Beispiel zum Jahresende noch einmal nachdrücklich unter Beweis. Erinnern wir uns zunächst an den Bombenanschlag auf den Marathon von Boston/USA im April mit drei Toten. Darüber verbreitete die ARD mehr als 120 Meldungen. Sie veranstaltete gleich zwei ARD-Brennpunkte zur Primetime am 16. 4. und 19. 4. 2013. In Wolgograd/Russland nun verüben islamistische Terroristen zwei Bombenanschläge und reißen dreißig Unschuldige in den Tod. Das Ereignis ist die ARD ganze 13 (dreizehn) Einzelmeldungen wert. Für die russischen Terroropfer gibt es genau KEINEN ARD-Brennpunkt. Augenscheinlich sind sie nicht so wichtig wie ein Sturm an der Nordsee. Stattdessen liefert die ARD das ganze Jahr kontinuierliche Hetze gegen Russland. Wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, dann „Putins Prunksucht in Wladiwostok“. Schließlich gipfelt die "Berichterstattung" der ARD über die Terroranschläge von Wolgograd in einem gehässigen Der Terror ist hausgemacht. Und der Neid darf freilich nicht fehlen. „Doch statt dem Terror den Nährboden zu entziehen, pumpt der Kreml Milliarden in die Winterspiele in Sotschi.“ Wäre es der ARD lieber wenn Russland dem Terrorismus wie Bush und Obama "den Nährboden entzieht" indem es Krieg in Afghanistan oder dem Irak führte? „Putin“ – mit dieser Reduktion soll Diktatur oktroyiert werden – steckt klugerweise Geld in die Entwicklung der Wirtschaft und erobert nicht für Konzerne fremde Länder wie Irak, Afghanistan oder Libyen. Doch Hintergründe und Objektivität sind nicht die Sache des „staatlichen Pay-TV.“
 

Zynismus pur 
Dem Sendeauftrag gemäß überschlägt sich die ARD aber wenn sie (am Tag des Bombenanschlages von Wolgograd!) lieber null Informationen über den Ski-Unfall eines steuerflüchtigen Rennfahrers rund um die Uhr zu einem Donnerschlag aufbläst. Der Tagesschau-tagesthemen-EinsExtra-Chef Gniffke versucht sich zu rechtfertigen:
„Sicher werden nicht alle Zuschauer die Begeisterung für den einstigen Champion teilen, aber Millionen von Menschen nehmen Anteil an seinem Schicksal und möchten wissen, wie es ihm geht. Deshalb wäre es töricht von uns, wenn wir in diesen eher nachrichtenschwachen Tagen unsere Sendungen krampfhaft mit sogenannten B-Themen füllen würden.“
Ein eingeschlagener Kopf hat Priorität vor russischen Terroropfern. Gossenjournaille.

Warum?
So oft werden wir nach dem Motiv der Leute in den Medien für ihre Lügen und Einseitigkeit gefragt; das könne doch nicht wahr sein. Machen die das wissentlich? Natürlich. Werden die dazu verdonnert? Darauf gibt es viele Antworten. Alle Leute die ich in den Medien kenne, wollen zu allererst ihren Job nicht verlieren, in einer Zeit da Geld immer knapper und Personal abgebaut wird. Auch die sehen die alternativen Informationen im Internet, bei russischen oder lateinamerikanischen Sendern. Doch sie wollen die Infos aus Selbstschutz nicht wahrhaben. Sie blenden die Realität aus und berufen sich selbstverleugnend auf eine Art Befehlsnotstand: „Man kann nichts machen, die da oben geben die Marschrichtung vor.“ Da lüge ich eben mit der Meute. Wer das Nest beschmutzt und/oder unliebsame wahre Berichte bringt wird ausgegrenzt: Christoph Hörstel, Ken Jebsen, ZDF-Wetterfrosch Thüne. Und es werden immer mehr.


Wo bleiben die Kritiker?
Kritiker in den Medien werden beruflich und finanziell mundtot gemacht. Die Kritiken werden einfach gelöscht. Wie wir an dem oben erwähnten Bericht über „‘Putins‘ Prunksucht“ sehen. Wer den Propaganda-Beitrag heute aufruft, findet dort keine Kommentare mehr. Sie wurden beseitigt. "Hinter der Fichte" hat sie archiviert. 90% (!) der Kommentare kritisieren die tendenziöse ARD und erinnern an eigene „Prunkbauten“ wie Elb-Philharmonie, Stuttgart 21 und Berliner Fluchhafen… Tenor:

Volkes Stimme zur ARD-Propaganda
Die in den Medien gezeigte Welt hat kaum noch etwas mit der Realität zu tun. Die Verantwortung für diese allgegenwärtige Demagogie tragen allein die Täter in den Sendern und Redaktionen - niemand sonst. Selbst im Polizei-Staat USA wagen es Journalisten den Mund aufzumachen. In Deutschland herrscht Untertanentum und Arschkriecherei.
Auch wenn ARD/ZDF es natürlich nicht melden, Wissen und Wille der eigenständig denkenden Massen widersetzen sich erfolgreich der Propaganda des herrschenden Militär-Geheimdienst-Industrie-Finanz-Komplexes. Und wir werden immer mehr. Wahlergebnisse zugunsten eines bunt-strammen Hosenanzuges sind kein demokratischer sondern ein demografischer Fehler: Dass die Einheitspartei aus CDU und SPD Wahlen gewinnt und sich der imperialistischen NATO und EU rektal anbiedert, ist nicht des Volkes Schuld, es ist die Schuld der
die Bevölkerung zu großen Teilen dumm haltenden Konzern- und Staatsmedien.


Was man tun kann
  1. Werde sichtbar aktiv. Die offiziöse Meinungsmache lügt und täuscht. Wir müssen nur begreifen wie viele wir sind, die dem Komplex nicht mehr folgen.
  2. Tue dich mit Gleichgesinnten zusammen. Gehe zu Versammlungen, Vorträgen, Demos, politischen Stammtischen..
  3. Gehe gegen Überwachung und Polizeistaat auf die Straße.
  4. Informiere dich unabhängig. Frage stets: Wer bezahlt das und bestimmt im Sender?
  5. Ignoriere das mitleidige Feixen arroganter System-Mitläufer. Sie haben stets gegrinst und sind in der deutschen Geschichte auch immer mit den Bach runtergegangen. Immer.
  6. Nehmt den Unfug der linientreuen Nachschwätzer nicht mehr hin. Gebt ihnen Kontra. Ihr habt die Fakten. Spätestens seit Snowden ist die Phrase von der Verschwörungstheorie widerlegt.
Wenn jeder von uns nur eine kleine sichtbare Aktivität im Rahmen seiner demokratischen Rechte – Versammlung, Demonstration, Freie Rede - zeigt, ist das bereits eine Massenwirkung. Wenn nur 10 % der erwachsenen Deutschen sich nicht mehr von Rattenfängern und Massenmördern narren lassen und aufstehen, sind 7 Millionen auf den Straßen. Und wenn 7 Millionen da sind, trauen sich weitere 80% auch und dann haben es plötzlich alle „schon immer gewusst“.
Es liegt nicht bei einem - uns allen peinlichen - Sprechblasen-Hosenanzug.

Es liegt ganz bei dir und mir.
Alles Gute und Mut für 2014.

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Freitag, 27. Dezember 2013

ARD: Nur für Linientreue

Tote Journalisten verschweigen - "regimekritische" auf den Schild heben!

Einerseits - Die Fakten 
In der Ukraine ist eine Journalistin von Unbekannten überfallen und zusammengeschlagen worden. Ein Gewaltverbrechen. Die Polizei ermittelt und hat zwei der Täter bereits gefasst. Der Präsident verurteilt die Tat. Der Innenminister überwacht die Untersuchung und hat seine besten Ermittler eingesetzt.
Nichts genaues weiß man nicht - aber Stimmung kann man ja schon mal machen.
Andererseits - Die Stimmungsmache
Die ARD-Propaganda am 26. 12. 2013: Obwohl keine Hintergründe bekannt sind und ein Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers weder ausgeschlossen noch zwingend ist, meldet das Staats-TV ARD Überfall auf Janukowitsch-Kritikerin“, „Eine bekannte oppositionelle Reporterin ist in der Ukraine überfallen und brutal zusammengeschlagen (ein vorsätzlich brutal stimmungsmachender „weißer Schimmel“, gibt es ein sanftes niederschlagen?) worden. Die für ihre kritischen Berichte über Präsident Viktor Janukowitsch bekannte Tatjana Schornowil sei auf dem Weg nach Kiew von mehreren Unbekannten angegriffen worden,…“
Die Konzern- und Staatsmedien springen drauf und schreiben alle die gleichen von AFP (!) vorgegebenen Denunziationen. Phrase für Phrase. Von Focus über taz bis BILD.
27. 12. 2013 - taz wie BILD an der Seite von Klitschko und Timoschenko
„Ja und?“
könnte man meinen. „Ist doch normal. Jeder der die Segnungen der EU (In Athen werden täglich 50.000 Bäume verheizt, weil die Menschen die Heizung nicht mehr bezahlen können.) ablehnt – wie die Ukraine - wird halt von den EU/NATO-Medien besudelt.“ Traurig genug; eine objektive Berichterstattung erwartet schon niemand mehr von einem gebührenfinanzierten TV-Sender. Und deutsche Medien legen sich heutzutage eben für Mafiosi flach.

Heuchelei der Kollegenschweine
Doch hier liegt der Fall für mich als Journalist noch mal ganz anders. Grundsätzlich werden Überfälle auf Journalisten nämlich nur dann von den Konzern- und Staatsmedien und treuen Mitläufern wie der taz gemeldet und regimekonform ausgeschlachtet, wenn die Opfer eine NATO/EU-treue Politik vertreten haben. Über die Hunderte toten jugoslawischen, libyschen und syrischen Journalisten, die durch NATO-Bombardements oder islamistische Terroristen umkommen, verlieren diese „Kollegen“ kein Wort. Nicht in den Medien, nicht in den Journalistenverbänden.
Wird aber eine Journalistin in der Ukraine durch ein Verbrechen schwer verletzt kocht die Journaille  - obwohl die Tatverdächtigen bereits hinter Schloss und Riegel sind - Hand in Hand auf BILD-Niveau die anti-ukrainische Hysterie hoch. 

Verbrechen auf dem Maidan verschwiegen
Schlimmer noch, sie überlagern damit, dass andereseits die von Klitschko (Sponsor: die CDU-Adenauer-Stiftung) aufgestachelten Massen gewalttätig sind. Deren Brutalität, wie dieses in Deutschland unterschlagene Video über die Gewalt gegen die Polizei zeigt und wie sie das Video der Misshandlung von Ukrainern durch Merkels, Klitschkos, Ashtons, McCains, Nulands Konsorten auf dem „Maidan“ zeigt, wird konsequent unterschlagen und damit gedeckt. Die mit Klitschko verbrüderte Partei "Swoboda" besuchte die NPD in Sachsen und wurde von NPD-Apfel als bedeutende "Rechtspartei" gelobt.
Der wegen Pressefreiheit "unsichtbare" Mob von Kiew
Die Bilder aus Kiew – die keine ARD und kein ZDF bringt - erinnern an Libyen, an Syrien, an die faschistischen Regimes der Neuzeit. Hier die Quelle aus der ich zitiere:
„Im Bild sind zwei junge Männer auf den Knien zu sehen. Auf ihren Stirnen steht in Großbuchstaben „Dieb“. (rote Pfeile) Sie werden gezwungen auf den Knien um Vergebung zu flehen, unter der Drohung sie zu lynchen. Der Mann mit dem Mikrofon zwang sie dazu. Auf seiner gelben Weste steht „Abgeordneter der Ukraine“. Er ist Mitglied der Opposition im Parlament. Die Pro-Euro-Aktivisten wollten die Männer lynchen, dann werden sie gezwungen zum Unabhängigkeits-Platz „Euro-Maidan“ zu gehen. Das Video endet als sie zum Maidan losgehen, um auf den Knien bei der wütenden Meute um Vergebung zu betteln. Diese Leute die hier lynchen sind eine exzellente Illustration der ukrainischen Pro-EU-Aktivisten. Wieviel noch fehlt, bis wir von ihnen öffentliche Bestrafungen, Folter und Hinrichtungen sehen, weiß der Teufel der sie anführt. Hört das hysterische Schreien einer alten Frau, die als erste kreischt, die jungen Männer müssten zum Maidan und sich dort entschuldigen. Entschuldigen auf den Knien mit dem Wort Dieb auf der Stirn. Bitte beachtet wie all die Leute ihre Handys und Kameras nehmen. Eine Konsequenz der Massenpsychose, überzeugt sie wären die treibende Kraft des Landes und dass ihre Führer ihrer Order folgten. Führer der Opposition haben der Menge wiederholt gesagt, sie nähmen Teil daran wie sie große Geschichte schrieben. … Um die Aggression in der Meute der Pro-EU-Aktivisten hoch zu halten braucht sie einen permanenten Feind.“
Und Feindbilder produziert man indem man einseitig und tendenziös berichtet. Hauptsache die Kriminellen kommen auf den Schild. Was für eine Heuchelei. Da "wundert" man sich in den Schreibstuben und Politikerbüros über die Gewalt, obwohl man sie stets auf Seiten der "Rebellen", "Demonstranten", "XY-Kritiker" wie Chodorkowski und Timoschenko herbeischreibt und das Volk im Sinne der Millionäre Klitschko, Chordorkowski oder Timoschenko einnordet?!
Mein Mitgefühl gilt Frau Schornowil ebenso wie den ungezählten und vom Mainstream "vergessenen" Journalisten die durch NATO- und EU-Gewalt in Jugoslawien, Libyen, Syrien ums Leben kamen.
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Was NATO-Medien verschweigen - Gewalt der "friedlichen" Demonstranten in Kiew
Dieses Video zeigt die Gewalt gegen die Polizei beim Sturm auf die Stadtverwaltung von Kiew. Was hätte die deutsche Polizei letzte Woche in Hamburg getan, wenn sie so angeriffen worden wäre? Schaut Euch dieses Beweis-Video an und dann vergleicht mit den schamlosen deutschen Medien, die von "friedlichen freiheitsliebenden EU-Anhängern" lügen. Die Kiewer Polizei hat sich mit Wackersteinen und Feuer lebensgefährdend angreifen lassen und trotzdem stillgehalten... Und sich dann zurückgezogen, um Blutvergiessen zu verhindern.

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und Teil 2
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Donnerstag, 26. Dezember 2013

ARD: Politischer Weihnachtsekel - Snowden gleich Simpsons

ARD diffamiert Snowden 
Edward Snowden riskierte sein Leben und warnt die Welt in seiner einzigen TV-Botschaft überhaupt vor Totalüberwachung und dem Verlust der Privatsphäre.
"Die Kinder von heute werden groß ohne zu wissen, was es bedeutet, einen nicht aufgezeichneten oder privaten Augenblick zu haben.“
Der Staatssender ARD – der diese Funktion abstreitet, aber hiermit wieder unter Beweis stellt - macht sich die Wischiwaschi-Position des peinlichen Merkels zu eigen, die null und nichts gegen die Verfassungsbrüche der Schlapphüte tut, sonder sie herunterspielt.
Die feierliche Warnung des Insiders Snowden vor der weltweiten Einschränkung der Freiheitsrechte wird von der ARD herabgewürdigt und lächerlich gemacht. Jeder Journalist weiß welche Bedeutung der Schlusssatz eines Beitrages hat. Deshalb ist es nichts als niederträchtig, auf der ARD-Webseite einen ohnehin oberflächlich-kurzen Bericht ausgerechnet damit zu beenden:
„Der britische Sender Channel 4 strahlt seit Jahren eine alternative Weihnachtsansprache aus - gut eine Stunde nach der offiziellen Ansprache von Königin Elizabeth II. Redner waren beispielsweise 2008 der umstrittene damalige iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad und 1999 und 2004 die fiktionalen Charaktere Ali G. und Marge Simpson.“
ARD 25. 5. 2013: Snowden, Simpson und Borat
Propaganda 
Das ist keine Dummheit, sondern Propaganda und Psychotricks: Da das Wort "Präsident" eine positive Assoziation besitzt, wird für Dummies zunächst einmal Achmadinedschad zum „umstrittenen"; geschenkt bei einem NATO-Sender. Infam wird es aber, wenn Edward Snowden nur in Verbindung mit dem Komiker Sasha Baron Cohan („Ali G.“, „Borat“, „Brüno“) und der Comic-Figur Marge Simpson gebracht wird. Wie würde das klingen: „Redner waren beispielsweise Jesse Jackson, Brigitte Bardot und Genelle Guzman, Überlebende des 11. September.“ Die Wirkung wäre doch ganz anders, oder? Und es wäre die nüchterne Wahrheit. 
Warum, wenn nicht zu Diffamierunsgzwecken, pickt die ARD zwei Komiker heraus und verschweigt die anderen Redner mit gesellschaftlich engagierter Botschaft?

Hier die Redner-Liste der alternativen Weihnachtsbotschaft des Channel 4, die die ARD dem zahlenden Zuschauer unterschlagen will. Bild Dir Deine eigene Meinung. 
1993 – Quentin Crisp
1994 – Rev. Jesse Jackson
1995 – Brigitte Bardot
1996 – Rory Bremner als Prinzessin Diana
1997 – Margaret Gibney, Schülerin/Belfast setzte sich für Frieden in Nordirland ein
1998 – Eltern von Stephen Lawrence, Opfer eines rassistischen Mordes
1999 – Sacha Baron Cohen als Ali G
2000 – Helen Jeffries, Mutter eines Creutzfeldt–Jakob-Opfers
2001 – Genelle Guzman, Überlebende des 11. September
2002 – Sharon Osbourne
2003 – Barry and Michelle Seabourn, Channel 4 Reality Show Wife Swap.
2004 – “Marge Simpson“
2005 – Jamie Oliver
2006 – Khadijah Ravat, brit. Muslima, zog Auftritt zurück
2007 – Major Andrew Stockton, brit. Offizier der einen Arm in Afghanistan verlor
2008 – Mahmoud Ahmadinejad, Präsident Iran
2009 – Katie Piper, TV-Journalistin, die Säureattacke im Gesicht erlitt
2010 – Hebammen-Team aus einer Doku von Channel 4
2011 - Max Laird, Susan Campbell-Duncan, Karen Gale, Katie Piper: “Sei einfach Du selbst” und danach Goddard/Drew aus Doku Educating Essex
2012 – Adam Hills über Paralympics und die Haltung zu Behinderungen
2013 –Edward Snowden

Sonntag, 22. Dezember 2013

Chodorkowski: Medienauftrieb für den Paten

Bevor wir uns wieder dem Tagesgeschäft zuwenden, muss man für die An(n)alen noch den jedem Journalismus hohnsprechenden, würdelosen Medienauftrieb für den laut EUGH rechtmäßig verurteilten Verbrecher Chodorkowski festhalten:
Sind die deutschen "Journalisten" nun endgültig verblödet oder "bloß" ehr- und gewissenlos? Wer zählt die Zeitungen, wer die Namen die am Checkpoint Charly für einen Mafioso zusammenkamen? Damit das Theater um den Öl-igarchen, der weder in die Politik will noch die Anti-Russlandfront finanzieren will, überhaupt einen politischen Touch bekommt, zieht die Hehlerbande eine Pressekonferenz im „Haus am Checkpoint Charly“ durch! Was hat der Oligarch nun damit zu schaffen? Die Mainstreammeute hat sich dort hektisch gegenseitig umgerempelt. Arme deutsche, surreale Propaganda-/Medienwelt.
Doch es gibt noch Hirn - vor dem Eisernen Vorhang...Peter Lavelle von Russia Today schreibt am 21.12.2013 (zusammengefasst nach Russia Today) unter der Überschrift

Chodorkowski: Mythen, Hagiographie und Begnadigung
Die Begnadigung durch Präsident Putin sei in der Tat ein Paukenschlag gewesen. Lavelle hatte erwartet, dass Chodorkowski seine Strafe voll absitzt und dann verschwindet. Die Westmedien erklärten Putins Entscheidung als eine Mischung aus „ein Mann an der Spitze der Macht, der sich das leisten kann“ und auch als Versuch Russlands Menschenrechtsbilanz vor den Winterspielen in Sotschi zu bereinigen. Beide Erklärungen sind nicht zwingend. Putin muss niemandem etwas beweisen. Chodorkowski war kein Gefangener aus Gewissensgründen. Er war ein Krimineller. Er hätte in anderen Rechtssystemen zu lebenslänglich verurteilt werden können, für die Verbrechen die er begangen hat. Chodorkowski hat wie andere Oligarchen in den 1990ern gestohlen, erpresst und möglicherweise sogar Morde bestellt, als er aus geplünderten Staatseigentum Imperien formte. Er war auch ein politischer Betrüger, der politischen Einfluss buchstäblichen mit schmutzigem Geld kaufte. Erst im Gefängnis versuchte er sich neu als Mann des Volkes und Unterstützer der Demokratie zu erfinden. Chodorkowski und seine PR Maschine kreierten Mythen. Chodorkowski war niemals eine echte Bedrohung für Putins politische Macht und der hat ihn niemals gefürchtet und schließlich wird er das auch niemals. Vor dem Verfahren gegen ihn und seiner Inhaftierung zeigte Chodorkowski kein großes Interesse als Präsident gewählt zu werden. Aber es gibt überzeugende Beweise, dass er alles was in seiner Macht stand tat, den Staat für seinen persönlichen Vorteil zu nutzen. Und das ist der Kern der Yukos Affäre. Chodorkowski wurde nicht nur Russlands reichster Mann, er beabsichtigte auch noch reicher zu werden auf Kosten des russischen Staates und des russischen Volkes. Seine Ambitionen wurden zur Selbstüberhebung. Zuerst wollte er Yukos an texanische Öl-Leute verkaufen, dann - gegen russisches Recht - eine private Pipeline bauen, um Energie zu exportieren. Nach russischem Recht besitzt der Staat das Monopol des Energieexportes. Putin als Staatsoberhaupt, verantwortlich für den Schutz der Souveränität des Landes, blieb keine Wahl. Chodorkowski und die anderen Oligarchen mussten gestoppt werden. Nach seiner Wahl als Präsident 2000 machte Putin klar, dass die Oligarchen sich aus der Politik herauszuhalten und ihren gerechten Anteil an Steuern zu zahlen hatten. Das war der Hintergrund von dem was „Putins Oligarchenkrieg“ genannt wird. Chodorkowski ignorierte Putins Warnungen auf eigenes Risiko. Die Westmedien und bezahlten Apologeten im Dienste der Korruption behaupten Chodorkowski ist ein Opfer von Willkür und Verfolgung. Das ist Fantasie. Fakt ist Chodorkowski stellte sich selbst vorsätzlich geradewegs in Putins Blickfeld. In man sich Chodorkowski vorknöpfte, wurde der russische Staat vor etwas gerettet, dass sich praktisch leicht in einen Putsch der Oligarchen hätte verwandeln können. Anstelle dieses Oligarchen-Putsches flohen die verbleibenden Oligarchen entweder oder wurden hochbezahlte Staatsbedienstete, im Interesse des Staates arbeitend. Westliche Kritiker behaupten Chodorkowski hätte kein faires Verfahren bekommen, und dass seine Prozesse politisch motiviert waren. EUGH für Menschenrechte sieht das anders. Im Urteil des Gerichts war Chodorkowski massiver Steuerhinterziehung schuldig für die er zurecht verurteilt und inhaftiert wurde. In einem anderen Urteil fand der Gerichtshof keine Gründe für eine politische Motivation. Leider Gottes lassen die Legendenschreiber Chodorkowskis keine Chance aus, unbequeme Fakten zu übersehen oder wegzulassen. Ein anderer Mythos über Chodorkowski ist seine öffentliche Wahrnehmung. Für eine kleine Zahl von russischen Liberalen und natürlich der Gesamtheit der westlichen Mainstreammedien ist Chodorkowski ein Heiliger. Merkwürdigerweise wird Chodorkowski für das Gewissen der Nation gehalten, das sich vor Putins „autoritärem Thron“ selbst zum Märtyrer machte. Der einfache Russe denkt anders. Chodorkowski wird verbunden mit der Vergangenheit, einer furchtbaren Vergangenheit. Chodorkowski ist nicht der Held der Millionen Russen, die sehen mussten wie ihre Leben auf den Kopf gestellt wurden. Sie erlebten eine kleine Zahl gieriger und herzloser Individuen, die sie ausraubten und dann den Staat fast bis in die Grundmauern zerstörten. Chodorkowski und seine Oligarchen-Kumpane hatten keine Tränen, als die Leben von Millionen zerstört wurden. Jetzt zu der Begnadigung: Putin hätte Chodorkowski schon vor Jahren begnadigen können. Die öffentliche Meinung des Auslandes war niemals Teil seines politischen Kalküls und er kümmert sich wenig um die Überlegungen und Worte der westlichen Medienkoryphäen mit niedrigem Oktangehalt. Hätte Putin Chodorkowski ein, zwei oder auch fünf Jahre früher begnadigt, hätten wir von denen im Grunde denselben Nonsens gehört wie heute. Russlands Menschenrechtsbilanz war immer und wird wahrscheinlich auch ein Grund bleiben, dem Kreml zu kritisieren. Aber das ändert nicht das Verhalten im Kreml und wird es nicht in Zukunft.

Zur Theorie Putin könne sich die Begnadigung leisten, weil er sich mächtig genug fühlt, das zu tun. Ja er hat eine starke Unterstützung der öffentlichen Meinung. Putin war noch niemals gezwungen, etwas gegen seinen Willen zu tun. Putins Opposition ist schwer angeschlagen und das wird sich in nächster Zeit nicht ändern. Die Liberalen streiten sich mit sich selbst herum, schon lange bevor sie ein nationaler Zuschauersport wurden. Putin begnadigte Chodorkowski, weil der frühere Yukos Chef einer von vielen Berechtigten laut Gesetz über die Generalamnestie war, zusammen mit Pussy Riot und den Greenpeace 30. Es ist nichts Besonderes an Chodorkowski, außer seiner Gier und seiner Selbstüberhebung. Putin glaubt offensichtlich, Chodorkowski hat lange genug gesessen, um über beides nachzudenken. Was nun passiert ist eine offene Frage. Anzunehmen, dass Chodorkowski  immer noch erhebliche Mittel auf ausländischen Bankkonten versteckt hat. Wir werden jetzt sehen, ob Chodorkowski irgendetwas aus seiner kriminellen Vergangenheit gelernt hat. Die einfachen Russen haben kein bedeutendes Interesse an ihm.  Der beste Weg sich zu rehabilitieren wäre für ihn einfach zu verschwinden.

Die westlichen Medien mit der niedrigen Oktanzahl drehten auch gestern wieder durch vor Chodorkowski-Hysterie. Wann hat man je eine solche Medienaufwartung für einen rechtskräftig verurteilten Wirtschafts-Kriminellen in Deutschland erlebt?

Chodorkowski-Hysterie bei ARD am 22. 12. 2013
Wer zählt mal wer wie oft beim gesamten Mainstream heute die verordentete Phrase vom "Kreml-Kritiker" nachspricht? ALLE Konzern- und Staatsmedien! ALLE. Wer nennt Chodorkowski einen Kriminellen? Der gesunde Menschenverstand. Medien und gesunder Menschenverstand - ein Gegensatz im Deutschland des Jahres 2013.
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Chodorkowski und Bush - "Kreml-Kritiker" unter sich
Lesen Sie auch bei Harald Pflüger: Chodorkowski und die deutsche Polit-Mafia, bei den Nachdenkseiten oder von Viktor Timtschenko im ND. Voltaire (hier politaias Übersetzung) schreibt was Chodorkowski mit Rothschild, Bush und Kissinger verbindet. 
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Und bitte nicht vergessen: Voten und weiterempfehlen.

Freitag, 20. Dezember 2013

Kooperation des Tages: Mövenpick- und Russen-Mafia

Die Mövenpick-Mafia lotst Russen-Mafia nach Berlin
Der vom Diktator Putin als Wirtschaftskrimineller verunglimpfte Freiheitskämpfer Chodorkowski, der durch seiner eigenen Hände Arbeit Milliardär wurde, wird von Genscher im Privatflugzeug nach Berlin gebracht. Die Bundesregierung gewährt Einreisevisa in Rekordzeit, auch wenn die schwerkranke Mutter gar nicht in Deutschland ist.
Was machen die Flüchtlinge in Lampedusa falsch?

Ex-Knacki im Live-Ticker
Die Staats-ARD berichtet über den Ex-Knacki den ganzen Tag hektisch wie von der ersten Mondlandung. Im Foto unten die Meldungen der ARD von einem Nachmittag, dem 20. 12. 2013, zu Chodorkowski! Bei allen Konzern- und Staatsmedien gleichen sich heute die Bilder wie ein Ei dem anderen. So sieht Gleichschaltung und Komplizentum aus.


Wir leben in einer Banditenrepublik
Westerwelle bringt anti-syrische Terroristen nach Berlin und Genscher russische Mafioso, während Merkel über die Adenauerstiftung anti-ukrainische Rummelboxer promotet.

Such den Fehler
Übrigens hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Deutschlands heute seinen Armutsbericht vorgelegt. Finden sie den da oben in der Liste der ARD-Meldungen?

Donnerstag, 19. Dezember 2013

NSA: Die drei Mauscheltiere und der "Krieg im Dunkeln"


Die schwarz-rosa Manipulatoren haben einen großen Kopulationsvertrag unterschrieben. Als Parteien des Imperiums spielen sie den NSA-Skandal Orwell‘schen Ausmaßes herunter und beschwichtigen das Volk.

Wer Plisch und Plum nach Washington schickt bekommt Murphy und Meeks zurück. Täter wie Steinmeier und Schäuble werden aus der Schusslinie gehalten. Beim Thema „geheimdienstliche Bespitzelung der Weltbevölkerung“ wird den transatlantischen Tätern weiter in den Darm gekrochen: Medien und Politik Hand in Hand. Raffiniert wird das Ganze von den weit überwiegend US-hörigen Medien nun auf „NSA“ eingedampft. Aus weltumspannender Spionage wird harmlose „Datensammlei“. Gelöscht ist, wie Friedrich auf dem Bauch in Washington herumrutschte und der Westerwelle-Zwilling aus dem Kanzleramt „Par Ordre Du Mufti“ den Spionage-Skandal beenden wollte. Große Hypnose und Achselzucken werden nun gemeinsam fortgesetzt, obwohl die Spionage der NATO und ihrer Verbündeten gegen die ganze Welt seit vielen Jahren bekannt war. Das lässt sich beweisen.

Im Westen nichts Neues
Wir empfehlen Udo Ulfkottes frisch überarbeitetes Buch „Krieg im Dunkeln“. Hat Ulfkotte sein Wissen über die NSA und die anderen (!) Geheimdienste damals nur heimlich einem eingeweihten Kreis gezeigt? Mitnichten. Heute tun die Schuldigen von Merkel bis Pofalla-Vorgänger Steinmeier, aber auch Leutheusser-Schnarrenberger, so als wären sie von der US-Spionage überrascht – und mit Verzögerung wütend. Ulfkotte aber hatte schon vor ZWÖLF Jahren, zwei Tage nach 9/11, unter der Überschrift „Reich an Daten, arm an Voraussicht – haben Amerikas Geheimdienste wegen ihrer Technikhörigkeit versagt?“, veröffentlicht wie die US-Geheimdienste in Deutschland - unbehelligt von den Deutschen - die Kommunikation überwachen. Er schrieb in der FAZ zahlreiche Berichte darüber, dass namentlich die NSA ganz Europa abhört und die wirtschaftlichen und privaten Daten abspeichert. Er hat sogar einen eigenen Newsletter „Whistleblower“ ins Leben gerufen.

Krieg im Spotlight
Sein Buch „Krieg im Dunkeln“ (bei Hallenberger Media als preiswertes eBook erschienen) hat mehrere Neuauflagen und Aktualisierungen erfahren. Die neueste Ausgabe liegt jetzt vor. Wie ein roter Faden zieht ich das Thema NSA durch das Buch. Dem Abhör-Kraken widmet Ulfkotte eigens ein ausführliches Kapitel. Schon in der ersten Auflage 2006 hatte er sowohl die CIA- als auch die NSA-Spionage und ihre Gemeingefährlichkeit ausführlich beschrieben. Ihn als ausgewiesenen Geheimdienstspezialisten und Hochschullehrer, der selbst für die Geheimdienste arbeitete und zu dem Thema in Amerika und Europa lehrt, konnte und musste man durchaus ernst nehmen. Dafür gibt es eine amtliche Bestätigung: Seine Insider-Veröffentlichungen riefen schließlich auch „die Dienste“ auf den Plan. Sie bescherten ihm sechs Hausdurchsuchungen wegen des Verdachtes des Geheimnisverrates.

Alle für Keinen
Das macht es evident: Politik und Journalisten haben von der flächendeckenden Spionage gegen uns alle gewusst. Journalisten haben die Augen vorsätzlich verschlossen. Der Pulk der Politiker hat die Aufklärung des eigenen Volkes gezielt und absichtlich verhindert. Aus dem Internet weitgehend verschwunden, im "Hinter der Fichte"-Archiv belegt: Der ehemalige Kanzleramtsminister, Geheimdienstkoordinator und Hillary Clintons Duz-Freund Fränk Steinmeier verhinderte z. B. 2006 einen Bundestags-Untersuchungsausschuss zu rechtswidrigen Aktivitäten des BND mit der Begründung, das helfe nur dem Anti-Amerikanismus. Klingt das nicht wie CSU-Friedrich 2013? Schäuble drohte damals 2006, dies könne die Zusammenarbeit mit den anderen Geheimdiensten beeinträchtigen. Diese "Drei Mauscheltiere" marschieren 2013 auf dem Höhepunkt des NSA-Skandals statt auf die Anklage- auf die Bundesministerbank.

Wissen vor Macht
Doch zurück zu Ulfkottes Buch.
Was die Schreibtisch-, Guck- und Horch-Täter nicht mögen: Ulfkotte erklärt populärwissenschaftlich, verständlich und kompakt Aufgabe und Funktion von PRISM und TEMPORA. Er belegt, dass Fachleute aus der deutschen Telekommunikationsbranche  Politik und Medien explizit auf die Spionage der NSA an Glasfaserkabeln und in Handynetzen hingewiesen haben; und wie jene die sich heute entrüstet geben, wissentlich ihre Augen und Ohren verschlossen haben.

Nichts zu verbergen?
Wer kennt es nicht das stupide „Ich habe nichts zu verbergen.“ der Leute die mehr Helene Fischer als Snowden googlen? Ulfkotte in seinem Buch über die NSA-Zielgruppe:

„Wer aber sind besonders begehrte Zielpersonen? Eine unerwartete Antwort lautet: Menschen, die sich bei Telefonsex-Hotlines einwählen. Ihre Gespräche werden samt Verbindungsdaten aufgezeichnet, weil sie ein großes Erpressungspotential haben…. Es sind Menschen aus allen Schichten, die da ins Netz gehen und fortan erpressbar sind.“

Das Imperium lebt nicht von der NSA allein
Doch neben den tagesaktuellen deutschen NSA-Problemen werden viele geheimdienstliche Hintergründe beleuchtet, die die Konzern- und Staatsmedien unter den Tisch fallen lassen. Die Liste ist endlos und raubt einem trotzdem die Luft. Beispiele.

  • Warum ließ Präsident Hollande Anfang 2013 die Munition seiner Garde einsammeln?
  • Wessen Namen stehen auf der Liste der von den USA dauerüberwachten Journalisten?
  • Wie der BND deutsche Journalisten überwacht.
  • Wie ADAC und BND zusammenarbeiten.
  • FBI bestätigt Aufzeichnung „jeglicher“ Kommunikation.
  • Wer sind die EU-Geheimdienste?
  • Was treibt das britische „GCHQ“?
  • Die Hintertür am Blackberry.
  • Die illegalen Aktionen von Geheimdienst und Armee
  • Journalisten als Spione und vom "Dienst" gesteuerte Medien
  • Der Geheimdienste täglichen Folter, Mord und Bombenattentate.
  • Der Rücktritt von Papst Benedict und der Vatikan.
  • Einsatz von NSA und GCHQ gegen Gewerkschaften.
  • Die Geheimdienste und die „irakischen Massenvernichtungswaffen“.
  • Die Bespitzelung der UNO durch die USA.
  • NSA-Kritiker plötzlich „psychisch krank“ und mundtot.
Kaum eine Geheimpolizei die nicht in diesem Kompendium der Geheimdienst-Aktionen vorkommt. Die Lektüre ist kurzweilig, die Liste der überraschenden Fakten schier endlos. Ulfkottes Buch „Krieg im Dunkeln“ gibt dem Laien wie dem Fachmann einen gut lesbaren – vor allem aber fundierten - Eindruck von der Welt der Geheimdienste und der mit ihnen verquickten Politiker und Medien.
Der Rauchvorhang löst sich auf und die Welt wird erkennbar. Sie sieht anders aus als der Homo germanicus mitlaeuferensis glaubt. Das andere Geschenk zur Weihnacht.

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