mit Nachtrag von 18.00 Uhr s. u.
von Hartmut Beyerl (auf Twitter @HBeyerl)
Der Rechte Sektor wurde gestern mit Bussen nach Odessa gekarrt. Das Gewerkschaftsgebäude voller Menschen wurde belagert und dann in Brand gesetzt. Doch es war nicht nur
die bezahlte SA der EU-NATO, auch ganz gewöhnlicher Mob, aufgestachelt durch
die antirussiche Hetze, die seit Monaten anhält.
Ukrainische Teens bauen und schleppen Brandbomben, Odessa 2. Mai 2014 |
In der ARD-Tagesschau waren das „Auseinandersetzungen
zwischen Anhängern der Kiewer Zentralregierung und pro-russischen Separatisten“.
Dort wurde das Gebäude nicht durch Benzinbomben des Mobs in Brand gesetzt, nein, irgendwie ist ein Brand „bei Kämpfen zwischen pro-russischen Kräften und ukrainischen
Regierungsanhängern in einem Gewerkschaftsgebäude ausgebrochen.“ Während jedermann
im Internet die Bilder
der verschmorten Leichen sehen kann – Menschen die bei lebendigem Leibe verbrannt
wurden – lügt die ARD: „Einige Menschen seien vom Rauch erstickt worden, andere
seien aus dem Fenster gesprungen und dadurch gestorben." Und zitiert die Polizei
der Putschisten: Das Feuer sei auf "kriminelle Brandstiftung"
zurückzuführen.
Die Fakten
Ich habe heute Nacht getan was jeder deutsche Journalist tun konnte,
die Meldungen aus Odessa verfolgt. Auch die der Täter. Auch die der ausländischen
Sender, wie z. B. von Al Jazeera. Alle bringen Bilder und den Ablauf. Nur die deutschen Medien lügen oder schweigen
tot. Sie reden von „Hausbrand“ in Odessa. Ich betone, die Konzern- und
Staatsmedien haben alle Möglichkeiten, belastbare Informationen zu besorgen,
doch die passen nicht ins verordnete Propaganda-Bild. Allein aus den
bekannt gewordenen, verifizierbaren Informationen ergibt sich ein Bild der unfassbaren Menschenverachtung.
Ein Zeltlager des "Anti-Maidan" auf dem Kulikovo Pole wurde vom Rechten Sektor überfallen. Viele Opfer retteten sich ins Gewerkschaftsgebäude. Das Gebäude wurde dann von den Faschisten belagert und vorsätzlich mit Molotowcocktails angezündet. Motiowcocktails müssen vorbereitet werden. Sie gibt es nicht spontan. Menschen
sprangen in Todesangst aus den Fenstern. Überlebende, die sich aus dem Gebäude
retten konnten, wurden auf der Straße totgeprügelt. Die Videos und
unerträglichen Fotos verkohlter Leichen im Gebäude kann sich jeder ansehen der es ertragen kann.
Mein Leidenskonto ist übervoll. Der Abschaum stand vor dem brennenden Gebäude
und amüsierte sich über die Menschen die in den Tod springen: "Da macht sich
wieder ein Vogel zu Flug fertig." Noch einmal: Jeder konnte das gestern live verfolgen.
Das Entsetzen im Internet über die Faschisten ist übergroß. Bei den Grünen herrscht
Funkstille. Wie werden die braun-grünen Faschismus-Leugner die Morde ihrer „freiheitlichen Massenbewegung“...
nun erklären? Sicher ist daran auch „Putin“ schuld.
nun erklären? Sicher ist daran auch „Putin“ schuld.
Vorsatz und Heimtücke
Die Blockparteien CDU/CSU/SPD/GRÜNE haben von Beginn an gewusst, wohin ihr Aufbau und ihre Unterstützung der Faschisten in der Ukraine führen. Sie haben ganz gezielt Kriminelle wie Timoschenko unterstützt. Figuren wie Klitschko aufgebaut und hochgejubelt. Sie haben Jazenjuk bezahlt. Sie alle sind auf dem Maidan gewesen und haben unhaltbare Versprechungen gemacht. Steinmeier und Gabriel haben sich in Kiew mit Faschisten an einen Tisch gesetzt. Sie haben die in jeder Hinsicht illegalen Putschisten in Kiew als „Regierung“ bezeichnet. Bis heute. Wir alle haben davor gewarnt. Wer den russophoben Werner Schulz bei Anne Will gesehen hat; wer will diese psychopathischen Russlandhasser, die CDU noch rechts überholenden Kriegshetzer überhaupt noch ertragen?
Zynismus der Kollaborateure
Sie alle können sich nicht hinter „Unwissen“ verstecken. Und tun es auch nicht. Sie tragen ihre Kaltschnäuzigkeit zur Schau. Die zynische CDU-Vorstands-Frau Erika Steinbach verhöhnt die Opfer und fassungslosen Mitfühlenden:
Der schwedische Aussenminister Bildt verhöhnt die Opfer als Strolche und gibt Russland die Schuld!Die Blockparteien CDU/CSU/SPD/GRÜNE haben von Beginn an gewusst, wohin ihr Aufbau und ihre Unterstützung der Faschisten in der Ukraine führen. Sie haben ganz gezielt Kriminelle wie Timoschenko unterstützt. Figuren wie Klitschko aufgebaut und hochgejubelt. Sie haben Jazenjuk bezahlt. Sie alle sind auf dem Maidan gewesen und haben unhaltbare Versprechungen gemacht. Steinmeier und Gabriel haben sich in Kiew mit Faschisten an einen Tisch gesetzt. Sie haben die in jeder Hinsicht illegalen Putschisten in Kiew als „Regierung“ bezeichnet. Bis heute. Wir alle haben davor gewarnt. Wer den russophoben Werner Schulz bei Anne Will gesehen hat; wer will diese psychopathischen Russlandhasser, die CDU noch rechts überholenden Kriegshetzer überhaupt noch ertragen?
Zynismus der Kollaborateure
Sie alle können sich nicht hinter „Unwissen“ verstecken. Und tun es auch nicht. Sie tragen ihre Kaltschnäuzigkeit zur Schau. Die zynische CDU-Vorstands-Frau Erika Steinbach verhöhnt die Opfer und fassungslosen Mitfühlenden:
Er rechtfertigt die Gewalt des Regimes.
Krim war besser dran
Immer mehr Mitbürger verstehen nun, dass die Angst der Menschen auf der Krim vor dem Faschismus - die von der ARD verhöhnt wurde - bitterer Ernst und der Anschluss an Russland deeskalierend und lebensrettend war. Wir sehen jetzt welches Schicksal der Krim erspart blieb und der Ukraine bevorsteht.
Liebe Mitbürger, wir alle dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand - oder wie das Merkel-Regime in den A… der USA - stecken. Wir werden Slawjansk, Kramatorsk und Odessa niemals vergessen. Die Unterstützer des Faschismus sitzen in Brüssel, Fashington, Kiew, Berlin, in den Parteien CDU/CSU/SPD/GRÜNE. Die wollen am 25. Mai Ihre Stimme - für ein Europa der Faschisten. Ihnen keine Stimme. Unser Beileid gilt dem friedliebenden Volk der Ukraine und den Hinterbliebenen der Opfer. Unsere Solidarität gilt Russland.
Macht Euch nicht gemein mit Faschisten und Kollaborateuren. Auf die Strasse! Montags, Mittwochs wann immer.
Nachtrag - Täter werden identifiziert
Odessa
ist überall. Der Kampf gegen die Faschisten hat weite Teile des Netzes erfasst. Inzwischen
sind zwei der Anführer identifiziert. Mikola (hier bei den
Vorbereitungen), das ist der der auch in den Videos zu
sehen ist, wie er auf
die Opfer im Gebäude schießt (ab min. 6:40), Der andere Organisator ein gewisser Vitali
Ustimenko.
Organisator (Foto oben) und Killer (Foto unten): "Mikola" |
Bizarres Töter-Bild: In der Hand der Brandsatz, Odessa, 2. 5. 2014 |
Sorgfältig geplant
In den Netzwerken brüsteten sich die Täterinnen lange vor den angeblich „zufälligen“ und „von pro-russischen Separatisten provozierten Auseinandersetzungen“ bei VK (Facebook-Pendant im Osteuropa) mit ihren Vorbereitungen. Nichts war spontan, alles planmäßig vorbereitet! Hier waren ihre Ankündigungen zu sehen. Das sind ihre jetzt gelöschten Accounts. Es gibt sicher genügend Screenshots….
http://vk.com/kvi1o4ka88
http://vk.com/id14613516
http://vk.com/yozhikontour
http://vk.com/daria_marien
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nicht beschäftigt haben. Sie sind überrascht bis skeptisch und wollen uns -
kognitiv dissonant
- widerlegen. Das führt bei ihnen zur Beschäftigung mit der Materie.Ziel
erreicht. Deshalb
gibt es "Hinter der Fichte" auf Facebook.