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Freitag, 18. Juli 2014

Flugzeugabsturz: ARD "MissInformation" Atai spekuliert aus Moskau

Funktionäre bzw. Medien des NATO-Einflußbereiches und natürlich die Putschisten in Kiew weisen die Schuld am Absturz der Zivilmaschine Rußland oder „pro-russischen Separatisten“ zu.
Allen Grund ihr zu misstrauen: "MissInformation" Golineh Atai
In dem Zusammenhang sei auf die Propaganda-Masche der ARD verwiesen. Die – in Person der „MissInformation“ Golineh Atai aus dem fernen Moskau oder der tagesthemen von gestern – über die „Separatisten“ sprechen, die über Boden-Luft-Raketen „Buk“ verfügten. Kopfschüttelnd liest und sieht man bei der ARD, wie die die Präsenz der Putschisten komplett verschweigt: Vor allem die Separatisten verstricken sich dabei in Widersprüche. ARD-Korrespondentin Atai fasst zusammen, was dazu bislang bekannt ist.“ Genau das tut sie nicht. Sie verschweigt die Fakten, die zu dem Zeitpunkt jeder Normalbürger schon weiß (wenn er will).
Mit unserem Wissen über die Großprovokation vom 11. September macht es deshalb Sinn, jetzt genau zu verfolgen und festzuhalten, wer sich wie verhält. Wir empfehlen Downloads und Screeshots, da ja bei der ARD auch ohne "Recht auf Vergessen" alles bald verschwindet.

Nach wie vor illegal - Putschisten in Kiew
Vergessen wir dabei nicht, die „Regierung“ in Kiew ist keine, sondern nach wie vor illegal an die Macht geputscht. Faschisten besetzen seit Februar die Machtpositionen. Daran hat sich nichts geändert. Parubij, der Milizenführer vom Maidan ist oberster Chef des „Verteidigungsrates“. Das Innenministerium unter dem Wirtschaftskriminellen Awakow verfügt über militärische Mittel. Der faschistische Rechte Sektor wurde in „Nationalgarde“ umbenannt und nun gegen das Volk im Osten eingesetzt. 5-Mrd.-Nuland, Obama-Vize Biden, Botschafter Pyatt und CIA-Chef Brennan zogen/ziehen die Fäden vor Ort in Kiew.

Der wundersame Poro....
Eine Untersuchung des Absturzes war noch nicht einmal gestartet, da forderte Poroschenko statt internationaler Hilfe bei der Untersuchung sofort Militärhilfe gegen die „satanischen Russen“, weil sie dahinter steckten. (Lesenswert hier) Der gleiche Poroschenko, der bis heute nicht "weiß", wer hinter den Sniper-Morden vom Maidan oder den Massakern in den Gewerkschaftshäusern von Kiew und Odessa steckt.

Die Mainstreammedien einschließlich ARD, ZDF, Süddeutsche etc. machen sich umgehend die Standpunkte der Putschisten in Kiew zu eigen, indem sie die Verschwörungsthesen von Poroschenko, Awakows Innenministerium und dessen Sprecher Geraschenko verbreiten. Focus: „Poroschenko spricht von Terrorismus“. BILD: „Rebellen feiern.“ und „Obama: Beweismittel dürfen nicht verschwinden.“ Sicher denkt der Drohnenkrieger da an die vielen „verschwundenen“ Beweise zum 11. September.

Pferdefuß
Selbst einfache Leser stutzen: 
  • Die Präsenz des ukrainischen Militärs in der Region wird von Politik und Medien komplett negiert. Die von der Bodenkontrolle bestätigten ukrainischen Kampfjets bei der Passagiermaschine werden verschwiegen.
  • Die mit 300 km signifikante Abweichung der Flugroute an diesem Tag in das Kriegsgebiet wird vom Quasi-Staats-TV ARD nicht thematisiert. Aber genau das wäre doch im Zusammenhang mit den im Radar beobachteten ukrainischen „eskortierenden“ Kampfflugzeugen interessant.
  • Es wird (peinlichen Untersuchungsergebnissen vorbeugend) der Eindruck vermittelt, eine professionelle Untersuchung sei nicht möglich, obwohl die Aufständischen Rettungs- und Untersuchungskräfte an die Stelle gelassen haben und auch die OSZE auf dem Weg ist.
  • Wem die Flugschreiber tatsächlich übergeben werden, wird sich noch erweisen. Erfahrungsgemäß wird Russland eine objektive internationale Untersuchung der Black Boxes vorschlagen.
  • Ob die Aufständischen über funktionsfähige „Buk“-Raketen verfügen ist überhaupt nicht erwiesen. Alle Abschüsse von Flugmitteln der Putschisten (Il-76, AN-26, Su-Jets, Helikopter) waren bisher in Bodennähe mittels Manpads.
  • Die Ukraine hat 2001 bereits eine russische Passagiermaschine Tupolew 154 mit Boden-Luft-Raketen abgeschossen.
  • Die Analysten wissen, dass Angaben der russischen Regierung sich stets als sachlich richtig und fundiert erwiesen haben. (Auch wenn das von den Konzern- und Staatsmedien für den Michel anders dargestellt werden muss.)
Offizielle Erklärung Rußlands
Der Westen verschweigt deshalb – aus triftigem Grund – die Fakten, die das russische Verteidigungsministerium mitgeteilt hat.  
  • "Angesichts der objektiven Untersuchung des Absturzes der Boeing 777, die auf dem Territorium der Ukraine abgestürzt ist, ist es notwendig, eine gründliche Untersuchung mit der Beteiligung aller interessierten internationalen Organisationen durchführen.
  • Im Katastrophengebiet sind Streitkräfte der Ukraine, mit Anti-Flugzeug-Raketensystemen "Buk-M1." 
  • Am nordwestlichen Rand von Donezk befindet das 156. Flugabwehrraketenregiment der Ukraine, mit siebenundzwanzig Raketen-Komplexen Buk M1. Sie sind in der Lage, Luftziele bis zu 160 km entfernt zu erkennen und in allen Höhen und bei einer Reichweite von über 30 km zu bekämpfen.
  • Über der Region Donezk fliegt die ukrainische Luftwaffe Jets, die mit verschiedenen Arten von Raketen ausgestattet sind. 
  • Die Behauptung des offiziellen Kiew, dass diese Komplexe oder Flugzeuge nicht geschossen hätten, wecken ernsthaften Zweifel. In so kurzer Zeit so eindeutige Schlussfolgerung in Bezug auf heftige Kämpfe in diesem Bereich! Solche Aussagen, die verantwortlich ernsthafte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, erfordern umfassende Untersuchung."
Bezüglich der Unterstellungen über Aktionen der Streitkräfte der Russischen Föderation in den Grenzregionen der Ukraine wird von russischer Seite erklärt:
  • "Am 17. Juli waren Jets der Luftverteidigung der Streitkräfte der Russischen Föderation in der Gegend nicht im Einsatz. 
  • Flugzeuge der Luftwaffe Russlands haben auch im Bereich der Grenze zur Region Donezk, am 17. Juli dieses Jahres, keine Flüge durchgeführt. Diese Information wird vollständig durch objektive Kontrolle bestätigt. 
  • Bitte beachten Sie, dass der Flug der Boeing 777 außerhalb der Luftverteidigungssysteme der Russischen Föderation durchgeführt wurde und sich im ukrainischen Luftraums unter der Kontrolle der dortigen Flugverkehrsüberwachung befand.
  • Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, eine gründliche Untersuchung des Absturzes mit maximaler Transparenz durchzuführen."
Real existierender Zeuge
Gestern hat ein spanischer Fluglotse (Carlos, @spainbuca) – der schon lange Todesdrohungen erhält - auf dem Tower in Kiew live getwittert, dass das Militär (ggf. unter Leitung des Innenministeriums) hinter dem Abschuss (!) stecke. 
12:00 – 17 de jul. de 2014 Flugzeug B 777 der Malaysia Airlines ist bloß verschwunden und Kiewer Militär-Behörde informiert uns über Abschuss, wie können die das wissen? 
13:29 – 17 de jul. de 2014 Innenminister wusste von den Kampfjets in der Gegend, Verteidigungsminister nicht. 
13:31 – 17 de jul. de 2014 Militär bestätigt, es war die Ukraine, aber weiß nicht von wo der Befehl kam. 
16:06 – 17 de jul. de 2014 Militärkommandeure hier (ATC) auf dem Kontrollturm
bestätigen, dass die Rakete von der Armee der Ukraine ist.

Man beachte, dass er nicht von einer Boden-Luft-Rakete spricht. 
Möge er nicht das Schicksal der Augenzeugen vom 11. September 2001 erleiden.

Die Version eines normalen Absturzes oder eines Abschusses durch Bordkanonen der ukrainischen Kampfjets und andere Möglichkeiten werden in Politik und Medien also nicht diskutiert. Eins nur ist klar, schuld ist wieder mal Rußland. Im Laufe der nächsten Tage werden die NATO-Staaten und ihre Mainstreammedien neue Verschwörungstheorien in die Welt setzen. So wie Rasmussen – hier mit dem ehem. ukrainischen Kriegsminister Koval, der KZ für Ostukrainer einrichten will - versprochen hat.

Updates - wird regelmäßig aktualisiert
11.00 Uhr
- Das twitteraccout von @spainbuca ist jetzt gestört.
- Ukrainischer Generalstaatsanwalt Jarema bestreitet, daß "Separatisten" BUK oder S-300 haben. Was Aufständischen davon in die Hände fiel sei nicht funktionstüchtig.
- Auch RT bestätigt ukrainische Buk-Raketen-Komplexe im Raum Donezk.
- Augenzeugen berichten von Kampfjet der Ukraine der feuerte.
- Das Video über die angeblich angehörten Telefonate wurde schon 29 Stunden (16. 7., 19.10 h) vor dem Upload (18. 7. 00.09 h) kreiert. Also auch schon lange vor dem Absturz.
13 Uhr
- Video Clip zeigt Absturzstelle und fallende "Streifen"
- 9/11 und WTC 7-artige "Zufälle". Ukraine teilte gestern mit, dass "Separatisten" über Boden-Luft-Raketen zum Abschuß hoch fliegender Ziele verfügen; 23 min. danach plötzlich, dass ein Flugzeug abgeschossen wurde. Kurz danach wiederum - ohne jegliche Untersuchung - dass die Separatisten das Flugzeug abgeschossen hätten. Hellseher?
Wichtig.
Putin hat Obama sicher am Telefon mitgeteilt, daß er weiß wer geschossen hat. (Die Russen hatten letztes Jahr bereits israelische seegestützte Raketen - aus dem Mittelmeer in Richtung Syrien abgeschossen - identifiziert, meint die Agentur AIS.) Darauf deuten die diplomatischen Formulierungen hin:
  • Putin sagte bereits, dass die Ursache für den Flugzeugabsturz ein "Verbrechen" sei, was er nicht sagen würde, wenn er sich dessen nicht sicher wäre und ein technisches Versagen in Frage käme. 
  • Er sagte, "der Staat über dessen Gebiet es passiert ist, ist für diese schreckliche Tragödie verantwortlich.". 
  • Putin hat versprochen, Beweise für seine Aussage zu liefern. ("Ich habe schon Anweisungen an die militärischen Abteilungen erteilt, dass sie die notwendige Unterstützung bei der Untersuchung dieses Verbrechens haben. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, um ein objektives Bild von dem, was passiert ist, zu zeigen, der Öffentlichkeit, der Ukraine und der ganzen Welt ").
Fazit: Obama hält sich heute auffällig bedeckt.

USA - keine Ahnung?
Noch zwei andere Aspekte sind beachtenswert.
Erstens. Die Amerikaner haben verkündet, sie hätten einen Raketenabschuß beobachtet, könnten aber nicht sagen woher er kam?! Das ist ein lächerliche Ausrede, wie jeder Experte weiß. Wenn man Zündung und Flug einer Rakete beobachtet, dann weiß man doch erst recht wo der Start war.
Zweitens. Nach dem Gespräch Putin/Obama heißt es im offiziellen USA-Bereich, man müsse "sehr vorsichtig sein mit Schlußfolgerungen." Poroschenkos Faschisten haben sich wohl zu dumm angestellt.

18.00 Uhr
  • Das o. g. twitter accout von Carlos, den mutigen Fluglotsen (@spainbuca) ist gelöscht. Er (und andere Ausländer bei der Kiewer Flugkontrolle) wurden gefeuert. Seine Famile wurde bedroht.
  • Samatha PoweR hat eine unglaubliche antirussische Lügentirade im UNSC losgelassen. Nur PoweLL mit seiner Irak-Massenvernichtungswaffen-Lüge war noch dreister. 
  • Obama will heute noch eine Rede halten. Was dabei rauskommen soll, wenn es doch noch keine Untersuchungsergebnisse gibt, ist unschwer zu erraten.
19.00 Uhr
False Flag Operation. Eine Milizionärin schildert am 18. Juni 2014 vor der Kamera in Slawjansk, dass ukrainische Kampfjets die Zivilisten bombardieren und sich dann hinter zivilen Passagierflugzeugen verstecken, um einen deren Abschuß zu provozieren und dann die Schuld den Aufständischen zu geben. Das war schon vor einem Monat. (min. 1:28 bis 1:58)

20.00 Uhr
  • Wie herauswinden? Obama ist sich (im engl. O-Ton) sicher, daß Rebellen das Flugzeug abgeschossen haben könnten. Rakete sei aus "rebellenkontrolliertem Gebiet" gekommen. (Landkarte aus Gummi?!) Aus oben ausgeführten Gründen hält er sich aber zurück und will eine internationale Untersuchungskommission. Augenscheinlich weiß er (aus dem Munde Putins) mehr Kompromittierendes als sein Partei- und Staatsapparat.
  • Deshalb - sind im Gegensatz zu Rußland, das sich für maximale Transparenz ausgeprochen hat - die "Beweise" der USA geheim.
  • Spuren an Trümmerstücken könnten auf kleinere Geschosse z. B. aus Bordwaffen hinweisen.
  • Der ukrainische Geheimdienst (!) SBU hat die Mitschnitte der Lotsen mit MH17 einkassiert.
  • Über Rumänien und Polen befanden sich zum Zeitpunkt des Unglückes zwei AWACS der NATO im "Kampfeinsatz".
Das Vorletzte und das Letzte:
Die ARD-Führunsgkräfte Ina Ruck und Tina Hassel nennen Aufständische Ratten.
n-tv befragt zur Absturz seinen "Russland-Experten" - in Washington
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