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Sonntag, 22. Juli 2012

Syrien: UNO-Generalsekretär bereitet Weg für NATO-Angriffe

Der Teufel steckt im Detail. Wen würde der Besuch von Ban Ki-Moon in Kroatien interessieren? Wäre da nicht ein einziger Satz, den wir ab heute in allen NATO-Medien hören werden.
Dem NATO-Drehbuch gehorsam folgend, griff Generalsekretär Ban Ki-Moon, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad gestern an:
Der Regierung sei "es offensichtlich nicht gelungen, Zivilisten zu schützen" und das Kämpfen "zerstört das Land.".
Die Wortwahl ist nicht zufällig. Er nennt vorbildlich genau die Kriterien, die dem Imperium erlauben, sich auf die „Responsibility to Protect (RtoP)“ zu berufen und einen offenen Krieg zu rechtfertigen.
UNO: Generalsekretär's Handshake mit Lügner - Hunderttausende Tote im Irak
Hintergründe
Blockparteien dissen Friedenskräfte und promoten NATO-Kriegs-Positionen
Die von den Grünen geforderten Zonen entstehen jetzt an der türkischen und irakischen Grenze. Der Libyen-Krieg 2.0 kommt durch den „grünen“ Korridor nach Syrien.
Diana Johnstone - „Westliche Politiker und Medien kämpfen den 3. Weltkrieg noch nicht, doch sie reden sich hinein. Und Ihre Aktionen sprechen lauter als ihre Worte … vor allem zu jenen, die die fähig sind zu verstehen wohin diese Aktionen führen. So wie die Russen.“