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Montag, 12. September 2011

Libyen: Libysche Armee greift "befreites" Ras Lanuf an und tötet 15 "Rebellen"

Die libysche Armee hat heute morgen überraschend Ras Lanuf angegriffen und 15 Contras getötet, berichten überlebende "Rebellen". Ras Lanuf liegt zwischen Brega und Sirte. 
Eine Wagenkolonne aus der Wüste südlich der Stadt kommend griff den Checkpoint an. Eine Attacke die die Lüge entlarvt, die Rebellen hätten Libyen unter ihrer Kontrolle. Die Gaddafi-Armee kann sich bewiesenermaßen über Hunderte Kilometer im Land bewegen und die Okkupationstruppen angreifen. Der Angriff erfolgte in dem Moment als sich eingebettete Journalisten anschickten, über einen angeblich bevorstehenden schweren Schlag der "Freiheitskämpfer" gegen Sirte und Bani Walid zu berichten.


Die Pick-up-Horden der NATO finden sich immer mehr in einem Partisanen- und Vielfronten-Krieg in der Wüste und in den Städten wieder, dem sie ohne NATO-Luftwaffe und Bodentruppen nicht gewachsen sind. Wenn die libysche Armee Ras Lanuf angreifen kann, befindet sie sich praktisch im Rücken der NATO-Contras, die Sirte belagern. Diese Taktik der libyschen Landesverteidigung erklärt wohl auch die schwindende Kampfwilligkeit der "Rebellen" und ihre Mißerfolge von Bani Walid und Sirte.