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Donnerstag, 21. Juli 2011

Brega nicht eingenommen - NATO-Contras legen Minen

Die Massenmedien des Imperiums hatten die zentral vorbereitete Lüge von der Einnahme der Ölstadt Brega voreilig verkündet. Die Lüge haben wir hier entlarvt.
Die Stadt wurde überhaupt nicht eingenommen, bis heute nicht.
NATO-Unterstützer in Presse und Zeitungsforen (also ausgerechnet die Desinformanten) fragen uns, die Blogger gerne nach aktuellen Beweisen, obwohl das nicht unsere Aufgabe, sondern ihre ist.
Ich  spare mir unnötige Doppelarbeit und verweise sehr gerne auf die hervorragend  von "Mein Parteibuch Zweitblog" recherchierte Übersicht.
Zitat:
Am 6. Juli hat die NATO Ölanlagen in Brega bombardiert. Dort tätige Ölarbeiter wurden dadurch in Stücke gerissen und verbrannt. Der britische Konteradmiral Russ Harding bestätigte der Presse gegenüber, dass das ein Angriff der NATO war. Er erklärte dazu sinngemäß, die Bombardierung der Ölanlagen diente dem Schutz von Zivilisten, da der Treibstoff dazu benutzt würde, Zivilisten anzugreifen. Ihm sei bewusst, dass auch das Krankenhaus von Brega Treibstoff benötige, doch sei das nicht wichtig, weil das, wenn es benutzt werde, nur von Kräften der libyschen Regierung benutzt werde. 
Mögen die NATO- und NATO-Contras-Unterstützer dies lesen. 
Für mich eindeutig "Prädikat: Besonders lesenswert."


Update zum Thema Landminen in Libyen.
ARD meldet über Brega am 17. 7. 2011
"Der Vormarsch wurde auch durch zahlreiche Landminen behindert. Die Rebellen entdeckten nach eigenen Angaben Hunderte davon."
Wer in Libyen wirklich Minen legt - nämlich die Rebellen - weiss man auch bei der BBC.
"BBC filmte am Wochenende Rebellen beim Verlegen von Anti-Fahrzeug-Minen in der Nähe der wichtigen Stadt Ajdabiya. "Human Rights Watch" sagte, dass die Minen verlegt wurden entegegen der Versicherungen  der "Rebellen" sie würden sie nicht nutzen."
Natürlich kommt das bei der ARD auch an und sie könnte darüber ja das TV-Volk informieren. Warum wird denn jetzt nicht über die so oft und gern zitierten - meist anonymen - "Menschenrechtsgruppen" berichtet? Doch so weit geht es mit der Pressefreiheit nun auch wieder nicht. Wo kämen wir denn da hin?