Konzern- bzw. Staatsmedien und Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO führen die Völker hinter die Fichte. Dort holen wir die Menschen wieder ab. Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit.
Bevor wir uns wieder dem Tagesgeschäft zuwenden, muss man für
die An(n)alen noch den jedem Journalismus hohnsprechenden, würdelosen Medienauftrieb für den laut EUGH rechtmäßig verurteilten Verbrecher Chodorkowski
festhalten:
Sind die deutschen "Journalisten" nun endgültig verblödet oder "bloß" ehr- und gewissenlos? Wer zählt die
Zeitungen, wer die Namen die am Checkpoint Charly für einen Mafioso
zusammenkamen? Damit das Theater um den
Öl-igarchen, der weder in die Politik will noch die Anti-Russlandfront
finanzieren will, überhaupt einen politischen Touch bekommt, zieht die Hehlerbande eine
Pressekonferenz im „Haus am Checkpoint Charly“ durch! Was
hat der Oligarch nun damit zu schaffen? Die Mainstreammeute hat sich dort hektisch
gegenseitig umgerempelt. Arme deutsche, surreale Propaganda-/Medienwelt. Doch es gibt noch Hirn - vor dem Eisernen Vorhang...Peter Lavelle von Russia Today schreibt am 21.12.2013 (zusammengefasst
nach Russia
Today) unter der Überschrift
Chodorkowski: Mythen, Hagiographie und Begnadigung
Die Begnadigung durch Präsident Putin sei in der Tat ein
Paukenschlag gewesen. Lavelle hatte erwartet, dass Chodorkowski seine Strafe voll
absitzt und dann verschwindet. Die Westmedien erklärten Putins Entscheidung als
eine Mischung aus „ein Mann an der Spitze der Macht, der sich das leisten kann“
und auch als Versuch Russlands Menschenrechtsbilanz vor den Winterspielen in
Sotschi zu bereinigen. Beide Erklärungen sind nicht zwingend. Putin muss
niemandem etwas beweisen. Chodorkowski war kein Gefangener aus Gewissensgründen.
Er war ein Krimineller. Er hätte in anderen Rechtssystemen zu lebenslänglich
verurteilt werden können, für die Verbrechen die er begangen hat. Chodorkowski hat
wie andere Oligarchen in den 1990ern gestohlen, erpresst und möglicherweise
sogar Morde bestellt, als er aus geplünderten Staatseigentum Imperien formte.
Er war auch ein politischer Betrüger, der politischen Einfluss buchstäblichen mit
schmutzigem Geld kaufte. Erst im Gefängnis versuchte er sich neu als Mann des
Volkes und Unterstützer der Demokratie zu erfinden. Chodorkowski und seine PR
Maschine kreierten Mythen. Chodorkowski war niemals eine echte Bedrohung für
Putins politische Macht und der hat ihn niemals gefürchtet und schließlich wird
er das auch niemals. Vor dem Verfahren gegen ihn und seiner Inhaftierung zeigte
Chodorkowski kein großes Interesse als Präsident gewählt zu werden. Aber es
gibt überzeugende Beweise, dass er alles was in seiner Macht stand tat, den
Staat für seinen persönlichen Vorteil zu nutzen. Und das ist der Kern der Yukos
Affäre. Chodorkowski wurde nicht nur Russlands reichster Mann, er beabsichtigte
auch noch reicher zu werden auf Kosten des russischen Staates und des
russischen Volkes. Seine Ambitionen wurden zur Selbstüberhebung. Zuerst wollte
er Yukos an texanische Öl-Leute verkaufen, dann - gegen russisches Recht - eine
private Pipeline bauen, um Energie zu exportieren. Nach russischem Recht besitzt
der Staat das Monopol des Energieexportes. Putin als Staatsoberhaupt,
verantwortlich für den Schutz der Souveränität des Landes, blieb keine Wahl. Chodorkowski
und die anderen Oligarchen mussten gestoppt werden. Nach seiner Wahl als
Präsident 2000 machte Putin klar, dass die Oligarchen sich aus der Politik herauszuhalten
und ihren gerechten Anteil an Steuern zu zahlen hatten. Das war der Hintergrund
von dem was „Putins Oligarchenkrieg“ genannt wird. Chodorkowski ignorierte
Putins Warnungen auf eigenes Risiko. Die Westmedien und bezahlten Apologeten im
Dienste der Korruption behaupten Chodorkowski ist ein Opfer von Willkür und
Verfolgung. Das ist Fantasie. Fakt ist Chodorkowski stellte sich selbst
vorsätzlich geradewegs in Putins Blickfeld. In man sich Chodorkowski vorknöpfte,
wurde der russische Staat vor etwas gerettet, dass sich praktisch leicht in
einen Putsch der Oligarchen hätte verwandeln können. Anstelle dieses
Oligarchen-Putsches flohen die verbleibenden Oligarchen entweder oder wurden hochbezahlte
Staatsbedienstete, im Interesse des Staates arbeitend. Westliche Kritiker
behaupten Chodorkowski hätte kein faires Verfahren bekommen, und dass seine
Prozesse politisch motiviert waren. EUGH für Menschenrechte sieht das anders.
Im Urteil des Gerichts war Chodorkowski massiver Steuerhinterziehung schuldig für
die er zurecht verurteilt und inhaftiert wurde. In einem anderen Urteil fand
der Gerichtshof keine Gründe für eine politische Motivation. Leider Gottes lassen
die Legendenschreiber Chodorkowskis keine Chance aus, unbequeme Fakten zu
übersehen oder wegzulassen. Ein anderer Mythos über Chodorkowski ist seine
öffentliche Wahrnehmung. Für eine kleine Zahl von russischen Liberalen und
natürlich der Gesamtheit der westlichen Mainstreammedien ist Chodorkowski ein
Heiliger. Merkwürdigerweise wird Chodorkowski für das Gewissen der Nation gehalten,
das sich vor Putins „autoritärem Thron“ selbst zum Märtyrer machte. Der
einfache Russe denkt anders. Chodorkowski wird verbunden mit der Vergangenheit,
einer furchtbaren Vergangenheit. Chodorkowski ist nicht der Held der Millionen
Russen, die sehen mussten wie ihre Leben auf den Kopf gestellt wurden. Sie
erlebten eine kleine Zahl gieriger und herzloser Individuen, die sie ausraubten
und dann den Staat fast bis in die Grundmauern zerstörten. Chodorkowski und
seine Oligarchen-Kumpane hatten keine Tränen, als die Leben von Millionen
zerstört wurden. Jetzt zu der Begnadigung: Putin hätte Chodorkowski schon vor
Jahren begnadigen können. Die öffentliche Meinung des Auslandes war niemals Teil
seines politischen Kalküls und er kümmert sich wenig um die Überlegungen und Worte
der westlichen Medienkoryphäen mit niedrigem Oktangehalt. Hätte Putin Chodorkowski
ein, zwei oder auch fünf Jahre früher begnadigt, hätten wir von denen im Grunde
denselben Nonsens gehört wie heute. Russlands Menschenrechtsbilanz war immer
und wird wahrscheinlich auch ein Grund bleiben, dem Kreml zu kritisieren. Aber
das ändert nicht das Verhalten im Kreml und wird es nicht in Zukunft.
Zur Theorie Putin könne sich die Begnadigung leisten, weil
er sich mächtig genug fühlt, das zu tun. Ja er hat eine starke Unterstützung
der öffentlichen Meinung. Putin war noch niemals gezwungen, etwas gegen seinen
Willen zu tun. Putins Opposition ist schwer angeschlagen und das wird sich in
nächster Zeit nicht ändern. Die Liberalen streiten sich mit sich selbst herum,
schon lange bevor sie ein nationaler Zuschauersport wurden. Putin begnadigte Chodorkowski,
weil der frühere Yukos Chef einer von vielen Berechtigten laut Gesetz über die Generalamnestie
war, zusammen mit Pussy Riot und den Greenpeace 30. Es ist nichts Besonderes an
Chodorkowski, außer seiner Gier und seiner Selbstüberhebung. Putin glaubt
offensichtlich, Chodorkowski hat lange genug gesessen, um über beides
nachzudenken. Was nun passiert ist eine offene Frage. Anzunehmen, dass Chodorkowski
immer noch erhebliche Mittel auf ausländischen
Bankkonten versteckt hat. Wir werden jetzt sehen, ob Chodorkowski irgendetwas
aus seiner kriminellen Vergangenheit gelernt hat. Die einfachen Russen haben
kein bedeutendes Interesse an ihm. Der
beste Weg sich zu rehabilitieren wäre für ihn einfach zu verschwinden.
Die
westlichen Medien mit der niedrigen Oktanzahl drehten auch gestern wieder durch
vor Chodorkowski-Hysterie. Wann hat man je eine solche Medienaufwartung für
einen rechtskräftig verurteilten Wirtschafts-Kriminellen in Deutschland erlebt?
Chodorkowski-Hysterie bei ARD am 22. 12. 2013
Wer zählt mal wer wie oft beim gesamten Mainstream heute die verordentete Phrase vom "Kreml-Kritiker" nachspricht? ALLE Konzern- und Staatsmedien! ALLE. Wer nennt Chodorkowski einen Kriminellen? Der gesunde Menschenverstand. Medien und gesunder Menschenverstand - ein Gegensatz im Deutschland des Jahres 2013.
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Chodorkowski und Bush - "Kreml-Kritiker" unter sich
Lesen Sie auch bei Harald Pflüger: Chodorkowski und die deutsche Polit-Mafia, bei den Nachdenkseiten oder von Viktor Timtschenko im ND.Voltaire (hier politaias Übersetzung) schreibt was Chodorkowski mit Rothschild, Bush und Kissinger verbindet.
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Und bitte nicht vergessen: Voten und weiterempfehlen.
Die Mövenpick-Mafia lotst Russen-Mafia nach
Berlin Der vom Diktator Putin als Wirtschaftskrimineller verunglimpfte
Freiheitskämpfer Chodorkowski, der durch seiner eigenen Hände Arbeit Milliardär
wurde, wird von Genscher im Privatflugzeug nach Berlin gebracht.
Die Bundesregierung gewährt Einreisevisa in Rekordzeit, auch wenn die schwerkranke Mutter gar nicht in Deutschland ist. Was machen die
Flüchtlinge in Lampedusa falsch?
Ex-Knacki im Live-Ticker Die Staats-ARD berichtet über den Ex-Knacki den ganzen
Tag hektisch wie von der ersten Mondlandung. Im Foto unten die Meldungen der
ARD von einem Nachmittag, dem 20. 12. 2013, zu Chodorkowski! Bei allen Konzern- und Staatsmedien gleichen sich heute die Bilder wie ein Ei dem anderen. So sieht Gleichschaltung und Komplizentum aus.
Wir leben in einer Banditenrepublik Westerwelle bringt
anti-syrische Terroristen nach Berlin und Genscher russische Mafioso, während Merkel über die Adenauerstiftung anti-ukrainische Rummelboxer promotet. Such den Fehler Übrigens hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Deutschlands heute seinen Armutsbericht vorgelegt. Finden sie den da oben in der Liste der ARD-Meldungen?
Die schwarz-rosa Manipulatoren haben einen großen Kopulationsvertrag unterschrieben. Als Parteien des Imperiums spielen sie den NSA-Skandal Orwell‘schen Ausmaßes herunter und beschwichtigen das Volk.
Wer Plisch und Plum
nach Washington schickt bekommt Murphy und Meeks
zurück. Täter wie Steinmeier
und Schäuble
werden aus der Schusslinie gehalten. Beim Thema „geheimdienstliche Bespitzelung
der Weltbevölkerung“ wird den transatlantischen Tätern weiter in
den Darm gekrochen: Medien und Politik Hand in Hand. Raffiniert wird das
Ganze von den weit überwiegend US-hörigen Medien nun auf „NSA“ eingedampft. Aus weltumspannender
Spionage wird harmlose „Datensammlei“.
Gelöscht ist, wie Friedrich auf dem Bauch in Washington herumrutschte und der Westerwelle-Zwilling
aus dem Kanzleramt „Par Ordre Du Mufti“ den Spionage-Skandal beenden
wollte. Große Hypnose und Achselzucken werden nun gemeinsam fortgesetzt,
obwohl die Spionage der NATO und ihrer Verbündeten gegen die ganze Welt seit
vielen Jahren bekannt war. Das lässt sich beweisen.
Im Westen nichts Neues
Wir empfehlen Udo
Ulfkottes frisch überarbeitetes Buch „Krieg
im Dunkeln“. Hat Ulfkotte sein Wissen über die NSA und die anderen (!)
Geheimdienste damals nur heimlich einem eingeweihten Kreis gezeigt? Mitnichten.
Heute tun die Schuldigen von Merkel bis Pofalla-Vorgänger Steinmeier, aber
auch Leutheusser-Schnarrenberger, so als wären sie von der US-Spionage
überrascht – und mit Verzögerung wütend. Ulfkotte aber hatte schon vor ZWÖLF Jahren, zwei Tage
nach 9/11, unter der Überschrift „Reich
an Daten, arm an Voraussicht – haben Amerikas Geheimdienste wegen ihrer
Technikhörigkeit versagt?“, veröffentlicht wie die US-Geheimdienste in
Deutschland - unbehelligt von den Deutschen - die Kommunikation überwachen. Er
schrieb in der FAZ zahlreiche Berichte darüber, dass namentlich die NSA ganz
Europa abhört und die wirtschaftlichen und privaten Daten abspeichert. Er hat
sogar einen eigenen Newsletter „Whistleblower“ ins Leben gerufen.
Krieg im Spotlight
Sein Buch
„Krieg im Dunkeln“ (bei
Hallenberger Media als preiswertes eBook erschienen) hat mehrere
Neuauflagen und Aktualisierungen erfahren. Die neueste Ausgabe liegt jetzt vor.
Wie ein roter Faden zieht ich das Thema NSA durch das Buch. Dem Abhör-Kraken
widmet Ulfkotte eigens ein ausführliches Kapitel. Schon in der ersten Auflage 2006
hatte er sowohl die CIA- als auch die NSA-Spionage und ihre
Gemeingefährlichkeit ausführlich beschrieben. Ihn als ausgewiesenen
Geheimdienstspezialisten und Hochschullehrer, der selbst für die Geheimdienste
arbeitete und zu dem Thema in Amerika und Europa lehrt, konnte und musste man
durchaus ernst nehmen. Dafür gibt es eine amtliche Bestätigung: Seine Insider-Veröffentlichungen
riefen schließlich auch „die Dienste“ auf den Plan. Sie bescherten ihm sechs
Hausdurchsuchungen wegen des Verdachtes des Geheimnisverrates.
Alle für Keinen
Das macht es
evident: Politik und Journalisten haben von der flächendeckenden Spionage gegen
uns alle gewusst. Journalisten haben die Augen vorsätzlich verschlossen. Der
Pulk der Politiker hat die Aufklärung des eigenen Volkes gezielt und
absichtlich verhindert. Aus dem Internet weitgehend verschwunden, im
"Hinter der Fichte"-Archiv belegt: Der ehemalige Kanzleramtsminister,
Geheimdienstkoordinator und Hillary Clintons Duz-Freund Fränk
Steinmeier verhinderte z. B. 2006 einen Bundestags-Untersuchungsausschuss
zu rechtswidrigen Aktivitäten des BND mit der Begründung, das helfe nur dem
Anti-Amerikanismus. Klingt das nicht wie CSU-Friedrich 2013?
Schäuble drohte
damals 2006, dies könne die Zusammenarbeit mit den anderen Geheimdiensten
beeinträchtigen. Diese "Drei Mauscheltiere" marschieren 2013 auf dem Höhepunkt des NSA-Skandals
statt auf die Anklage- auf die Bundesministerbank.
Wissen vor Macht
Doch zurück zu Ulfkottes
Buch.
Was
die Schreibtisch-, Guck- und Horch-Täter nicht mögen: Ulfkotte erklärt
populärwissenschaftlich, verständlich und kompakt Aufgabe und Funktion von PRISM und TEMPORA. Er
belegt, dass Fachleute aus der deutschen Telekommunikationsbranche
Politik und Medien explizit auf die Spionage der NSA an Glasfaserkabeln und in Handynetzen hingewiesen haben; und wie jene die sich heute entrüstet geben,
wissentlich ihre Augen und Ohren verschlossen haben.
„Wer aber sind
besonders begehrte Zielpersonen? Eine unerwartete Antwort lautet: Menschen, die
sich bei Telefonsex-Hotlines einwählen. Ihre Gespräche werden samt
Verbindungsdaten aufgezeichnet, weil sie ein großes Erpressungspotential
haben…. Es sind Menschen aus allen Schichten, die da ins Netz gehen und fortan
erpressbar sind.“
Das Imperium lebt nicht von der NSA allein
Doch neben den
tagesaktuellen deutschen NSA-Problemen werden viele geheimdienstliche
Hintergründe beleuchtet, die die Konzern- und Staatsmedien unter den Tisch
fallen lassen. Die Liste ist endlos und raubt einem trotzdem die Luft. Beispiele.
Warum
ließ Präsident Hollande Anfang 2013 die Munition seiner Garde einsammeln?
Wessen Namen stehen auf der Liste der von den USA dauerüberwachten
Journalisten?
Journalisten als Spione und vom "Dienst" gesteuerte Medien
Der Geheimdienste
täglichen Folter, Mord und Bombenattentate.
Der Rücktritt von Papst Benedict
und der Vatikan.
Einsatz von NSA und GCHQ gegen Gewerkschaften.
Die
Geheimdienste und die „irakischen Massenvernichtungswaffen“.
Die Bespitzelung
der UNO durch die USA.
NSA-Kritiker plötzlich „psychisch krank“ und mundtot.
Kaum eine Geheimpolizei die nicht in diesem
Kompendium der Geheimdienst-Aktionen vorkommt. Die Lektüre ist kurzweilig, die
Liste der überraschenden Fakten schier endlos. Ulfkottes Buch „Krieg im Dunkeln“ gibt
dem Laien wie dem Fachmann einen gut lesbaren – vor allem aber fundierten -
Eindruck von der Welt der Geheimdienste und der mit ihnen verquickten Politiker
und Medien. Der Rauchvorhang löst sich auf und die Welt wird erkennbar. Sie
sieht anders aus als der Homo germanicus mitlaeuferensis glaubt. Das andere
Geschenk zur Weihnacht.
Anmerkung 1: "Hinter der Fichte" ist unabhängig und werbefrei und mit dem besprochenen Autor, jeglichem Vertrieb oder einem Verlag weder irgendwie verbunden noch erhielt oder erhält "Hinter der Fichte" irgendeine Vergütung oder sonstigen Vorteil. Wir empfehlen das kostengünstige eBook. Bei Interesse suchen sie sich hier einen Anbieter aus.
Anmerkung 2: Liebe
Leser, immer wieder verschwinden unsere Google+ Empfehlungen, wenn sie zweistellig werden. Lassen Sie sich davon nicht täuschen, bitte weiter voten und weiterempfehlen. Herzlichen Dank an alle Unterstützer. Für den letzten Beitrag hatten wir 30 Google+ Empfehlungen. DAS ist unser bester und einziger Lohn.
Die ARD bejubelt von Beginn
an die westfinanzierten, antidemokratischen Umsturzversuche in der Ukraine. Die
gegenwärtige Regierung unter Präsident Janukowitsch ist aus demokratischen Wahlen
hervorgegangen und hat die orangene Kollaboration mit dem Imperium unter der verurteilten Kriminellen Timoschenko rückgängig gemacht. Eine in Kiew demonstrierende
Minderheit von Westukrainern wird nun von den Konzern- und Staatsmedien zum
„Volk“, zu Hunderttausenden
oder gar Millionen EU-Fanatikern umgedeutet, obwohl im Parlament und weiten Teilen der Ukraine
das Volk und seine gewählten Abgeordneten es ganz anders sehen. Die deutsche Propaganda
stellt Vergleiche mit der Demo vom 4. November in Berlin 1989 an. Eine
Geschichtslüge. Damals wollte das DDR-Volk eine bessere DDR und eben nicht den Anschluss
an eine BRD oder EWG/ EU. Erinnern wir uns: Erst als von Kohls „Allianz für Deutschland“
blühende Landschaften, Bananen und die DM-Kohle ins Spiel gebracht wurde, erschien der Mob
mit den Prinz-Heinrich-Mützen vor Kohls Rednertribüne in Dresden und rief – ladenneue
BRD-Fahnen schwenkend - nach „Hüllmuhd“ und der DM. Wie sich die Bilder mit den
brandneuen EU-Flaggen gleichen.
Wer
mischt sich ein?
Die USA des Drohnenkillers und Guantanamo-Machthabers Obama und die EU mischen sich seit langem in die inneren
Angelegenheiten der Ukraine ein. Über die destruktiven Propaganda-Auslandsorganisationen
der USA wie NED werden oppositionelle Gruppen ausgebildet und finanziert. Mit
einer unfassbar selbstgerechten Arroganz nimmt sich die EU heraus ausgerechnet
den ukrainischen Nachbarn Russland zu warnen, sich nicht einzumischen. Mit
welchem Recht? Eben jene EU mischt doch in der Ukraine dreist mit bzw. sich ein
und will die Marschrichtung vorgeben. Die von niemandem demokratisch gewählte „Außenbeauftragte“
Ashton aus Großbritannien (Kolonialmacht, Bombardierung Jugoslawiens, Libyens und Terrorhilfe
in Syrien) taucht in Kiew auf und will „vermitteln“.
Die in den Westen abgehauenen Millionäre Klitschko spielen „Volkswillen“. Der
lupenreine Demokrat Westerwelle, der syrische
Terroristen in Berlin konspirativ unterstützte, will dem demokratisch gewählten
Präsidenten der Ukraine Vorschriften machen. Der gegen jede demokratische
Regeln einfach eingesetzte No-Name und EU-„Ratspräsident“
van Rompuy bekommt für seine Großkotzigkeit den deutschen Karlspreis.
Wer erpresst wen?
Seit Jahren mischt
sich die EU sogar in die Justiz der Ukraine ein und versucht ihre Kollaborateurin
und Wirtschaftskriminelle Timoschenko aus dem Gefängnis
freizupressen: „Das aber hatte die EU zur Bedingung für ein
Assoziierungsabkommen gemacht…“! Aha. Nur eine Minderheit von 200 Abgeordneten
im ukrainischen Parlament war bereit, die Souveränität der Ukraine an die
EU zu verkaufen. Diesen Zusammenhang verschweigt die „freie“ Konzern- und
Staatspresse; und auch das: Janukowitsch unterschrieb das Assoziierungsabkommen
u. a. mit der EU nicht, weil die Krämer ihm 10 Mrd. $ versprochen hatten, dann jedoch nichts mehr
davon wissen wollten.
USA sind angewidert
Wie damals
beim Libyen-Krieg sind die USA nun wieder von der souveränen Entscheidung einer
Regierung „angewidert“. Da haben die Ukrainer wohl etwas richtig
gemacht. Bleibt zu wünschen, dass die objektive Mehrzahl die sich
nicht blenden lässt, hinter ihrem Präsidenten steht. Janukowitsch hat den Mehrheitswillen
seines Volkes zu respektieren und das sind mehr als die vom Westen aufgestachelten
Maidan-Marschierer von Kiew. Leute wie Klitschko haben den Konflikt provoziert, nachdem der ukrainische Präsident die wutschnaubenden EU-Oligarchen von Brüssel vorführte. Was würde die Bundesregierung tun, wenn eine optisch aufgeblähte, doch zahlenmäßig kleine, selbsternannte "Mehrheit" das Regierungsviertel stürmt? In der BRD gelten nach
wie vor die Notstandsgesetze. Die EU verfügt über eine EUROGENDFOR, die im
Krisenfall aufmarschiert und zuschlägt. Wer das geheime Gladio duldet, wer den Global-Spionen
der USA in den Darm kriecht, der wendet - vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet - schließlich auch Gewalt gegen das eigene Volk an. Wenn also einer die Klappe halten muss - dann
der Westen, inklusive seiner neureichen Rummelboxer.
Ukrainer! Ganz offen.
Friert Euch doch nicht für NATO-Klitschko und Konsorten den Arsch ab. Worum geht es Euch? Schaut Euch einerseits den wirtschaftlichen und sozialpolitischen Aufschwung Russlands und andererseits die Probleme des einfachen Volkes in der EU an: Die nicht Krankenversicherten in Griechenland, die Bettler in Portugal, die massenhaft arbeitslose Jugend in Spanien; oder die deutschen Hartz IV-Sklaven. Alle EU-Staaten haben per Lissabon-Vertrag ihre Unabhängigkeit verloren. Eine imperialistische Kaste hat die Fäden in der Hand.
Seid klug, lasst Euch nicht korrumpieren.
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Liebe
Leser, wie gehabt verschwinden Beiträge bzw. unsere Google+ Empfehlungen z. Z. mal
wieder auf wundersame Weise, wenn sie zweistellig werden. Lassen Sie sich davon nicht täuschen, bitte weiter voten und weiterempfehlen. Herzlichen Dank an alle Unterstützer.
Das neue "Hinter der Fichte"-Video, eigentlich zur Illustration für das Blog gedacht, hat sich seit Erscheinen vor drei Tagen schnell im Internet verbreitet.
Sprachregelungen der NSA im deutschen Staatsfernsehen
Es geht um die Agitprop-Darbietung des
BILD-Chefreporters Julian Reichelt bei „Beckmann“
am 7. 11. 2013. Zum Thema Edward Snowden und die NSA brachte Reichelt vor
einer Million Zuschauern so ungeniert wie zynisch die internen Sprachreglungen
der USA und NSA in Umlauf. Wort für Wort und fern jeglicher Realität. Die Essenz:
Die USA sind ein Rechtsstaat und spionieren die ganze Welt nur für unsere
Sicherheit aus. Snowden wird von Russland gesteuert.
Ein Werkzeug wird bezahlt
Woher kommt diese bornierte Dummheit, die ideologische Hybris? Reichelt war,
wenn angestellt, stets bei Springer; 2007 wird er dort Chefreporter. Sofort
macht er sich auf nach Afghanistan, eingebettet bei den US-Aggressoren, und
bekommt prompt den Springer-Preis für seinen Propaganda-Bericht
„Sie können uns töten, aber niemals besiegen“. Zitat: „Seit genau sechs Jahren tobt hier der
Krieg der US-Armee gegen die Basis des weltweiten Terrors.“ Damit kann er es noch
zum Schriftleiter der BILD schaffen. Was bringt uns dazu, das nächtliche Gestotter
des Babyfaces überhaupt zu kommentieren? Es ist die ins Auge
stechende Übereinstimmung von Reichelts TV-Durchsagen mit den verschiedenen
Vorgaben (über die Geheimgerichte
und über die Spionage
im Internet) der NSA für die Propagandaarbeit. Wir kennen diese Phrasen
auch von Friedrich und Pofalla, doch da hielten wir das noch für liebedienerische Arschkriecherei
und wussten nicht vom vorgegebenen Textbuch der NSA.
Der Vergleich
Heute können wir Satz für Satz
vergleichen.Wir haben im Video Reichelts Eruktieren gezeigt. Müßig,
den entsprechenden Textstellen der NSA hier 1:1 die Reichelts zuzuordnen. Dafür
reicht der Platz nicht. Sie erkennen sie sofort, wenn sie Reichelt
hören.
NSA-Beispiele:
- ALLIES BENEFIT TOO. … AND OUR ALLIES HAVE BENEFITED FROM THESE
LAWFULLY OPERATED PROGRAMS JUST AS WE HAVE . … AND OUR ALLIES HAVE BENEFITED
FROM THESE LAWFULLY OPERATED PROGRAMS JUST AS WE HAVE.
(Die
Alliierten profitieren von diesen rechtmäßig durchgeführten Programmen, so wie
wir.)
- DISCLOSURES HAVE DONE IRREVERSIBLE AND SIGNIFICANT DAMAGE TO SECURITY.
(Die
Enthüllungen haben irreversiblen und signifikanten Schaden für die Sicherheit
verursacht.)
- PROGRAMS HAVE RESULTED IN INTELLIGENCE THAT HELPED
CONTRIBUTE TO THE DISRUPTION OF OVER 50 POTENTIAL TERRORIST ATTACKS.
Die (Spionage-) Programme
haben zur Verhinderung von 50 potentiellen Terrorangriffen beigetragen.
- EVERY TIME THERE ARE DISCLOSURES, IT MAKES OUR JOB HARDER. OUR
ADVERSARIES ARE PAYING ATTENTION AND WE ALREADY SEE SIGNS THEY ARE MAKING
ADJUSTMENTS.
(Jede
Enthüllungen macht unsere Arbeit schwerer. Unsere Gegner geben darauf Acht und wir
sehen wie sie sich darauf einstellen.)
- THIS HAS BEEN ACCOMPLISHED BY THE
EXTRAORDINARY PEOPLE AT NSA, THE REAL HEROS
(...ausgeführt von den außergewöhnlichen
Menschen der NSA, den wahren Helden.)
- PUBLIC DISCUSSION OF
NSA'S TRADECRAFT, OR THE TOOLS THAT SUPPORT ITS OPERATIONS, PROVIDE INSIGHTS
THAT TERRORISTS CAN AND DO USE TO HIDE THEIR ACTIVITIES. THIS
WOULD BE DETRIMENTAL TO NATIONAL SECURITY.
(Die öffentliche Diskussion über das
Handwerk der NSA, oder die Mittel zur Unterstützung ihrer Operationen, liefern Einblicke
die die Terroristen nutzen, um ihre Aktivitäten zu verbergen. Das würde der
nationalen Sicherheit schaden.)
- HEADLEY WAS CHARGED WITH SUPPORT TO TERRORISM
BASED ON HIS INVOLVEMENT IN THE PLANNING AND RECONNAISSANCE OF THE HOTEL ATTACK IN MUMBAI 2008.
(Headley
war wegen der Unterstützung des Terrorismus angeklagt, und der Ausspähung des
Hotels und seiner Verwicklung in den Anschlag auf das Hotel in Mumbai 2008.)
Das
ist nur eine kleine Auswahl. Zu jeder Phrase in den NSA-Papieren findet
sich eine entsprechende Aussage Reichelts. Wenn etwas signifikant
ist, dann wie ergeben Reichelt jede der NSA-Thesen umsetzt - bis hin zur Erwähnung
des Anschlages in Mumbai. Den hatte die NSA aber gar nicht vorausgesehen, geschweige
denn verhindert. However, es wäre eine
lohnende Arbeit für einen Studenten des Journalismus oder der Politikwissenschaften
die verschiedenen Fassungen der NSA-Propagandaleitlinien mit a) dem
Wahrheitsgehalt der verwendeten Argumente und b) deren Anwendung durch Politik
und Medien zu vergleichen. Seien es die die generellen „Talking
Points“ oder andere
der Sprachschablonen)
aus den aus dem Hause Keith Alexander.
Lügen und 50 verschollene Prozesse
Untersuchenswert, wenn auch mit spitzen Fingern,
sind ja nicht nur die peinlichen Textbausteine, sondern auch die darin
enthaltenen unverfrorenen Lügen. So wie diesen NSA
O-Ton hier:
„This legal tool, as enacted by Congress, has been critical in
protecting America. It has been essential in thwarting at least one major
terrorist attack to our country in the past few years. (“DiesesRechtsinstrument, vom Kongress verabschiedet,
war entscheidendfür den SchutzAmerikas. Es warbei
der Vereitelungmindestens einesgroßen Terroranschlagsinden letzten Jahrenin unserem Landwesentlich.“)
Erinnern wir uns
an die angeblichen Dutzenden bis Hunderte verhinderten Terroranschläge die
der NSA-Boss verkündete, oder der deutsche Superinnenminister Friedrich
nach seiner Rückkehr aus Washington? „Mindestens einer“ ist doch wohl etwas
weniger als die
im Juli in Las Vegas behaupteten 54. Dafür wird die ganze Welt komplett bespitzelt?
In allen NSA-Papieren wird für „major
terrorist attack“ der verhinderte Bombenanschlag auf die
New Yorker U-Bahn von 2009 angeführt. Und die Medien des Imperiums verkünden
es so. Doch es war simple Polizeiarbeit,
aufgrund der eine E-Mail-Überwachung eines bekannten Verdächtigen durchgeführt
wurde. Es war eben nicht PRISM! Wenn man „Argument“ für Argument der NSA
untersucht, führt sich das ganze imperialistische Propaganda-Konstrukt von
selbst ad absurdum. Doch zurück
zu Reichelt. Wenn die NSA so viele Terroranschläge verhindern konnte, hatte Reichelts
„Rechtsstaat“ USA ja sicher auch Beweise dafür und auf deren Grundlage mehr als
50 Terrorprozesse durchgeführt. Ist uns da was entgangen?
Reichelts stündliche Terrorhinweise
Und was ist mit den von
Reichelt verkündeten 9000 (!) Terror-Hinweisen („einer pro Stunde“) der NSA im Jahr
an Deutschland? Wo sind die Terroristen, wo die Prozesse, wo die ARD-Brennpunkte?
Reichelt fantasiert vor laufender Kamera, die Russen würden hinter Snowden stecken. Ströbele
kooperiere mit dem russischen Geheimdienst. Snowden hätte sich wie die
Watergate-Enthüller vor 40 Jahren verhalten können. Snowden hätte sich ja an
die amerikanischen Behörden wenden können. Jedes EU-Land hätte Snowden
einreisen lassen. Als gäbe es den Fall Assange nicht. Snowden hätte kein
Foltergefängnis gedroht. Immerhin gibt der Rechtsstaatler Reichelt zu, dass die USA sowas haben. Bradley Chalsea Manning könnte ihm da einiges erzählen. Laut Reichelt wird Snowden auch nicht politisch verfolgt.
Und und und.
USA entführen Deutsche
Wie sicher Snowden in Deutschland wäre und wie der Rechtstaat USA
die Menschenrechte und die deutsche Souveränität achtet, hat der Fall des aus Deutschland
entführten Jens Karney gezeigt. Er wurde aus Deutschland nach Amerika entführt. Der US-masochistische BRD-"Rechtsstaat" kuscht und gibt im Gegenteil seinem Staatsbürger nicht mal
einen Pass, um nach Deutschland zurückzukehren. Was würde erst Snowden zustossen? Darüber liest man bei den BILD-Funktionären
für deutsch-amerikanische Freundschaft gewiss nichts. Reichelt liefert auch in
der Printausgabe der BILD eine jegliche Intelligenz beleidigende Prostitution.
Seine Überschrift ist allen Ernstes „Ausspähen ist notwendig!“ Auch hier finden
sich Punkt für Punkt die NSA-Vorgaben. KenFM
hat das bereits auseinandergenommen.
Kim Il Reichelt - einer von zu vielen
Natürlich kann man zur Tagesordnung übergehen und Kim Il Reichelt ignorieren,
doch seine Arbeit zeigt warum und auf welche Weise die Massen verblödet
werden sollen. Es hat Methode, wie Reichelt, der Krieg in Libyen und Syrien
forderte, und seine Gesinnungsgenossen in den Medien - wie Armbruster
- oder die in der Politik - wie die
Grünen - zeigen. Deshalb muss man darüber sprechen. Der Klügere ignoriert
solange bis er der Dumme ist. Philip Grassmann schrieb sehr treffend im
„Freitag“:
„ … als bekannt wurde, dass die NSA
auch Kanzlerin Angela Merkel hinterher geschnüffelt hatte, wollten viele
Politiker im Gegenzug die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen
der EU und den USA aussetzen, bis die Sache geklärt ist. Natürlich kam es ganz
anders. Der NSA-Skandal ist nicht geklärt, aber die Verhandlungen über das
Freihandelsabkommen gehen seit Anfang dieser Woche weiter – so als ob nichts
gewesen wäre.“
Die Truppen des Drohnenkillers von Washington spionieren uns ungerührt weiter aus
und die bespitzelte Regierung schenkt ihnen weiter unsere Fluggastdaten, die SWIFT-Daten
und obendrauf noch ein Freihandelsabkommen.
Liebe
Leser, wie gehabt verschwinden unsere Google+ Empfehlungen z. Z. mal
wieder auf wundersame Weise, wenn sie zweistellig werden. Lassen Sie sich davon nicht täuschen, bitte weiter voten und empfehlen.