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Dienstag, 17. Mai 2022

Phantome der Oper - Nazis beim ESC

Die Halbwelt der Nazi-Mitläufer gratuliert der Ukraine zum Sieg beim ESC, dem musikalisch unbedeutendsten Propaganda-Spektakel der Welt.

Ukraine? Das ist das Land in dem es keine Nazis gibt. Hier ein paar von diesen Exemplaren, die laut NATO-, staats- und konzernnahen Medien nicht existieren. Einer trägt das Zeichen der SS-Division Galizien. Der andere trägt den Totenkopf der 3. SS-Panzerdivision. Soweit denken die hirngespülten ESC-Zuschauer nicht. Nicht nur die. Der von NDR-Beamten (auf Grund seiner politisch-ideologischen Zuverlässigkeit?) ausgewählte Reisekader und für Deutschland ins Rennen geschickte, Letztplatzierte Malik Harris rutscht auf seinem eigenen Schleim aus:
Wichtiges Zeichen? An wen? An diese Nazi-Kollaborateure, Hobby-Pimpfe und Volksstürmer? Die polnische Punkte-Ansagerin schließt mit dem Bandera/Nazi-Gruß "Slawa Ukraine!" und etwas das verdächtig nach Hitlergruß aussieht.
Slawa Ukraine!-Gruß aus Polen

Der Sänger der Ukrainer ruft bei der - laut Statut angeblich streng unpolitischen Veranstaltung - zur Unterstützung der in Mariupol eingekesselten Faschisten (die es ja nicht gibt) auf: „Helft der Ukraine und Mariupol. Helft Asowstahl!“
Ich meine, als Deutscher, als Mensch darf man Nazis nicht ignorieren. Man kann auch nicht so tun als gäbe es Nazis nicht; es sei denn man will die Nazis nicht sehen- und macht sich mitschuldig.

ESC: 1933 bis 1945 vergessen und Lalala in der Birne.

PS. Der klassische Treppenwitz des russophoben Mainstreams ließ nicht lange auf sich warten. Die vom - angeblich unpolitischen - ESC ausgeschlossenen Russen (im NATO-Medien-Propaganda-Sprech "Putin"), hätten durch ihre/seine Hacker die Stimmen manipuliert. Logisch, deshalb hat die Ukraine gewonnen. Herr wirf Hirn herunter.

Samstag, 30. April 2022

Warum sind die Russen noch nicht weiter?


Natürlich ist dieser Krieg gegen den NATO-Stallburschen Ukraine längst entschieden. Shukow (im Bild mit Marschall Rokossowski) hätte auch nicht an den Seelower Höhen vor Berlin kehrt gemacht. Das weiß jeder der nicht Ideologe, sondern Militär ist. Im TV plärren nur Politiker nach dem Krieg, nicht die Soldaten. Parteikarrieristen wollen "schwere Waffen" ins Kriegsgebiet schicken, um den Krieg, den sie nicht gewinnen können, in die Länge zu ziehen. Schwachköpfe wie die Bundesregierung um Scholz, Lambrecht, Baerbock oder Habeck und Özdemir riskieren einen Atomkrieg. Zumindest ist es ihnen egal, wenn die Russen jetzt Deutschland als Feindstaat betrachten.
Die Gewissenlosigkeit, Faschismusleugnung, Dummheit und Blutrünstigkeit im Parlament stellt die von 1914 und 1933 noch in den Schatten.

Was soll Russland mit der Ukraine?

Die Besetzung der Ukraine war nie Ziel des gerechten Krieges, bei dem selbst gebildete Menschen die Propaganda-Phrase vom "völkerrechtswidrigen Angriffskrieg" den NATO-Medien nachpapageien.

Das weltpolitische Machtgefüge ändert sich gerade. Der Ami hat ausgespielt.
Im Gegensatz zu den Amerikanern - die überall in der Welt jeweils alles ohne Rücksicht auf Zivilisten plattbombten - gehen die Russen unaufgeregt und planmäßig vor. Im Hintergrund reden die USA schon mit den Polen, welche der unnützen Teile der West-Ukraine sie bekommen. Die schon vor dem Krieg vollkommen verrottete korrupte Ukraine braucht monatlich über 5 Milliarden, um zu überleben. Wie lange wird der Westen wohl das Geld in das schwarze Loch des Junkies in Kiew schütten? Russland braucht die Ukraine nicht und wird nur den östlichen und südlichen, russischen Teil besetzen. Was dann passiert überlassen die Russen den Volk, wie man es auf der Krim gesehen hat.

Natürlich passen diese Fakten vielen der komplett vernebelten, blau-gelben-Wimpel-Schwinger und Tagesschau-Opfer nicht. Doch, ihr Pimpfe, Jungvolk, Volkstürmer und Blockwarte, ihr werdet es genauso erleben. Macht ruhig weiter mit eurem wissensbefreiten Papperlapapp und Mimimi.

"Was soll Deutschland denn sonst machen?"

Schauen wir uns erst einmal die Situation an, die hierher geführt hat. Deutschland spielt den Sklaven der Domina hinterm großen Deich. Dort geht durch den Ukraine-Krieg nichts kaputt. Dort wird am Krieg nur verdient. Die Wirtschaft in den EU-Staaten wird durch die selbstmörderischen Sanktionen zerstört und den USA weiterer Vorsprung eingeräumt. Die Inflation explodiert wie seit vierzig Jahren nicht. Die möglichen strategischen Verbündeten im gemeinsamen Haus Europa - das von Gorbatschow skizziert wurde - Deutschland und Russland werden zum Nutzen der Amerikaner gegeneinander gehetzt. Das letzte ultimative Verhandlungsangebot der Russen wurde im Februar - völlig dumm bis wahnsinnig - abgelehnt. Der russische Bär wurde so lange in die Enge getrieben bis ihm der Kragen platzen MUSSTE.

Das würde Deutschland gut zu Gesicht stehen

1. Keine Beteiligung am Krieg. In keiner Form.
2. Stopp jeglicher Hetze und Russophobie in Konzern- und Staatsmedien. Stopp der Zensur und Zulassung aller ausländischen Medien. Objektive Berichterstattung über die Gräueltaten der Ukraine gegen die eigene russischstämmige Bevölkerung seit 2014. Erklärung der Kriegsvorgeschichte.
3. Druck auf die Ukraine, die Verhandlungen mit den Russen ernst zu nehmen, da der Krieg nicht gewonnen werden kann.
4. Sich als Vermittler anbieten. Dazu bräuchte man allerdings seriöse, ernstzunehmende, bevollmächtigte Politiker oder Spitzenbeamte, die sich noch nicht unmöglich gemacht haben und in Russland noch Vertrauen genießen, anstatt der Gift- und Galle-Dumpfbacken wie die amtierenden Minister. Ich weiß, das ist schwer, aber wie wäre es mit Todenhöfer, Wimmer, Wagenknecht. Bei CDU, SPD, FDP, Grünen findet man seit der Parlaments-Abstimmung für die schweren Waffen vom 28. April 2022 keinen vertrauenswürdigen Repräsentanten mehr.)
5. Arsch in der Hose und sich in der NATO und EU gegen die finanzielle, politische, mediale, militärische und geheimdienstliche Kriegs-Unterstützung der Ukraine zu stellen. Das würde Vertrauen in Moskau schaffen und etwas mehr Sicherheit für Deutschland.

Und zuerst alle Nazi-Unterstützer und Bandera-Jünger aus dem Land werfen, anstatt ihnen stehend im Bundestag zu applaudieren.

Neues immer auf Facebook

Sonntag, 6. März 2022

Fakten zum ukrainischen Faschismus

Maria Sacharowa, Sprecherin der Russischen Außenministeriums

6. 3. 2022

(Update 30. 5. 2022 - Hier findet ihr eine kurze faktenreiche Materialsammlung  zum Download) 

Wenn sie uns sagen, dass der ukrainische Nationalismus und der Neonazismus Mythen sind, "von Russland erfundene Propaganda", rechnen sie offensichtlich mit jemandem, der mit der Geschichte des Themas nicht vertraut ist.

Die Wurzeln des Nationalsozialismus in der Ukraine reichen Jahrhunderte zurück und verkrüppelten viele edle und freigeistige Seelen des kleinrussisch-ukrainischen Volkes. All dies findet sich in zahlreichen historischen Studien. Daher nur ein Überblick über die wichtigsten Trends der letzten hundert Jahre. Am Ende des XIX - Anfang des XX Jahrhunderts bilden sich in der Ukraine die nationalen Parteikräfte, einschließlich der Vereinigungen im rechtlichen Sinne. Auf diesem fruchtbaren Boden des nach dem Februar 1917 entstandenen "Freidenkertums" erschienen die wahren Theoretiker des ukrainischen Nationalismus: Nikolay Sciborsky und Yuriy Lipa. Sie bereiteten die konzeptionelle Grundlage für den vollwertigen Nazismus und Faschismus der ukrainischen Rechtsradikalen.

Bereits 1929 schlossen sie sich vor dem Hintergrund der wachsenden Popularität rechtsextremer Bewegungen in Europa zur Organisation Ukrainischer Nationalisten in Österreich zusammen.  Der Erfolg von Mussolini und Hitler ermutigte die Nationalisten nur. Antisemitismus wurde zu einer der Visitenkarten der OUN. Es wird vermutet, dass die Deutschen, insbesondere nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten der NSDAP, die UUN gesponsert haben, und zwar mit Beträgen bis zu 5 Millionen Mark, die für die Ausbildung von Kämpfern verwendet wurden. Berlin bereitete sich im Voraus auf den Krieg vor und wusste, auf wen es setzte. Einer der Anführer dieser Drecksäcke war Stepan Bandera. 

Nach dem Überfall des Deutschen Reiches auf die Sowjetunion wurden die Bandera-Banden sofort organisch in die Wehrmacht integriert. Es wurden Strafeinheiten gebildet: "Nachtigall", "Roland", "Legion Sushko", SS-Division "Galizien", Regiment "Brandenburg", zu denen all jene Nazis gehörten, die der russischen (und manchmal auch der nicht-ukrainischen) Bevölkerung im Westen der UdSSR den Tod wünschten. Ihre Aktionen zusammen mit der Wehrmacht, der SS und der "Abwehr" hatten den Tod von mehr als 5 Millionen Menschen zur Folge.

Klitschko mit Faschisten
Und auch nach der Niederlage des Dritten Reiches, nach dem Großen Sieg, agierten die fanatischsten ukrainischen Nazis weiter. In nur zehn Jahren nach dem Krieg wurden in der Ukraine fast 50.000 Menschen durch den nationalistischen terroristischen Untergrund getötet, bis dieser schließlich von den sowjetischen Strafverfolgungsbehörden zerschlagen wurde. Als die UdSSR zusammenbrach, blühten all diese giftigen Ideen in der politischen Landschaft der Ukraine wieder auf: die Svoboda-Partei, die Vereinigung Trident und die Ukrainische Nationalversammlung. Die neuen "demokratischen" Behörden bekämpften sie nicht, während sie im Westen unterstützt wurden. Das war der Grund für den Neonazi-Putsch im Jahr 2014, als die Nationalisten endlich etwas bekamen, was sie seit 1945 nirgendwo sonst auf der Welt hatten - Waffen und politische Unterstützung durch die Führung des Landes. Das deutlichste Beispiel ist das Asow-Bataillon, das wie ein aus der Vergangenheit verdrängtes Nazi-Kollaborateur-Bataillon aussieht. Die Kämpfer des Freiwilligenbataillons verbergen ihre Verbundenheit mit der Vergangenheit nicht.

Noch heute wiederholen die ukrainischen Nazis ganz offen alle Rituale ihrer "geistigen Vorfahren": Sie heben die Arme zum "Römischen Gruß", verwenden Hakenkreuze, Runen- und keltische Symbole und bringen Kindern den Umgang mit Waffen bei. Das Internet ist voll von Videos über die Vorbereitung und Ausbildung ukrainischer Neonazis.

1 https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/1784631/#sel=143:1:ypj,147:77:caf

2 (https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/1784354/

3 (https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/humanitarian_cooperation/1448658/

4 https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/humanitarian_cooperation/1784271/#32

Die ukrainischen Nazis sind kein Mythos, sondern eine echte, vernachlässigte und künstlich unterstützte Krankheit, die alle neuen Übel betrifft.

Teil 2

Und nun, was all die Dinge, die ich im vorherigen Beitrag beschrieben habe, bewirkt haben. Genauer gesagt, wozu das ukrainische Volk von seinen westlichen Handlangern, die den ukrainischen Nationalsozialismus uneingeschränkt unterstützen, verleitet wurde.

Die Organisation der ukrainischen Nationalisten - die Bandera-Erben - hatte eine rechtmäßige Vertretung im Parlament - der Werchowna Rada der letzten Wahlperiode. Die Svoboda-Leute, die die OUN unterstützten und der OUN halfen, die Parlamentsmandate der Nazis zu erlangen, sitzen noch heute in der Rada.

Es ist erschreckend, dass der Neonazismus in die ukrainischen Streitkräfte eingedrungen ist und sich mit vielen Einheiten der AFU vereinigt hat. So bildete die Neonazi-Organisation Ukrainische Volksselbstverteidigung das Rückgrat des 131. selbständigen Aufklärungsbataillons, das für zahlreiche Völkermorde im Donbass verantwortlich war.

Anfang Februar dieses Jahres zählten politische Analysten und Experten bis zu 15 große neonazistische Massenorganisationen in der Ukraine.

Zu ihnen gehörte die politische Partei Nationales Korps, zu der auch die Asow-Peiniger gehörten. Wenn man bedenkt, dass der Neonazismus in der Ukraine so weit verbreitet ist, dass rechtsextreme politische Vereinigungen bei Wahlen miteinander konkurrieren! Sie werden im Westen großzügig unterstützt. So hat beispielsweise der paramilitärische Flügel des Nationalen Korps - die Kampfgruppe Centuria - Agenten in den ukrainischen Streitkräften, und einige künftige Offiziere - Mitglieder der Centuria - werden auf Kosten der amerikanischen und europäischen Steuerzahler in Militärkursen ausgebildet.

Der russophobe Nationalsozialismus spielt in der ukrainischen politischen Landschaft eine besondere Rolle. So bekennt sich der Verein "Karpaten-Setsch" offen zum "Hass auf die russische Welt". Umso absurder ist es, dass es kein Volk und keine Nationalität gibt, die der ukrainischen nähersteht als Russen und Weißrussen.

In dieser Hinsicht sind die ukrainischen Rechtsextremisten natürlich Vorreiter. Gleichzeitig unterhält die Karpaten-Setsch freundschaftliche Beziehungen zu ihren Partnern - extrem radikalen, an der Grenze zum Extremismus stehenden Organisationen in Europa.

Eine andere antirussische Organisation, S14, ruft ebenfalls offen zu Repressalien gegen Russen und Russinnen auf. Viele der Kämpfer in den Freiwilligenbataillonen sind Unterstützer oder Mitglieder von S14. Das Ausmaß der Aggressivität und Gewaltbereitschaft dieser Extremisten wird durch die Tatsache unterstrichen, dass ihre Mitglieder zu den Verdächtigen im Mordfall des Journalisten und Schriftstellers Oles Buzina gehören. Was die Verquickung von Neonazis und Sicherheitskräften betrifft, so gibt es im Internet Beweise, darunter auch Geständnisse von S14-Mitgliedern selbst, dass die Radikalen Geld für ihre... "Aktivitäten" vom SBU erhalten.

Das große und weit verzweigte Netz von Nazistrukturen in der Ukraine ermöglicht es vielen von ihnen sogar, eine eigene Art von "Spezialisierung" zu erhalten. So etwas gab es auch während des Aufstiegs des Nationalsozialismus in Deutschland. So waren beispielsweise Radikale von „Tradition und Ordnung“ für Angriffe auf Denkmäler und Gebäude verantwortlich, die mit Russland und der Sowjetunion in Verbindung gebracht wurden, während die Gruppe „Freikorps“ für Angriffe auf LGBT-Personen und linke Jugendliche verantwortlich war. Im Westen wird diese Abweichung von der traditionellen europäischen Menschenrechtshaltung in der Regel gelassen hingenommen.

Wenn wir von Neonazis in der Ukraine sprechen, sollte auch der Rechte Sektor erwähnt werden, der weit über die Grenzen der Ukraine hinaus bekannt geworden ist. Die Extremisten von Dmitri Jarosch gehören zu den radikalsten Anhängern der Banderisten. Sie sind diejenigen, die versprochen haben, die Krim und den Donbass in Blut zu ertränken, und ihre Kämpfer sind für den Tod der friedlichen russischsprachigen Bewohner der Ostukraine verantwortlich.

Der ukrainische Botschafter in Berlin, Melnyk, nennt den Faschisten-Führer Bandera "Held der Ukraine". Im Bild die Flaggen des neonazistischen "Rechten Sektor". Im Bundestag bekam Melnyk stehende Ovationen.
In dieser Zeit ist deutlich geworden, dass die Ideologie des Kiewer Regimes und seiner Hintermänner mit Blut und Hass vermischt ist, und der Neonazismus selbst hat sich als Erbe des Schlimmsten aus dem zwanzigsten Jahrhundert erwiesen; auf eine monströse Weise hat er in der modernen Ukraine als eine Art Reservat überlebt.

Veröffentlicht am 5. 3. 2022 auf ihrem offiziellen  Telegram-Kanal

Sonntag, 20. Februar 2022

Drei Aspekte zum Hintergrund und dem Ziel des „Ukraine-Konfliktes“

In den E-Mails werde ich nach meiner Meinung zu den Vorgängen um die Ukraine herum gefragt. Hier meine Meinung zu drei Punkten die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, aber doch dialektisch betrachtet werden müssen. So wird der Zusammenhang klar.

Klitschko mit den Neonazis die gegen den Donbass eingesetzt werden
Erstens. Die die USA und ihre NATO-Verbündeten haben den Konflikt 2013/2014 zielgerichtet geschaffen.

Indem sie den wirtschaftlich völlig am Boden liegenden Ukrainern den Floh ins Ohr setzten, wenn sie sich von Russland abwendeten, würden sie das Heil in der EU finden. Eine bis heute völlig unrealistische Lüge. Mit diesem Ziel Russland zu schwächen und mit Milliardensummen wurde von ihnen 2014 ein tödlicher, verfassungsfeindlicher Putsch organsiert und mit Hilfe faschistischer Banden wie dem Rechten Sektor Mord und Massaker über das Land gebracht. Der demokratisch gewählte Präsident wurde gestürzt. In der Ukraine lebende Russen wurden ermordet oder mit dem Tode bedroht, Kultur, Symbole und Sprache verboten. Das alles mit Hilfe der USA und Vertuschung durch die westlichen Regierungen, die heute von der Souveränität der Ukraine heucheln. Deshalb spalteten sich die ethnisch russisch dominierten Teile der Ukraine wie die Krim, Lugansk und Donezk von dem – verfassungswidrig von einer Mörderbande regierten Land, in dem der Faschist Bandera sogar zum Volkshelden erhoben wurde – ab.

Steinmeier 2014 in Kiew mit den Putschisten (2. v. r. Naziführer Tjagnibok)
ZweitensEntgegen den rechtlich verbindlichen Zusagen an Russland, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnt, rückte sie bis an die russischen Grenzen heran. Schließlich wurde nun sogar damit gedroht, die Ukraine an die NATO anzuschließen, um Russland so weit zu provozieren, bis es zu einem Krieg käme. In dem sollen die Ukrainer als Kanonenfutter für die NATO verrecken und Russland schwächen. In den USA würde derweil nicht eine Fensterscheibe kaputt gehen. Das Schicksal der Ukraine interessiert den Westen also überhaupt nicht. Es geht um die Macht in Europa.

Biden erteilt Befehle 2014 in Kiew, Klitschko lauscht
Drittens. Die antirussische Hysterie der Amerikaner und der von ihr geführten NATO – in die kurzsichtige, gewissenlose, unfähige Gestalten wie Baerbock, Habeck, Lambrecht, Lindner, Maas und Scholz einstimmten, sind eine Strategie der Amerikaner gegen Deutschland im speziellen und die EU im weiteren Sinne. Deren Industrien sollen wirtschaftlich demoliert und in ein komplettes Abhängigkeits- und Befehlsverhältnis zu den USA gebracht werden. Mit dem Aufhetzen der Deutschen gegen ihre bedeutenden Handelspartner China und Russland soll Deutschland selbst geschwächt werden. Die hasserfüllte, hirnlose Verteufelung von Nordstream 2 (durch im Solde der Atlantiker stehender Politdarsteller und Medien) läuft darauf hinaus, Frackinggas bei den USA zu kaufen. Wider jede menschliche und wirtschaftliche Vernunft wollen die „Grünen“ das Tausende Kilometer mit schmutzigen Tankern über den Ozean zu schiffen. Die teure Zeche zahlen die privaten, gewerblichen und industriellen Energiekunden in Deutschland. Das Schicksal der Umwelt spielt also für die angeblichen „grünen“ Klimaretter keine Rolle. Es geht um Profit und die wirtschaftliche Dominanz der USA.

Die regierenden Parteien sind ergo weder grün, noch sozial, frei oder demokratisch. Sie - und leider auch die sich ihnen als Regierungspartner anbiedernde, opportunistische, frühere Linke - wirken im Sinne der USA so deutlich gegen die Interessen des eigenen Landes, dass es schmerzlich ins Auge sticht.

 


Mittwoch, 26. Januar 2022

Russische Waffen für den Donbass: Wie du mir, so ich dir.

Seit Wochen pumpen die USA und die NATO Waffen in die Ukraine und heizen die Spannungen - wie im Ticker gezeigt - auf absurdeste Art und Weise an. Russland hat lange mit stoischer Ruhe gewarnt, aber nun scheint der Geduldsfaden zu reißen.

Wladimir Wassiljew - Fraktionschef
Die Regierungspartei "Einiges Russland" fordert die russischen Behörden auf, der Lugansker und der Donezker Volksrepublik militärische Hilfe zu leisten. Der Partei geht es um den Schutz des Lebens russischer Bürger und Landsleute im Donbass, so Wladimir Wassiljew, Fraktionsvorsitzender von "Einiges Russland" in der Duma.

  1. Russland solle den Volksrepubliken Lugansk und Donezk Hilfe leisten und militärisches Material liefern, die zur Abschreckung von Aggressionen und zum Schutz ihrer Bürger notwendig sind.
  2. Alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der russischen Bürger zu gewährleisten die in der DVR und der LPR leben und „die Menschen nicht der Gnade des Kiewer Regimes zu überlassen.“
  3. Aktionen der NATO sind "nicht mehr nur beunruhigend, sondern wirklich alarmierend und verwirrend". "Eine Hysterie in den globalen Medien zu inszenieren und gleichzeitig die Ukraine mit westlichen tödlichen Waffen vollzupumpen, ist sehr gefährlich."
  4. NATO liefert an Ukraine heute Raketensysteme, Granatwerfer und andere Rüstungsgüter sowie "Ausbilder, die den Umgang mit diesen Systemen lehren",
  5. "Das ist eine große Gefahr, das ist eine Vorbereitung auf Feindseligkeiten, ohne Zweifel. Für Feindseligkeiten gegen Zivilisten, die dort leben."
  6. Russland werde eine "Ausrottung von Menschen" nicht zulassen.
  7. Das Szenario, das der Westen in der Ukraine zeigt, sieht aus wie eine Rückkehr zum Faschismus und zu den Zeiten von Bandera.

Dass die Befürchtungen durchweg berechtigt sind und Faschismus seit dem Putsch eine entscheidende Rolle spielt, beweist die Zeit seit 2014 die ich hier im Blog umfassend undwasserdicht dokumentiert habe. Bitte Archiv nutzen.

Donnerstag, 20. Januar 2022

Ticker - Die Wahrheit hinter der westlichen Russland-Hysterie

18.2. 2022 17.30 Uhr

Die Führungen der Volksrepubliken haben die Evakuierung der Zivilbevölkerung nach Russland angeordnet, da der Angriff der Faschisten unmittelbar bevorstehe.
Buskolonnen stehen bereit. In Donezk explodierte eine Autobombe im Zentrum.

Wladimir Putin hat den Minister für Katastrophenschutz nach Rostow geschickt, um Evakuierung der Zivilbevölkerung des Donbass und ihre Unterbringung sicherzustellen, Flüchtlingslager einzurichten und die Auszahlung einer Soforthilfe von jeweils 10.000 Rubel.

Lagebericht 17.35 Uhr Die Flüchtlinge aus dem Donbass erhalten Unterkunft, warme Mahlzeiten und jeweils 10.000 Rubel. Alles ist sehr freundlich und geordnet. "Das ist nicht das erste Mal." schreibt Margarita Simonjan, die Chefin von RT

17. 2. 2022 12.30 Uhr Ukraine eskaliert

Kaum zieht Russland Truppen im eigenen Inland weiter zurück, verstehen die Ukro-Nazis es als Aufforderung zur Aggression. Die Volksrepubliken teilen mit, dass eine Invasion der Ukraine von See her vorbereitet werde. Der ukrainische Komiker und Präsident Selenski zur Zeit auf einem Kriegsschiff an der Front.

Russland (Präsidentensprecher Peskow) teilt mit. dass man "die Situation beobachte". Heißt: Die Volksrepubliken sind von der Duma anerkannt und könnten Hilfeersuchen an Russland richten.
Die Lage ist brandgefährlich.


(Fotos: Bürgerinitiative für Frieden)


15. 2. 2022 Bitte, da es aus Zeitgründen hier mal knapp werden kann, auch Ticker auf Facebook verfolgen.

11. Uhr Maria Sacharowa: "Sergej Lawrow nennt die westliche Hysterie über Russlands angebliche Invasion in der Ukraine "Informationsterrorismus".

3. 2. 2022

Russland hat als Vergeltung für das Verbot von RT DE in Deutschland die "Deutsche Welle" in Russland aus dem Land geworfen. Die Hütte wird geschlossen, die "Journalisten" die gerne mal zu Oppositionsdemonstrationen "einladen", die vom Westen finanziert werden, verlieren ihre Akkreditierung. Der Sender kommt auf die Liste der ausländischen Agenten. (Wie es in USA üblich ist). Und wir haben die Jammer-Reaktion in der BRD geahnt:
Gibt es etwas Verlogeneres als den Deutschen Journalisten-Verband?! Aussenamtsspecherin Sacharowa zum Deutsche Welle-Rausschmiß:

 "Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) hat die Bundesregierung aufgefordert, sich den Maßnahmen Moskaus gegen das deutsche Medienunternehmen Deutsche Welle als Reaktion auf die Einstellung der Ausstrahlung von RT DE in Deutschland entgegenzustellen. 'Wir sind solidarisch mit unseren Kollegen der Deutschen Welle in Russland. Die Bundesregierung muss Verantwortung für die Deutsche Welle übernehmen und diesen Akt der Zensur lautstark anprangern', so die Organisation in einer Erklärung. Der Deutsche Journalisten-Verband bezeichnete die russischen Maßnahmen gegen die DW als 'Einschränkung der Pressefreiheit'. Das ist sehr lustig. Weil:

- Der Deutsche Journalisten-Verband hat am lautesten gefordert, die Arbeit von DH DE einzuschränken.

- Die deutsche Regierung betonte immer wieder, dass sie mit der Sperrung von RT DE nichts zu tun habe, und distanzierte sich öffentlich von der Situation, indem sie auf die gesetzlichen Regelungen in diesem Bereich verwies." 

Wie hatte der Baerbock in Moskau verkündet: Der Staat hat damit nichts zu tun. Warum bettelt die angeblich Vierte Gewalt jetzt beim Staat?

29. 1. 2022, 17.30 Uhr

Die Ukraine führt heute Artillerie-"Übungen" nahe der Grenze zur Krim durch. Mit 152-mm-Haubitzen „MSTA-B“ wird  der Feuerangriff auf einen potentiellen Gegner trainiert. 
Wie wahnsinnig gewissenlos muss man sein, in so einer fragilen Situation, wo die Gefahr eines Krieges in Europa droht, die Russen zu provozieren?!


21.00 Uhr

Die Pressekonferenz S. Lawrows zur Antwort der USA und NATO. Einer der letzten Staatsmänner. Verständliche und klare Erklärung der Situation Nachzulesen hier

28. 1. 2022, 0.30 Uhr

Die USA wollen, dass ihre Antwort geheim bleibt, weil sie nichts beantwortet haben. Die schriftliche Antwort der USA auf die russischen Vorschläge für Sicherheitsgarantien ist keine richtige Antwort, und das ist der Grund, warum sie wollen, dass das Papier geheim bleibt, sagte der stellvertretende Sprecher des russischen Föderationsrates, Konstantin Kossats.

23.30 Uhr

Ukraine als NATO-Brückenkopf gegen Russland. Die NATO setzt sich fest.
Die ukrainischen Medien verkünden heute stolz:
Kanada wird seine militärische Ausbildungsmission in der Ukraine „Unifier“ um drei Jahre verlängern und ausbauen. In den nächsten Tagen werden in die Ukraine weitere 60 Militärangehörige geschickt, sagte Premierminister Justin Trudeau in Ottawa. Derzeit seien in der Ukraine 200 kanadische Soldaten eingesetzt. Diese Zahl könne Trudeau zufolge auf 400 aufgestockt werden.

11.30 Uhr

Lambrecht will Helme schicken, aber Klitschko will Waffen. Wie kriegsgeil, gewissenlos und arrogant der von Westen reichlich für den Putsch bezahlte Typ ist, zeigt seine Reaktion.

27. 1. 2022, 0.30 Uhr

Wie wahnsinnig kann man sein?! Nun offiziell. USA ignorieren komplett Russlands Sicherheitsbedürfnis und seine Vorschläge. Deshalb verließ Botschafter Sullivan das russische Außenministerium wie ein geprügelter Hund.
Die NATO-Führer haben es vor lauter Arroganz nicht begriffen. Sie provozieren einen Krieg gegen Russland.

19.15 Uhr

Dass Klitschko vom Westen Millionen für den Putsch bekam, habe ich beschrieben. Sonst könnte man glauben, er habe eine Klitschko-Klatsche, wenn er im CIA-Sender Free Europe verkündet, die Kiewer U-Bahn würde als Schutzraum für den Krieg gegen Russland vorbereitet.

18.30 Uhr

Die Antwort der USA auf die Sicherheitsvorschläge Russlands ist da. "Am 26. Januar empfing der stellvertretende russische Außenminister Grushko den US-Botschafter in Moskau J. Sullivan auf dessen Wunsch.
Während des Treffens übergab der Leiter der diplomatischen Vertretung der USA die schriftliche Antwort der US-Regierung auf den zuvor von russischer Seite vorgelegten Entwurf eines bilateralen Abkommens über Sicherheitsgarantien.

16.45 Uhr

Die Moskauer Hutschnur platzt. Die russische Regierungspartei fordert Lieferung von Waffen für den Donbass. Zum Artikel hier

16.15 Uhr

Lawrow nimmt Stoltenberg nicht mehr ernst

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat am Mittwoch gegenüber Reportern die Aussage des Nato-Generalsekretärs Jens Stoltenberg über die Verstärkung der Militärpräsenz in Osteuropa kommentiert. Er nehme die Erklärungen von Stoltenberg seit langem nicht zur Kenntnis, gab Lawrow an.
„Meiner Meinung nach hat er bereits den Bezug zur Realität verloren.“
Russland habe wiederholt darauf hingewiesen, dass das Ziel der Geschichten über eine mögliche „russische Aggression“ darin bestehe, eine Gruppierung der Nato nahe der russischen Grenze aufzubauen. Der Hauptgrund für die Eskalation in der Region sei, die Aktionen der USA und der NATO, welche Militärausbilder, Waffen und Ausrüstung in die Ukraine schicken, die Zahl der Militärübungen erhöhen und damit Kiew zu militärischen Abenteuern treiben würden. All diese Aktivitäten betrachtet Russland als rote Linien.

12.30 Uhr

Laut Führung der Donezker Volksrepublik werden "im ukrainisch kontrollierten Teil der Region Donezk die Krankenhäuser auf die Versorgung von Verwundeten vorbereitet."

11.45 Uhr

Baltische NATO-Staaten und Polen fürchten sich wegen ihrer großen Klappe vor Russland und appellieren an die "Geschlossenheit" der NATO. Der Brief.

26. 1. 2022, 0.30 Uhr

Nur fürs Protokoll des Tages: Der Präsident des NATO-Landes Kroatien, Milanović hat am Rande eines Fabrikbesuches auf Journalistenfragen geantwortet.
Frage: Wie wird sich Kroatien im Falle eskalierender Spannungen zwischen Russland und der Ukraine positionieren?
Antwort: „Davon habe ich keine Ahnung. Und ich bin der Oberbefehlshaber der Armee. Ich sehe Erklärungen, in denen die NATO ihre Präsenz verstärkt, einige Aufklärungsschiffe schickt. Wir haben nichts damit zu tun und wir werden nichts garantieren. Kroatien wird nicht nur keine Truppen schicken, er wird sich in Falle einer Eskalation bis zum letzten kroatischen Soldaten zurückziehen.“
So seltsam das im Vergleich zur Propaganda der NATO klingt, zeigt es, dass es mit Stoltenbergs "Entschlossenheit und Geschlossenheit" nicht weit her ist.
Jedenfalls war es wieder Grund zur Panik in der Ukraine. Der Botschafter Kroatiens musste im Aussenministerium antanzen - so wie der deutsche Botschafter als der Chef der Bundesmarine letzte Woche Realitätssinn bewies. Die seit dem Putsch 2014 sowieso staatstragenden Nazis setzten ihn sofort auf die Kopfgeldliste als "Feinde der Ukraine".

16.30 Uhr

Alles nur Beschwichtigung und Einlullen der Weltöffentlichkeit durch die ukrainische Führung?

RT meldet heute, dass der Militärexperte Semjon Bagdasarow im russischen Fernsehen den Krieg mit der Ukraine als "unvermeidbar" bezeichnet hat. Die Ukraine habe ihre Truppen bereits in Angriffsposition gebracht, Russland hinke aus Rücksicht auf den Westen hinterher.

Die Raketenartillerie die Kiew im Donbass auffährt, bedrohe auch die an den Donbass angrenzenden russischen Regionen, einschließlich der Millionenstadt Rostow am Don. Russland müsse im Falle eines Angriffs ukrainischer Truppen die Donezker und Lugansker Volksrepubliken militärisch unterstützen und zu deren Schutz reguläre Truppenverbände auf deren Gebiet einführen, um eine friedenserzwingende Operation durchzuführen. Es sei jetzt an der Zeit, sich auf Kampfeinsätze vorzubereiten. Das Leben und die Sicherheit von vier Millionen Menschen würden von einer schnellen Reaktion Russlands abhängen. Er empfiehlt, die Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk sofort anzuerkennen und sie in die Russische Föderation aufzunehmen. So könnten reguläre russische Verbände präventiv im Donbass stationiert werden.
Dies sei der letzte überhaupt noch in Frage kommende Weg, die Ukraine vom Versuch einer militärischen Unterwerfung des Donbass abzuhalten.

Der ehemalige israelische Geheimdienstler Jakov Kedmi - nach Bagdasarow zugeschaltet - erwartet, dass die Antwort Russlands auf die vom Westen betriebene Eskalation eine gänzlich unerwartete und hocheffektive sein wird.
Sie werde an einem Ort und zu einer Zeit geschehen, an dem und zu der sie niemand erwartet. Es werde aber, so seine Prognose, erst nach den Olympischen Winterspielen in Peking geschehen. 

13.15. Uhr

Olexij Danylow, Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine betonte im Anschluss an eine Sitzung des Gremiums, dass die Regierung die Ukrainer auffordere, ruhig zu bleiben, weil der Staat über ein Warnsystem verfüge. Momentan sei der Einmarsch der Russischen Föderation physisch unmöglich, heißt es.

12.45 Uhr

Laut dem ukrainischen Geheimdienst hat Russland keine einzige Angriffsgruppe gebildet. Das deutet nicht auf einen möglichen Einmarsch hin, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow in der ICTV-Talkshow „Swoboda Slowa“.

11.30 Uhr

Die russische Außenamtssprecherin Sacharowa soeben ihrem Telegram-Kanal: "Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates Danilow: "Wir sehen heute keinen Grund für die Behauptung, dass es eine russische Großoffensive geben wird.".
Aber Pentagon-Sprecher Kirby: "Russland hat NICHT die Absicht, zu deeskalieren".

Fazit: Die USA wollen die Bürger der Ukraine moralisch zerstören. Kiew bittet sie seit zwei Tagen über Kuleba und Danilow, ihre Rhetorik zu mäßigen, aber Washington hält an seiner Linie fest. Haben amerikanische Politiker Mitleid mit den Müttern anderer Menschen, wenn sie selbst nie Mitleid mit ihren eigenen hatten?"

25. 1. 2022, 10.30 Uhr

Die Lugansker Volkrepublik PR erklärt, dass sie die Aktivierung der ukrainischen Armee in den Regionen Charkow, Dnjepropetrowsk, Odessa und anderen Orten beobachtet.

13.45 Uhr

Ukrainischer Präsident ruft Geheimdienste zum Angriff auf. Bei einem Treffen mit Geheimdienstoffizieren - das auf der Webseite des Präsidenten veröffentlich wurde - in Kiew sagte heute der ukrainische Präsident: "Ich glaube, die Zeit ist gekommen, zu offensiven Aktionen überzugehen, zur Verteidigung unserer nationalen Interessen. Sie haben die Erfahrung und die Fähigkeit, diese Strategie umzusetzen."

12.30 Uhr

Die US-Nachrichtenagentur Bloomberg hat Fake News veröffentlicht, der chinesische Präsident habe Putin gebeten "die Ukraine während der Olympischen Spiele nicht anzugreifen". Bloomberg hat Russland aber nicht dazu gefragt. "Man könnte meinen, dass Bloomberg viel zu tun hat, wenig Zeit und keine Kontakte, um eine Gelegenheit zu finden, die Worte des 'anonymen Diplomaten', der ihnen diesen "Scoop" lieferte, zu überprüfen. Und Sie würden sich irren. Die US-Agentur Bloomberg hat 24 Korrespondenten und drei technische Mitarbeiter in Moskau. Sie stehen in regelmäßigem Kontakt mit Vertretern russischer Regierungsbehörden und Unternehmen. Also: Vorsätzliche Falschmeldungen und Propaganda. Man kann ihnen nicht ein Wort glauben.

12.00 Uhr

Der stellv. russische Außenminister Sergej Rjabkow hat erklärt, dass Moskaus Vertragsentwürfe über Sicherheitsgarantien mit den USA und der NATO „keine Speisekarte sind, aus der man wählen könne, sondern sie ergänzten sich gegenseitig und müssen als Ganzes betrachtet werden.“ Die Außenamtssprecherin Sacharowa ergänzt heute: "Das ist die Haltung, die wir haben und die wir beibehalten werden", Moskau habe die Vertragsentwürfe, die es den USA und der NATO übergeben habe, veröffentlicht, weil Russland in der Vergangenheit auf vom Westen "zusammengebastelte Geschichten" gestoßen sei.


11.45 Uhr


Der Sprecher der Donezker Republik (DNR), erklärt dass die Ukraine ihre Truppen für einen Angriff vorbereitet. Dafür spricht das bisher unübliche Eintreffen von ukrainischen Panzerkontingenten (sind Angriffswaffen) und von Pionieren. [Pioniere können den Angriff unterstützen (Brückenbau) aber auch Angriffsabwehr unterstützen (Minenverlegung) HB] Für DNR deutet das daraufhin, "dass wir kurz vor dem Start ihrer Offensive stehen. Wir warnen davor dies zu tun."

24. 1. 2022, 11.00 Uhr

Der Westen heizt die Kriegs-Stimmung an.
Verschieden Medien verbreiten, es gäbe britische Geheimdienstinformationen, dass Atomraketen in Richtung Ukraine unterwegs wären. Die "visuellen Aufklärungsergebnisse" gibt es so nicht. es sind Iskander-Fahrzeuge auf Zügen in Russland gesehen worden. Die Quellen geben an, es könnten aber auch Transportfahrzeuge sein. Außerdem werden aus den Propaganda-"Atombomben" (was für BILD-Leser hysterischer klingt) in der Realität Iskander-M-Komplexe die auch atomare Raketen führen können. Es handelt sich hierbei Iskander-M um die es hier geht; um Raketenkomplexe mit einer Reichweite von 500 km. Es gibt also überhaupt keine Notwendigkeit solche Mittel an die Ukraine heranzufahren. Zum anderen wäre die ukrainische Armee von der weit überlegenen russischen Armee - wenn sie überhaupt wollte -schnell überrannt. Für Atom (!)-Schläge würde nicht ein Fachmann der bei Verstand ist einen Grund sehen. Bitte immer bei dieser Panikmache auch bedenken: Es finden Manöver der russischen und weißrussischen Armee statt. Der Abschreckungseffekt ist aber mit Sicherheit auch gewollt.

Update 17.00 Uhr

1. Das Aussenministerium der Briten hat sich wieder mal lächerlich gemacht mit hysterischem Geschrei, Russland wolle eine russlandfreundliche Regierung in Kiew installieren. Nachdem sie keine Beweise vorlegen konnten, paddeln sie jetzt zurück und behaupten, das wären nicht ihre, sondern amerikanische Geheimdienstinformationen gewesen.


Selbst ukrainische Politiker bezeichnen das als Nonsens.

2. Noch eine Peinlichkeit des Westens: "Russland vom internationalen SWIFT-Bankensystem abzukoppeln ist de facto unmöglich. Das Scheitern solcher Drohungen gegen Moskau war sofort offensichtlich."
Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle.

Update 23. 1. 2022, 12.30

Russland warnt Kiew vor Angriffen im Donbass. RIA Novosti heute Morgen: „Moskau werde einen Angriff Kiews und des Westens auf den Donbass nicht dulden, sagte der Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Gesprächen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, Konstantin Gawrilow, im YouTube-Kanal Isolenta live.“
"Alles wurde klar gesagt und gewarnt: Wir werden nicht tolerieren, wenn unsere Bürger angegriffen werden. Das wurde in allen Medien klar und deutlich zum Ausdruck gebracht."
Die Aufklärung der Volksrepublik Lugansk hat gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Streitkräfte in der Nähe der von Kiew kontrollierten Stadt Счастье wenige Kilometer von Lugansk - nahe der Grenze - im Donbass entdeckt.


Hintergrund: Nach Angaben von Dmitrij Kosak, stellvertretender Leiter der russischen Präsidialverwaltung, in der Zeitschrift Politique haben von 2016 bis 2020 fast 978.000 ukrainische Bürger die Staatsbürgerschaft der Russischen Föderation erhalten, bis Februar 2021 davon etwa 470.000 Einwohner der sogenannten “Volksrepubliken Donezk und Luhansk”. Die Ausstellung russischer Pässe sei eine “humanitäre Maßnahme” aufgrund der Verhängung der “Donbass-Blockade”. (Die und auch die Massaker des von Nazis geführten Regimes sind evident.)

Bloomberg stellt einen der Kriminellen vor, der 16 Jahre im Gefängnis wegen bewaffneten Raubüberfalls saß und jetzt eine der berüchtigten Banden gegen den Widerstand im Donbass führen will.

Update 18.45

Russland rechnet mit separaten oder gemeinsamen Provokationen der USA „und des US-geführten Kiewer Regimes“ Man kann auch militärische Aktionen nicht auszuschließen, sagt Lawrows Sprecherin Maria Sacharowa. "Sie können es tun, zumal sie darin über viel Erfahrung verfügen.".

Wir haben hier im Blog bereits 2014 gesehen, dass es Söldner von Privatarmeen gibt, die im Donbass operieren und Bombenanschläge auf Führer des Widerstandes verübt haben.

Update 17.45

Ukraine-Anführer jenseits jeglichen gesunden Menschenverstandes. Offenbar durch die Verhätschlung des faschistoiden Regimes in Kiew durch die NATO brennen jetzt dort die Sicherungen durch. Man zählt sich nun offenbar schon zum Westen (Waren die im Geografie-Unterricht alle Kreide holen?) und ist sauer auf Deutschland, weil sie aus Deutschland keine Waffen bekommen.

Der ukrainischen Außenminister Kuleba beschwert sich: „Derzeit ist die Einheit des Westens gegenüber Russland wichtiger denn je. … Die deutschen Partner müssen aufhören, die Einheit mit Worten und Taten zu untergraben und Wladimir Putin zu einem neuen Angriff auf die Ukraine zu ermutigen“. Im gleichen verwirrten Zustand zeigt sich der ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk. Die Ukraine werde „nicht ruhen, die Bundesregierung und die Opposition zu überzeugen, Defensivwaffen in die Ukraine zu liefern“. Der Zauberlehrling findet sich wohl ermutigt, weil neben den üblichen Berüchtigten wie UK und USA auch die NATO-Mini-Satelliten Estland, Lettland und Litauen Waffen an die Ukraine liefern.

Aufmerksamkeit verdient eine ganz andere Nachricht. Im Handelsblatt sagt Melnyk, die Putschisten-Armee brauche „dringend 100 000 Helme und Schutzwesten für die Freiwilligen, die sich gerade für die Landwehr melden, um ihre Heimat zusammen mit den Streitkräften zu verteidigen“. Über diese faschistischen Einheiten, habe ich vor sieben Jahren bereits berichtet. Sie wurden in die Armee eingegliedert. Jetzt fördert die NATO die Nazis nach dem gleichen Muster. Wenn Scholz und Lambrecht einen Rest von Verstand besitzen, beteiligen sie sich nicht an der Bewaffnung von neuen Bandera-Schwadronen.



Nazi-Banden 2014 in der Ukraine: SS-Wolfsrune und Hakenkreuz

PS: Zu den Geografie-Klippschülern gehört augenscheinlich auch das Handelsblatt, das - als hätte es den Zweiten Weltkrieg nicht gegeben - heute schreibt:
"Berlin. Während Russland immer mehr Truppen um die Ukraine zusammenzieht...". Man will in dem Blatt den Eindruck erwecken, nicht die NATO umzingele die Russen - sondern umgekehrt - die Russen die Ukraine. Dem Handelsblatt zufolge stünde Russland also in Weißrussland, der Republik Moldau, den NATO-Staaten Polen, der Slowakei, Rumänien und Ungarn. Propaganda für Kreideholer.

Update 12.00

Was sonst noch passierte. Matthias Höhn, der ehemalige Bundesgeschäftsführer der ehemaligen Linkspartei twittert Text der von Stoltenberg stammen könnte.

Warum ist die Linke gleich nochmal auf der Rutschbahn? Wie links ist einer der NATO-Propaganda-Phrasen 1:1 nachbetet? Mich schüttelts. Den Satz hat gestern der US-Außenminister in Genf auch angebracht und wurde von NATO-Medien wie ARD bis ZDF in vielen Varianten nachgeplappert.

Russland hat jedes Recht, denn die NATO steht an seiner Grenze, nicht an Höhns Gartenzaun. Russland hat jedes Recht, denn Russland hat sein Wort gehalten und ist aus Deutschland abgezogen, die westlichen Besatzungs-Truppen nicht. Sie sind sogar bis an die russische Grenze vorgerückt.
Da scheint das normalgebliebene Volk mehr Durchblick zu besitzen.
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Update 11.45 Uhr

Schrödingers Katze oder US-Kindergarten? Russland hat seine Vorschläge zur Entspannung im Dezember öffentlich vor aller Welt unterbreitet. Die Amerikaner wollten darauf nicht schriftlich antworten. Kindisch? Na, klar.
"USA werden nicht schriftlich antworten"

Nach den Gesprächen mit Russland, und nachdem Bidens Gang langsam begreift, dass Russland ernst macht, ist man nun doch bereit, nächste Woche schriftlich zu antworten. Aber man bittet die Russen die Antwort nicht zu veröffentlichen! Die Russen präsentierten der Welt Logik und werden der Welt zeigen wie die Amerikaner auf Logik reagieren.
"Washington bittet Russland die US-Antwort geheim zuhalten"

Update 11.20 Uhr

Die Waffentransporte der NATO in die Ukraine gehen weiter. Eine Chartermaschine der US-Luftfrachtgesellschaft (N919CA) bringt als Shuttle von Frankfurt-Hahn Waffen nach Kiew.
Die US-Botschaft in Kiew hat das inzwischen bestätigt: "Die erste Hilfslieferung, die kürzlich von Präsident Biden an die Ukraine gerichtet wurde, ist heute Abend in der Ukraine angekommen. Diese Lieferung umfasst fast 90 Tonnen an tödlicher "lethal" (!) Hilfe, einschließlich Munition für die Verteidiger der Ukraine an vorderster Front". Sie bestätigen, dass die USA der Ukraine im vergangenen Jahr Militärhilfe im Wert von mehr als 650 Mio. Dollar zur Verfügung gestellt haben, während das Land seit 2014 2,7 Mrd. Dollar für diese Zwecke erhalten hat. Es wird betont, dass dieser Schritt "das Engagement der USA zeigt, der Ukraine zu helfen, ihre Verteidigung angesichts der wachsenden russischen Aggression zu stärken".
Die Amerikaner verkünden ganz offen, dass sie weiter suchen was sie alles in die Ukraine schicken können.




Quelle: Bürgerinitiative für Frieden/Telegram und andere

Update 22. 1. 2022, 11.00 Uhr

Ukrainischer Funktionär bezeichnet Blinkens Briefing als 'erbärmliches Bla Bla' - Der Direktor des „Zentrums für politische Forschung und Konfliktstudien“ Kiew, Mikhail Pogrebinsky, meint US-Außenminister Blinken habe Angst vor seinem eigenen Schatten. Nur deshalb, weil Blinken in seiner Pressekonferenz äußerte, Lawrow habe ihm versichert, dass Russland keine Pläne für einen Angriff auf die Ukraine hat. Das ist für die Geier in Kiew schon zu viel der Entspannung! Selbst wenn Blinken die US-Waffenlieferungen die Ukraine bekräftigte.

Update 20.45 Uhr


Angesichts des Truppenaufmarsches der Ukraine und der NATO an der Grenze zu Weißrussland hat der Staatspräsident Lukaschenko heute erklärt
 „Wenn Armeen gegen uns eingesetzt und Sanktionen verhängt werden, dann werden Weißrussland und Russland "so hart zuschlagen, dass sie es nicht vergessen würden. Wer hätte gedacht, dass wir in diesen Tagen eine Verteidigung gegen die uns nahestehenden Menschen [die Ukrainer, HB] aufbauen müssen?" Er begründete es mit der Unberechenbarkeit der Führung der Ukraine. „Wir wollen keinen Krieg. Wenn der Westen jedoch den Druck erhöht, werden Russland und Weißrussland darauf reagieren. Wir können nicht besiegt werden. Von Brest bis Wladiwostok - viele haben es schon versucht, wir erinnern uns. Wie es endete, ist klar. Also rühren Sie uns nicht an. Wir kümmern uns um unsere eigenen Angelegenheiten, wir haben genug Land. Aber ich wiederhole noch einmal, wenn es jemand nicht verstanden hat: Ihr würdet es nicht vergessen. Ich drohe nicht, ich warne nur: Gott bewahre euch!"

Update 20.30 Uhr

"Bürgerinitiative für Frieden" zeigte heute Bilder vom Auftauchen dänischer NATO-Offiziere an der Donbass-Front.


Update 20.00 Uhr

Die Kiewer Regierung verlegt, wie eben geschildert 👇👇👇, ihre Soldaten und Waffen als Kanonenfutter unentwegt an die Grenzen zu den Volksrepubliken im Donbass und zu Weißrussland. Video Russlands Erster Kanal. Nichts von Deeskalation zu sehen.

Update 21. 01. 2022, 19.45 Uhr

Wie ist der Tag einzuschätzen?

Lawrow hat in Genf Blinken getroffen und ihm so deutlich wie unfreundlich die Meinung gegeigt. Der Einschätzung meines internationalen Umfeldes nach ist Blinken nicht gekommen um eine Lösung anzubieten. Er wollte mit dem Gespräch in Genf a) der westlichen Propaganda Futter für das Narrativ liefern, man sei verhandlungsbereit und mit den Russen im Gespräch, doch vor allem b) ausloten wie ernst es Russland mit energischen Gegenmaßnahmen ist. Lawrow machte dies ohne diplomatisches Geplänkel heute klar: Russland erwartet eine seriöse Antwort und zwar umgehend. Andernfalls wird man handeln. Machen wir uns nichts vor: Ein deutliches Anzeichen für die offen feindlichen Positionen ist die Tatsache, dass es getrennte Pressekonferenzen gab. Blinken hat offenbar begriffen, dass die russische Seite entschlossen ist, sich nicht mehr verschaukeln zu lassen und zu handeln.

Bei aller Drohung, Aufgeblasenheit und zur Schau getragenen „NATO-gemeinsamen“ Härte kann man ihre Unsicherheit zwischen den Zeilen lesen: Was sie „Diplomatie und Dialog“ nennen, heißt lediglich die USA wollen Zeit gewinnen. Wenn die USA sagen „wir bauen auf den Weg der Verteidigung und Abschreckung“ heißt das, die Ukraine wird als Waffenkunde und Kanonenfutter vorgeschoben. Wie schnell, hart und vereint die NATO handelt, hat man gesehen als die Briten in den letzten Tagen mit ihren Waffen-Transporten Deutschland umflogen.

Das Gewäsch von „Ein Einmarsch in die Ukraine würde für Moskau ‚sehr schnell schwerwiegende Kosten‘ bedeuten.“ heißt man wird sich nicht auf einen Kampf mit Russland einlassen, sondern wieder die nutzlosen Sanktionen gegen Russland versuchen. (Russland hat z. B. seit den Sanktionen für Milliarden Exportüberschüsse bei Getreide erzielt. EU-Staaten haben Milliarden-Umsätze verloren.) Zuletzt war ja der Ausschluss Russlands aus dem SWIFT- und Dollar-Verkehr ins Feld geführt worden. Darüber dürften sich die westeuropäischen Gaskunden „freuen“, wenn sie in Rubel bezahlen dürfen. Die immense Dummheit des Westens ist schon unfassbar, zu glauben mit ihrem Fiat Money in einer globalen heißen Krise die Russen zu beeindrucken. Der Dollar ist nicht gedeckt, die USA sind hochverschuldet und deren größter Gläubiger ist China. Verbindet die Punkte selbst.

Im Diplomatensprech bedeutet Blinkens „Die Gespräche waren „offen“ und „substanziell“, „Wir wollen weiter im Gespräch bleiben“, „Wir haben nicht erwartet, dass heute ein großer Durchbruch erzielt wird. Aber ich glaube, wir sind jetzt auf einem klaren Weg, was das Verständnis der gegenseitigen Anliegen und Positionen angeht.“ eigentlich „Wir geben zwar den Popeye, aber die Russen scheinen es diesmal ernst zu meinen und ehe wir uns wieder den A. versohlen lassen versuchen wir mal lieber das Gesicht zu wahren. Die Kastanien sollen uns im Ernstfall mal lieber die ukrainischen Hilfsnazis aus dem Feuer holen.“

Denn Blinken sagt heute plötzlich, er " gehe davon aus, Russland seine Bedenken und Ideen zur Krise in der kommenden Woche ausführlicher und schriftlich mitteilen zu können. Genau das hat Russland zur Bedingung genmacht und genau das hat Blinken vorher ausgeschlossen. Na, geht doch. Doch man wird sehen wie lange die Russen ihr Ultimatum hinausschieben.

Letztendlich hat Blinken heute noch einmal den Standpunkt störrisch vertreten, die USA werden die „Politik der offenen Tür“ der NATO fortsetzen. Das heißt, die NATO-Osterweiterung sich nicht nehmen lassen. Und genau das ist die rote Linie der Russen.

Fazit. Die Kuh ist nicht vom Eis. Im Gegenteil. Hinter den Kulissen läuft der Aufmarsch der Truppen beiderseits der Grenzen weiter. Die NATO versucht Zeit zu gewinnen, um z. B. amerikanische Flottenkräfte heranzuführen und die Ukrainer damit weiter in Sicherheit zu wiegen und gegen Russland anzustacheln.

Die NATO wird es nicht auf eine für sie tödliche Auseinandersetzung mit Russland ankommen lassen.

Ein paar Updates wird es bis morgen früh vor allen hinsichtlich der militär-politischen Lage geben.

Update 23.00 Uhr

Nicht nur Russland verlegt Truppen und Gerät. Vor allem auf der ukrainischen Seite werden Panzer, Schützenpanzer und Truppen zusammengezogen. Hier Bilder aus Odessa




und von Flugabwehrraketen BUK der ukrainischen Armee an der Grenze zu Weißrussland. Auch die berüchtigte Nr. 312 ist dabei, die 2014 den Partisanen angedichtet wurde und mit der MH17 abgeschossen worden sein soll.



Update 22.30 Uhr

Die Kommunistische Partei Russlands wird dem Duma-Rat vorschlagen, den Appell der Fraktion an den Präsidenten zur Anerkennung der Unabhängigkeit der ostukrainischen Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu prüfen. (Wie erwartet, siehe Punkt 13 unten.) Ein solcher Entwurf liegt bereits der Staatsduma vor. Der Sprecher des Präsidenten, Peskow, sagte man werde sich nicht dazu äußern bevor das Dokument vom Parlament angenommen ist.

Update 19.30 Uhr

Kampf-Drohne der ukrainischen Armee. Eine in der Türkei hergestellte Kampf-Drohne der ukrainischen Armee fliegt in 5km Höhe an der Grenze zur Ostukraine und im Schwarzen Meer. Der Einsatz ist durch die Minsker Vereinbarungen und auch durch ein 2020 vereinbartes zusätzliches Paket von Maßnahmen zur Kontrolle der Waffenruhe verboten. "Das deutsche und das französische Außenministerium äußerten sich besorgt über die Berichte über den Einsatz von Bayraktar-Drohnen durch die ukrainische Armee." Beide sind Unterzeichner des Minsker Abkommens. Die Kampfdrohne kann Präzisionsbomben tragen. Nach Aussagen der Ukraine fliegt sie immer aufmunitioniert.

Update 19.00 Uhr

Russland informierte heute die OSZE in Wien über „Russland beunruhigende Berichte“, wonach NATO-Mitgliedsländer die Lieferung von tödlichen Waffen und militärischem Personal in die Ukraine intensiviert haben. Allein in dieser Woche seien mehrere britische Militärflugzeuge mit Lenkwaffensystemen in Kiew gelandet. Dazu kommen immer häufiger Spionageflüge des US-Militärs und dass die USA die Ausfuhr ihrer Raketensysteme und anderer Waffen aus den baltischen Ländern in die Ukraine genehmigt hätten. Außerdem sind kanadische Spezialeinsatzkommandos in die Ukraine geflogen. „Was werden sie dort tun? Wann werden sie an der Konfrontationslinie auftauchen?"

NATO-Spionageflüge belauern Weißrussland und Russland

Update 16.00 Uhr

Russland lässt den Kalten Kriegern immer noch eine Chance ihr Gesicht zu wahren. Sacharowa heute in Moskau: „Wenn Brüssel weiterhin seine Außenpolitik um den Mythos einer russischen Bedrohung herum entwickelt, dann werden wir nicht tatenlos zusehen. Darüber sollte sich die EU keine Illusionen machen. ... Wenn wir andererseits sehen, dass Brüssel bereit ist, seine Russland-Politik mit gesundem Menschenverstand zu überdenken, … dann werden wir sicherlich darauf reagieren und nach einer gemeinsamen Basis suchen." Zu einem angeblichen strategischen Papier der EU, das Russland als große Bedrohung bezeichne, sagte sie, Moskau äußere sich niemals zu undichten Stellen. Der EU-Außenpolitische Funktionär Borrell habe das praktiziert, und einige „Schoßhündchen und Medien im Dienste der NATO und Brüssels reden ständig darüber. Das ist dumm."

Update 13.45 Uhr

Verschiedene Quellen melden, Konstantin Gawrilow, der Leiter der russischen Delegation bei den Wiener Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, habe am Mittwoch geäußert, der Westen habe noch diese Woche auf die Vorschläge Russlands für Sicherheitsgarantien zu antworten. Blinken sagte, es werde keine schriftlicheAntwort geben. Gawrilow: "Die Stunde der Wahrheit kommt, wenn der Westen entweder unsere Vorschläge akzeptiert oder andere Wege gefunden werden, um Russlands Sicherheit zu gewährleisten", sagte Gawrilow. "Ich bin überzeugt, dass es mit gutem Willen und Kompromissbereitschaft in jeder Situation möglich ist, einen Ausweg zu für beide Seiten akzeptablen Lösungen zu finden. Die Zeit läuft uns davon. Der Countdown beginnt."

Man sollte das ernst nehmen. Gawrilow ist ein hochrangiger Diplomat und bei den Russen ist – anders als bei dem deutschen Aussenkobold - stets jedes Wort überlegt.

Dieser diplomatisch formulierte Zeitrahmen ist deshalb interessant, weil die von den USA losgeschickten Kriegsschiffe erst ankämen, wenn alle Messen gesungen sind. 

Update 13.30 Uhr

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa meldet gerade, dass zur Stunde die Hysterie in den Westmedien über einen angeblichen "Einmarsch der Russen in die Ukraine" stark zunehmen. Russland wertet es als Propaganda und Deckmantel für bevorstehende, auch militärische Provokationen des Westens, die "tragischste Folgen für die regionale und globale Sicherheit haben werden." Ich denke die Lunte brennt. Tritt sie einer noch aus?

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Die Russen zeigen zur Stunde, dass ihre Geduld zu Ende ist, seit die Briten Militär und Waffen in die Ukraine, die nicht NATO-Mitglied ist, fliegen und Biden eine Kriegsflotte schickt. Der Westen hat das russische Ultimatum bisher nicht ernst genommen. Russland handelt jetzt.

Die Ereignisse und ihre Wertung zeige ich hier in einem Ticker, so wie ich es 2011 hier im Libyen-Krieg getan habe.



Die von den westlichen Massenmedien verbreiteten Stories über den Konflikt des Westens gegen Russland sind weitab jeglicher Realität. Abgesehen davon, dass der Westen den (mit 5 Mrd. $ von USA bezahlten) Putsch gegen den verfassungsmäßigen ukrainischen Präsidenten 2014 als "Revolution" verkauft hat, hat er vor allem die Massaker an der meist russischstämmigen Zivilbevölkerung im Osten der Ukraine, aber auch in Kiew und Odessa verschwiegen. Putin hat den Zusammenbruch der Sowjetunion als Tragödie bezeichnet, aber nicht weil er plötzlich dem Kommunismus nachweint (Russland ist genauso ein kapitalistisches Land wie Deutschland oder Frankreich). Es geht darum, dass damit über Nacht 25 Millionen Russen im Ausland aufwachten. Denen wurde in der Ukraine sogar die eigene Sprache verboten. Dass die nach Russland zurückwollen, zumal die russische Krim der Ukraine einfach von Chrustschow, geschenkt wurde, ist kein Wunder. Deshalb haben sie auch eigene "Republiken" gegründet. Das muss ist -selbst in den Augen westlicher Beaobachter - genauso rechtens oder unrechtens sein wie der Status der ganzen Ukraine seit dem Putsch. Diese Fakten im Hinterkopf sieht die Lage schon mal ganz anders aus als in den privaten und ÖRR - auf jeden Fall staatsnahen - Massenmedien im Westen

Jetzt zu den konkreten Fakten.

Siehe Punkt 3. unten
  1. 1. Gorbatschow wurde damals versprochen, dass sich die NATO nicht nach Osten ausdehnt. Russland zog daraufhin seine Truppen komplett aus Deutschland und den anderen Staaten ab. Die westlichen Besatzungstruppen blieben und die osteuropäischen Staaten wurden entgegen den Versprechen (Gorbi war einfach ein naiver Romantiker) der NATO einverleibt. Heute steht die NATO direkt an der russischen Grenze. Wozu wohl? Der Westen kreist Russland ein. Nicht umgekehrt.

  2. 2. Quasi alle Sicherheitsverträge mit Russland wurden vom Westen gebrochen. Russland hat nun einen total einfachen ausgewogenen Vertrags-Vorschlag gemacht. Der Westen stellt sich dumm, was auf die Betonköpfe von Biden bis Stoltenberg zurückzuführen ist. Dieser Vertrag würde Frieden für Europa bringen, da ein Gleichgewicht zu der US-Militär-Infrastruktur in Europa und der NATO-Ost-Expansion an die russischen Grenzen entsteht. Deutsche Politiker drohen trotzdem Putin, obwohl sie die Irren sind. Die NATO eskaliert ohne Rücksicht auf Verluste

  3. 3. Der Westen fliegt Truppen und Waffen vertragswidrig und friedensgefährdend - interessanterweise unter Umgehung Deutschlands - mit C-17 Transportern in die Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist.

  4. 4. Die Westmedien jammern, Russland wäre kurz davor die Ukraine anzugreifen. Russland dementiert, kommt aber bei den Fanatikern der NATO-Sekte kaum durch, oder wie Lawrow zur Presse sagte "Wir haben inzwischen das Gefühl, dass das US-Außenministerium und die 17 US-Geheimdienste einen Wettbewerb untereinander gestartet haben".

  5. 5. Der Sprecher des russischen Parlaments hat gestern erst erklärt, dass die USA und NATO eine mediale Kampagne gestartet haben Russland des "Einmarsches" zu beschuldigen, um so ihre eigene NATO-Truppenverlegung in die Ukraine zu erklären - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie".

  6. 6. Russland verstärkt seine Grenzen zur Ukraine. Russland tut es im eigenen Land und deshalb weil die Ukraine ihrerseits massive Truppenkontingente im Donbass-Front und an der Grenze zu Russland zusammen gezogen hat. Russland befürchtet, dass Kiew durch Schulterklopfen und die massiven Waffenlieferungen durch die USA, Großbritannien und anderer NATO-Staaten zu einer Großoffensive im Donbass ermutigt wird - und das ist für Russland bekanntermaßen eine "Rote Linie". Die Ukrainer sollen als Kanonenfutter herhalten, während in Amerika nicht eine Fensterscheibe zu Bruch geht. Zur Erinnerung: Im Donbass leben rund 750.000 Bürger mit der russischen Staatsbürgerschaft, und jeden Tag werden es mehr.

  7. 7. Russland befindet sich in einer politisch guten Position. Wozu bräuchte es Krieg? Die Ukraine steckt aktuell nicht nur in einer weiteren innenpolitischen Zerreißprobe zwischen den Oligarchen Selenskij und Proroschenko. Ein neuer Putsch zwischen den Banditen selber ist nicht ausgeschlossen.

  8. 8. Die Ukraine erlebt eine massive Energiekrise und wird für die USA finanziell zunehmend belastender. Die Ukraine wird selbst bei einem milden Winter noch mindestens 10 bis 15 Milliarden Kubikmeter Erdgas benötigen. 8 bis 15 Milliarden $ und nicht mehr wie zuvor Jahr für Jahr rund 2 Milliarden $ brauchen, die sie nicht hat auch nicht haben werden. Das Märchen über "Reverse"-Gaslieferungen aus Europa sind Märchen, es war physisch immer russisches Gas und da Deutschland weniger in Russland bestellt hat und selbstmörderisch Nordstream 2 bremst, wird es nicht mal für Deutschland reichen.

  9. 9. Selbst wenn der IWF, die USA oder die EU beschließen sollten die Ukraine mit 8 bis 15 Milliarden $ zu bezuschussen - so wird das Geld "rohreinwärts" nach Russland fließen, denn das meiste (nicht das ganze, aber das meiste!) aufzufüllende Gas für die ukrainischen Gas-Speicher (und auch europäische Gas-Speicher, die zu dem Zeitpunkt ebenfalls leer sein werden) wird aus Russland stammen. Finanziert durch die USA und die EU. Perfekt. Warum soll Russland, ein Land welches recht gut im Schachspielen ist, sich diesen "Spaß" und dieses gute Geschäft gerade jetzt vermiesen? Für die USA aber wird die Ukraine zunehmend teurer - sehr viel teurer.

  10. 10. Laut IWF muss 2022 die Ukraine an den IWF 2,4 Milliarden $ zurück zahlen, während der IWF der Ukraine Tranchen in Höhe von 1,8 Milliarden $ bereitstellen will. Damit wird die Ukraine 0,6 Milliarden $ mehr zurück zahlen - als sie bekommt, oder den IWF "auf Knien" um einen Aufschub bitten.

  11. 11. Zusätzlich benötigte Milliarden verlangt die Ukraine woher? Genau, von EU und den USA. Die werden vor der Wahl stehen entweder Kiew "zu finanzieren" oder die Bevölkerung frieren und das Kiewer Regime stürzen zu lassen. Russland kann dem ganzen Treiben aus der Ferne zusehen. Warum sollte sich Russland diesen "Spaß" gerade jetzt entgehen lassen?

  12. 12. Gibt es Krieg? Nur wenn der Westen will. Was Russland tun wird weiß keiner außer Russland. Wer die Russen kennt weiß, daß sie sehr geduldig und klug sind. Aber wenn die "Roten Linien" überschritten werden, werden sie zuschlagen. Darauf legen die USA, Großbritannien und die NATO es offensichtlich an. Der schwarze Peter wird dann a la Gleiwitz den Russen zugeschoben.
  1. 13. Ein möglicher Schachzug und eine Warnung an die NATO könnte sein, dass Russland die Unabhängigkeit der beiden Donbass-Volksrepubliken anerkennt und sie einen Vertrag, ähnlich dem der in Kasachstan zum Zuge kam, unterzeichnen. Dies würde zwar totale Hysterie im Westen auslösen, aber das juckt die Russen wenig, wenn sie dadurch einen Krieg verhindern können.

  2. Wie gesagt, sie sind klug, kriegserfahren und trotzdem unendlich geduldig. Aber wenn es knallt, dann richtig. Das wissen vor allem die professionellen Militärs im Westen. Die Frage ist, ob sie diese Idioten in der Politik eingefangen kriegen.
Wenn sich Ereignisse überstürzen ist es schwer Quellen nachzuverfolgen und jeder einzelnen Meldung hier zuzuordnen. Wer als Quelle genannt werden möchte, bitte melden.