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Mittwoch, 12. September 2012

ESM: Bundes-Alibi-Gericht


Machen wir es kurz. Die Demokratie ist endgültig im Eimer. Alle Macht dem Kapital. Springer jubelt!
Zur ESM-Urteilsbegründung sagt das Bundesverfassungsgericht, dass es nicht verläßlich abschätzen könne, wie dramatisch die Konsequenzen im Falle einer Blockade des ESM wären und
sieht deshalb den ESM als verfassungskonform an. Die Abgabe der grundlegenden Gesetzgebung und der Budgethoheit des nationalen Parlamentes an eine ausländische Macht ist also "verfassungskonform".

Quelle Facebook

 
Jetzt ist es offiziell. In der Bundesrepublik ist die Grundlage allen Rechtes nicht das Grundgesetz, sondern ob die Folgen seiner Anwendung - die Erhaltung der Hoheit des deutschen Parlamentes - in den imperialistischen Kram passen. 


Die Hoheit des deutschen gewählten Parlamentes wird durch Lissabon-Verträge und ESM komplett beseitigt! Und das Verfassungsgericht klatscht dazu.
Gibt es dann noch irgend etwas was gegen das Grundgesetz verstieße?
Versuchen Sie mal ein deutsches Finanzamt, Gericht oder einen Staatsanwalt zu bewegen, sich einem Mittelständler gegenüber gnädig zu zeigen, weil Arbeitsplätze von ihm abhängen. Da interessiert sich niemand für die Konsequenzen. Es gibt nur das Gesetz.
Doch beim GRUND-Gesetz hat das Bundesverfassungsgericht - unter krampfhaften aber fadenscheinigem Winden für das Publikum - in der Konsequenz praktisch immer alles zugelassen, was die Verfassungsfeinde von Rot-Grün bis Schwarz-Gelb im Auftrag des Kapitals verzapft haben. Sozialabbau, Kriege, Lissabon oder Fiskalpakt/ESM.


Das Imperium bestimmt - Berlin führt aus - BVerfG verbrämt!
... indem es vom „...üblichen Verfahren abweicht und summarisch prüft...“ Letztendlich heißt das: Wir können die Konsequenzen des ESM nicht offenbaren, deshalb lassen wir die Entmachtung des Parlamentes zu. - Achtung kein Witz ! - aber "unter strengen Auflagen."
Den Laden kann man schließen. Karlsruhe hat keinen Arsch in der Hose. Es lebe die Scheindemokratie.

Wenn es noch eines Beweises bedarf:
Springer jubelt!
  
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Wichtige Links

Sahra Wagenknecht heute zum Urteil hier.


Piratenpartei veröffentlicht geheime Dokumente zum ESM.

Sonntag, 19. August 2012

Wie funktioniert der Krieg gegen die Köpfe?

Ob das Thema nun Iran, Syrien, Deutschland, Russland oder USA ist: Die veröffentlichte und von den Massen adaptierte Meinung ist weit überwiegend kindisch, kurios, unlogisch, kriminell bis tödlich.

Je dicker die Lüge...
Panetta bestätigt, daß Iran keine Atombombe hat, Hague halluziniert, doch Achmadinedschad ist der „Irre“. Arabische Despoten behaupten „Freiheit“ nach Syrien zu bringen. Die NATO schafft angeblich Demokratie und ist dabei alliiert mit arabischen Tyrannen, die steinigen, Kehlen durchschneiden und köpfen lassen. Doch für den Mann vor der Glotze sind Gaddafi, Assad und Putin die „Diktatoren“. Die EU-Wolfsschanze lässt die Iren solange über "Lissabon" abstimmen bis ihr das Ergebnis paßt. Die BRD-Politbürokraten verraten die Rechte des Parlamentes per Lissabon-Verträgen und per ESM und geben sie an eine fremde Macht ab; sie brechen damit die Verfassung. Doch diese Verräter sind angeblich die „beliebtesten Politiker“ des Landes, ganz zu schweigen von den Opportunisten der nicht vorhandenen „Opposition“.
Immer wieder erreichen uns ungläubige Anfragen: Wie können die Massen nur den größten Unfug glauben?

Wir sind doch nicht blöd?!
Doch. Irgendwie schon. Warum begeben sich erwachsene Menschen millionenfach auf die Rattenfängerspur von Obama (Friedens!-Nobelpreisträger), Clinton, Blair, Cameron, Kissinger, Merkel (stammel-stammel) - obwohl sie schultertief in Angriffs-Kriege verwickelt sind, lügen und schrecklich leere Phrasen dreschen, die jeder leicht in der Praxis erkennt. Warum also?
Die Antwort könnte lang werden. Zum einen werden Politik und Meinungen vom Kapital gemacht. Wer das Geld hat, hat die Medien, hat die öffentliche Meinung, hat die Politiker. Merkel tanzt bei Springer an – nicht umgekehrt. Merkel gibt dann die Order an die Chefs der anderen Medien weiter. Falls sie sie nicht schon beim Bilderberg-Treffen bekamen. Politik und Medien tauschen sogar ihreLeute aus. Die Belege finden sich reichlich hier im Blog. (Wilhelm, Seibert usw.)


Die Blödmacher
Ein Trost könnte sein, dass die Massen heute genauso verblendet werden wie schon vor 120 Jahren. Einleuchtender wird diese Erkenntnis nach der Lektüre der folgenden Sätze aus Le Bon's „Psychologie der Massen“ von 1895.


Sie werden ihr Umfeld von 2012 wiedererkennen. Denken Sie beim Lesen der folgenden paar Zeilen an die Behauptungen „Rebellenhochburg“ (die keine ist oder keiner kennt), „Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London“ (die es in Wahrheit gar nicht gibt, nur einen ehemaligen Hauptschüler der sich so nennt), „syrische Rebellen“ oder „Freie Syrische Armee“ statt „libysche Islamisten und Al Kaida“, oder „böser Putin“/„gute Clinton“.... Wie oft gibt jeder Heiopei von sich, jemand bombardiere/beschieße „...sein eigenes Volk.“, einfach weil es von der Obrigkeit in genau diesen Worten (!) hundertmal wiederholt wurde.

Gehirnwäsche funktioniert, weil Denken anstrengt
Und sie geht so:
Die reine, einfache Behauptung ohne Begründung und jeden Beweis ist ein sichres Mittel, um der Massenseele eine Idee einzuflößen. Je bestimmter eine Behauptung, je freier sie von Beweisen und Belegen ist, desto mehr Ehrfurcht erweckt sie.
Die Behauptung hat aber nur dann wirklichen Einfluß, wenn sie ständig wiederholt wird, und zwar möglichst mit denselben Ausdrücken. Das Wiederholte befestigt sich so sehr in den Köpfen, dass es schließlich als eine bewiesene Wahrheit angenommen wird. Das Wiederholte setzt sich schließlich in den tiefen Bereichen des Unbewußten fest, in denen die Ursachen unserer Handlungen verarbeitet werden. Nach einiger Zeit, wenn wir vergessen haben, wer der Urheber der wiederholten Behauptung ist, glauben wir schließlich daran. Lesen wir täglich in derselben Zeitung, A sei ein ausgemachter Schuft und B ein Ehrenmann, so werden wir schließlich davon überzeugt,... Unter den Massen übertragen sich Ideen, Gefühle, Erregungen, Glaubenslehren mit ebenso starker Ansteckungskraft wie Mikroben. Diese Erscheinung beobachtet man auch bei Tieren, wenn sie in Scharen zusammen sind. Ein Schreck, die wirre Bewegung einiger Schafe greift bald auf die ganze Herde über. Die Übertragung erfordert nicht die gleichzeitige Anwesenheit der Individuen an demselben Ort, sie kann auch aus der Entfernung unter dem Eindruck gewisser Ereignisse erfolgen, die alle Geister in dieselbe Richtung lenken ..."Wie die Tiere ist der Mensch von Natur ein nachahmendes Wesen. Nachahmung ist ihm Bedürfnis, doch wohlgemerkt nur unter der Bedingung, dass sie leicht ist; aus diesem Bedürfnis wird die Macht der Mode geboren. Mag es sich nun um Meinungen, Ideen, literarische Äußerungen oder einfach um die Kleidung handeln, wie viele wagen es, sich ihrer Herrschaft zu entziehen. Nicht mit Beweisgründen, sondern durch Vorbilder leitet man die Massen. ... Deshalb haben die Menschen, die ihrer Zeit zu sehr überlegen sind, keinerlei Einfluß. Der Abstand ist zu groß.
"Die vereinigte Wirkung von Vergangenheit und gegenseitiger Nachahmung macht alle Menschen desselben Landes und desselben Zeitalters schließlich so ähnlich, dass selbst bei denen, deren besondere Pflicht es doch wäre, sich ihr zu entziehen, bei Philosophen, Gelehrten, Schriftstellern, (JOURNALISTEN! HB) Gedanken und Stil eine Familienähnlichkeit zeigen, die sofort die Zeit, der sie angehören, erkennen läßt. Eine kurze Unterhaltung mit irgendeinem Menschen genügt, um seinen Lesestoff, seine regelmäßige Beschäftigung und die Umgebung, in der er lebt, von Grund auf erkennen zu lassen."Die Ansteckung ist stark genug, den Menschen nicht nur gewisse Meinungen, sondern auch bestimmte Arten des Fühlens aufzuzwingen. Sie bewirkt die Mißachtung von Werken wie z. B. der Oper "Tannhäuser" und macht einige Jahre später aus ihren ärgsten Verleumdern Bewunderer.
Überzeugung und Glaube der Massen verbreiten sich nur durch den Vorgang der Übertragung, niemals mit Hilfe von Vernunftgründen.
Zitate aus: Gustave Le Bon, Psychologie der Massen, 1895

Gustave Le Bon
Die Pussy-Herde
Natürlich liegen die Ursachen heute tiefer, sind differenzierter und komplexer und vor allen historisch unterschiedlich determiniert. Doch der Herdencharakter besteht fort. Wie die „Pussy Riot“-Kampagne zeigt. Kaum einer der Pussy-Verteidiger erregt sich mit der gleichen Intensität über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren des Landes! Keiner der Pussy-Kämpfer spricht darüber, das Kirchenstörer in Deutschland auch für Jahre im Knast landen. Das haben die "freien Medien" ihnen ja nicht gesagt.
Paul Sethe (Völkischer Beobachter, FAZ, Welt, Zeit, Stern) schrieb 1965 an den Spiegel:

„Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher.“
Le Bon beschreibt die Erscheinungen des Herdencharakters unter kritischer Bezugnahme auf soziale/sozialistische Bewegungen im vorvorigen Jahrhundert. Marx erklärt die Konstellation, aus einer Le Bon entgegengesetzten Richtung kommend, trefflich:
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so daß ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen sind. (MEW, 3, S. 46).

Wird fortgesetzt.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Zwischenfall im Golf: Springer schlägt Springer

Das Allerletzte
Gestern hatten wir berichtet, dass ein US-Kriegsschiff im Golf ein emiratisches Schiff angegriffen und einen Seemann getötet sowie drei andere schwer verletzt hat. 
Unter "Das Letzte" rechneten wir die aus der Ferne erhobene Behauptung der Springer-Leute, der Fischkutter habe sich dem US-Schiff "absichtlich" genähert. Immerhin war es bei den Hamburgern da noch ein emiratischer.
Die WELT von Springer kann die Springer-Kollegen vom Hamburger Abendblatt noch toppen. Aus Angst zuzugeben, daß die US-Navy aus Nervosität oder Jux ein Boot der verbündeten Emirate angegriffen haben, macht die WELT aus dem beschossenen Fischerboot ein indisches! Kleiner Irrtum? Die WELT kennt die Welt nicht?! Die Entfernung vom Tatort Dubai/Jebel Ali im Persischen Golf bis zum nächsten indischen Hafen in Bombay/Mumbai am Indischen Ozean beträgt 1223 Seemeilen, das sind fast 2300 km und bei Höchstgeschwindigkeit zwei Tagesreisen. Das sollte auch ein Springer-Hüpfer unterscheiden können.
Trotz gegenteiligen Berichtes des Polizeichefs von Dubai, nimmt das Blatt die Killer in Schutz und behauptet:
"Die Inder hatten Warnungen ignoriert. Ergebnis: ein Toter, drei Verletzte."
Nur mal zur Klarstellung gemäß Polizeibericht: Das Schiff war ein in den VAE registriertes aus Dubai. Der Schiffsführer war Emirati. Der Tote war ein indischer Seemann an Bord. Es gab keine Warnungen durch die Amis. Wieso sollte das Fischerboot sich dem Kriegsschiff nähern?  US-Schiffe sind dort allerorten und die Kapitäne kennen die Regeln. Wie käme ein Fischerboot zweitausend Kilometer weit in den Golf?!
Springer WELT-fremd.

Jebel Ali  - Der größte von Menschenhand geschaffene Hafen der Welt. 2000 km von Indien.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Syrien: Springer-Verlag wechselt die Taktik


Rebellen sind plötzlich doch Kriminelle, Die WELT vom 19. 6. 2012
Augenreiben ist angesagt
Die Zahl vorgeblich ausgewogener Berichte über den Krieg in Syrien nimmt zu. Sogar für den Springer-Konzern sind die "Rebellen" plötzlich Kriminelle.

"Christen als menschliche Schutzschilde
Für den Geistlichen waren die Vorgänge in Homs, in dem überwiegend Griechisch-Orthodoxe lebten, Auslöser seiner Furcht. "Vor sechs Monaten hat man die Christen dort vertrieben und ihre Häuser angezündet, zehn Menschen getötet." Nun seien dort nur noch etwa 30 Familien, die man am Ende gehindert habe, die Stadt zu verlassen. "Ein Taktikwechsel", erklärt er. "Nun benutzt man sie als menschliche Schutzschilde." Die Schuld für die Zerstörung von Homs gibt der 58-Jährige nicht dem Regime. Auch christliche Bewohner von Homs, die ihr Haus verloren haben, beschuldigen die FSA. Einer von ihnen ist Fadi, er will vor den Demonstrationen "Männer mit langen Bärten" beobachtet haben, die Plastiktüten mit Waffen an junge Männer verteilt hätten." WELT 19. 6. 2012
Eines dürfte klar sein. Die auf Hochtouren laufende Propaganda des krisengebeutelten Westens gegen Russland, China und seine Partner kennt keine Zufälle und freilich keine Einsicht. Wenn Springer, der seine Angestellten ausdrücklich auf die USA und Israel einschwört,  scheinbar "objektiv" wird, ist das kein Zeichen plötzlicher erwachter Moral. Das ist bloße List. Der terroristische Charakter der NATO-Marionetten wird inzwischen selbst dem Dümmsten offenbar. Deshalb hat die NATO sich was einfallen lassen. Die Strategie bleibt gleich. Die neue Manipulations-Variante: „Die NATO muss jetzt erst recht ANGREIFEN (schöngefärbt: EINgreifen), weil die "friedliche Revolution" von den Terroristen der Al Kaida übernommen wurde UND weil die Gespräche um die (nicht vorhandene) Iran-Bombe scheitern.“ Assad wird dann "nebenher" mit beseitigt. Man beachte die zunehmende Diskussion um Chemiewaffen aus Libyen, und um die imaginären der Syrer, die „Islamisten in die Hände fallen könnten." 

Springer ruft zum Krieg
Springers leitender Aufputscher Herzinger rief am 27. Februar 2011 in einem Leitartikel der "WELT am Sonntag" (!) zum völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Libyen auf: "Wir haben die Pflicht, in Libyen einzugreifen“. Die Folgen sind bekannt. Der gleiche Herzinger trommelte nun wieder in der Springer-WELT (am 3. Juni 2012) zum Krieg. Diesmal gegen Syrien: Die Zeit der Zurückhaltung sei vorbei.
"Im Westen überwiegt letztlich die Angst vor den Folgen eines Sturzes des Assad-Regimes, vor einem Zerfall des syrischen Staates in seine ethnisch-religiösen Bestandteile und einem daraus folgenden, gänzlich unkontrollierbaren blutigen Szenario. Und es herrscht lähmende Furcht vor radikalen Islamisten und Dschihadisten, die sich im Vakuum eines gescheiterten syrischen Staats festsetzen könnten. Nicht zuletzt scheut der Westen zudem die offene Konfrontation mit dem Iran, dem engsten Verbündeten des syrischen Regimes, der eine Intervention in Syrien als indirekte Kriegserklärung auffassen - und nicht zuletzt sein Streben nach der Atombombe beschleunigen könnte. Will der Westen nicht dramatisch an Respekt und Einfluss verlieren, muss er dem unerträglichen Zustand in Syrien bald ein Ende setzen - zunächst mithilfe aggressiverer Diplomatie, was aber die deutlich bekundete Bereitschaft einschließt, notfalls militärisch zu handeln. Das birgt hohe Risiken, doch sind sie keinesfalls größer, als passiv in ein unübersehbares Auswuchern der Gewalt zu schlittern."
Diese Argumentation passt exakt zum obigen „objektiven“ Artikel. Egal ob gegen Assad oder gegen „Terroristen“. Hauptsache Syrien wird angegriffen. Springer bleibt immer Springer. Eine imperiale zionistische Propagandaschmiede. Wir sind alarmiert.

Sonntag, 19. September 2010

Spione wandern im Irak und im Iran

Wo wanderst Du denn so? Die meisten Leute finden Entspannung im deutschen Wald oder auf den Almen, wo offenbar  vorrangig ältere füllige Damen in beigen 7/8 Hosen mit Strähnchen im Haar auf den Marketing-Gag eines Ski-Stock-Herstellers herein fallen,der von der Sommerflaute die Nase voll hatte. Amtlich geprüft sieht es so aus: 78% der Deutschen wandern gar nicht oder selten.
Ganz anders die Amerikaner. Die zieht es als Rucksacktouristen in die wunderschöne Landschaft im beschaulichen irakisch-iranischen Grenzgebiet. Die bösen, bösen Iraner erdreisten sich da, diese harmlosen Wanderer einzusperren, die - überwältigt von der Schönheit der Natur - über die Grenzlinie strauchelten.
Die "Welt" - neben der BILD ein anderes Springer-Blatt meines Misstrauens - hat darüber berichtet. Ironie aus. Für wie blöd halten die uns? Für hirntot offenbar. Deshalb wohl wird in den ersten drei Sätzen dieser Meldung das Wort "Tourist" dreimal verwendet. Das macht doch stutzig oder? Unsere tägliche Portion Propaganda aus dem Hause des Bilderbergers Döpfner. Wenn das Touristen sind, dann ist Atta auch ins WTC geflogen und alle drei Türme wegen Feuers zusammen gebrochen, Saddam Hussein hatte Massenvernichtungswaffen und Osama Bin Laden sitzt in einer Höhle in Afghanistan, Bush hat nie gelogen und die Erde ist eine Scheibe.

Montag, 28. Juni 2010

Der Krieg steht bevor. Die Iran - Lüge der CIA

wird von den deutschen Staatsmedien gehorsam apportiert - pardon - propagiert. Die CIA, der historische Ausbund an Vertrauenswürdigkeit, Friedensliebe und Ehrlichkeit, sondert "Einschätzungen" ab und die ARD käut es einfach in der Diktion einer Nachricht wieder. Es soll nicht auffallen, dass es selbst in dieser "Information" nicht einen einzigen Beweis für die Lügen ("Einschätzungen") der CIA gibt. A schätzt ein, B findet das schlüssig und ARD berichtet. So wie damals bei der Lüge Powells' vor der UNO, die den Irak-Krieg auslöste. Aus dem online-Archiv der ARD ist u. a. der Bericht über Powells Rede vor dem UN-Sicherheitsrat im Februar 2003 verschwunden. Dafür findet man dort jetzt den Text: "ARD-aktuell hat ausführlich über den Krieg gegen den Irak berichtet. Tagesschau.de dokumentiert die wichtigsten Hintergrund-Beiträge. Meldung vom 03.02.2003 16:4"
Das Ganze nennt man unethisch und tendenziös oder schlicht Propaganda.
Die Kriegstrommeln werden jetzt gerührt, denn USA und Israel befinden sich im Golf, in Saudiarabien und in Aserbaidshan und bereiten sich auf den Angriff vor. Bitte vergesst diese Situation nicht! Wieder mal wird ein Krieg vorbereitet und die deutschen Staatsmedien trommeln zum Angriff. Springer und Burda können wir getrost zu den Staatsmedien rechnen: Burda und Friede Springer sind von der CDU zur Bundespräsidentenwahl in die Bundesversammlung berufen worden.