Samstag, 2. Juli 2011

Wikileaks nimmt Mastercard auf die Schippe

Zur Erinnerung: Wikileaks veröffentlicht weiter Telegramme der US-Botschaften und die Akten über das USA-Foltercamp Guantanamo. Julian Assange sitzt weiter im Hausarrest. Die systemtragenden "Finanzdienstleister" wie Mastercard, Visa, American Express, Paypal, Western Union u. a. versuchen die Plattform finanziell auszutrocknen. Dagegen setzt Wikileaks sich mit einem ironischen Video zur Wehr.
Sogar die FTD kann sich nicht einer gewissen Anerkennung enthalten.
"Doch statt sich zu grämen, hat Assange einen cleveren Imagefilm gedreht und bei Youtube hochgeladen."

Übersetzung:
"20 sichere Telefone um anonym zu bleiben: 5000 $
Gerichtsverfahren in 5 Ländern: 1.000.000 $
Server in über 40 Ländern: 200.000 $
Verlust an Spenden wegen der Blockade: 15.000.000 $
Zusatzkosten wegen Hausarrest: 500.000 $
Die Veränderung der Welt zu sehen im Ergebnis deiner Arbeit: unbezahlbar.
Es gibt Leute die wollen den Wandel nicht.
Für alle anderen gibt es Wikileaks."
Jedermann - auch Du - kann Wikileaks anonym unterstützen und der Arroganz der Macht des Finanzkapitals ein Schnippchen schlagen. 

"Für alles andere gibt es..." Dich. 
Anonyme Spenden sind auf vielen Wegen möglich. Einige hier. Wilileaks' Gegner versuchen die Unterstützung durch massenweise Angriffe und Verleumdungen zu hintertreiben. 
Doch: Wer die Verbrechen von Abu Ghraib, Guantanamo, Irak und Afghanistan enthüllt, hat alle Unterstützung verdient. Gerade dann, wenn ausgerechnet die Täter ihn festsetzen und hinter Gitter bringen wollen.