Mittwoch, 12. November 2014

ARD erfindet OSZE-Bericht über russische Truppen

Putin muss sich langsam Sorgen machen. Hat er überhaupt noch Truppen in Russland? Wenn es nach Tagesschau und den anderen NATO-affinen Medien geht, sind die alle inzwischen in die Ukraine marschiert.

Allmählich kann einem der Kragen platzen. Keine Sau, geschweige denn vernunftbegabter Mensch, kann den Unfug von russischen Truppen in der Ukraine mehr hören. Seit Monaten nur dieser Mist und nicht ein Beweis, woher auch? U-Boote, Flieger, Konvois, alles fliegende Holländer…
Heute nun lügen die Konzern- und Staatsmedien uns so rotzfrech ins Gesicht, dass man es klarstellen muss.
 

Die Lüge
Tagesschau: „NATO-General Philip Breedlove hat Berichte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über russische Truppenbewegungen bestätigt.“
Im TV spricht der Tagesschau-Ansager eben von „zahlreichen Kolonnen mit schweren Waffen…“. (Fast tränenerstickte Betonung natürlich auf "zahlreich" und "schweren".)
Focus: „Russische Kampftruppen dringen mit Panzern in die Ukraine ein.“

Die Wahrheit
Niemand in OSZE oder NATO hat Panzer gesehen, erst recht keinen „russischen“.

Die OSZE – auf die sich der NATO-Räuberhauptmann Breedlove bezieht - hat überhaupt keine russischen Truppenbewegungen gemeldet.
Die NATO kann ergo nichts bestätigen was es nicht gibt. Um etwas zu bestätigen, müsste die NATO dafür Beweise haben. Die hat sie natürlich nicht, wie Breedlove zugeben muss, nicht einmal Zahlen
Mal ganz am Rande: Wieso sollte der Nordatlantik-Pakt eigentlich russische Truppenbewegungen in der Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist, überhaupt bestätigen sollen?
Das alles stört die Mainstreammedien nicht. Recherche verboten? Wir haben genau 12 Miniuten gebraucht, um ALLE Informationen zusammenzutragen.
Hier der Original-Bericht der OSZE Mission SMM.


"Östlich von Donezk, auf dem Gebiet der sogenannten „Volksrepublik Donezk“, beobachtete die SMM zwei Konvois aus je 17 Lkw. Sie hatten Artillerie- und Mehrfach-Raketenwerfer-Systeme. Die Konvois fuhren westwärts. Das war der zweite Tag hintereinander, dass die SMM Konvois in den östlichen Außenbezirken von Donezk sah. Siehe Report vom 8. 11. 2014)
 

Details
Um 11.20 Uhr beobachtete die SMM im Gebiet Sverdlove (15km östl. von Donezk), einen Konvoi von 17 nicht gekennzeichneten grünen ZiL-(Moscow Lichatschow Werke)–Lkw in Richtung Westen bewegend. Fünf davon zogen GRAD-Mehrfach-Raketenwerfer. Zwei waren mit Munitionskisten beladen. Die SMM sah keine Einzelpersonen oder welche in Uniform auf den Fahrzeugen.
Um 11.35 Uhr beobachtete die SMM auf der H-21 bei Zuhres (41km östl. von Donezk), einen anderen Konvoi aus 17 ungekennzeichneten grünen KamAZ (Kama Autowerk)-Lkw, ebenfalls westlich bewegend. 12 davon zogen 122mm-Haubitzen. Die SMM sah keine Einzelpersonen oder welche in Uniform auf den Fahrzeugen."

Das ist der ganze Bericht. Wort für Wort.
 

Fazit
Die OSZE hat ausdrücklich auf dem Gebiet von Donezk nur Lkw festgestellt; keine russischen Truppen.

Wo - wenn nicht auf dem Gebiet von Donezk - sollen sich die Donezker Truppen denn bewegen? Ein völlig normaler Vorgang wird zum Donnerschlag gemacht.
"Kampfpanzer" kommen im Bericht der OSZE schon gar nicht vor, erst recht keine aus Russland.

Die ARD hat also die "Bestätigung" eines erfundenen Berichtes über nicht existente russische Truppen und Panzer als Nachricht verkauft. Was, wenn nicht das, ist eine vorsätzliche Lüge?!
Eine fünffache Verstärkung der Lüge der ARD und der anderen Mainstreammedien, bringt der SPIEGEL für geistig ganz Arme, der Focus, fertig. Er faselt von „russischen Fahrzeugen“ und „russischen Waffen“ und „russischen Kampftruppen“. Warum wohl wird beim Focus das Wort „russisch“ fünfmal in einem Satz wiederholt?

Ist jeder Deutscher der VW fährt?
Richtig ist, die ukrainische Armee, von denen die Aufständischen die Waffen erbeutet haben, hat wie viele andere Armeen der Welt (bis hin nach Indien), Waffen und Ausrüstungen – Achtung! – aus russischer Produktion. Die Westpropaganda versucht den Eindruck zu verbreiten, die Waffen gehören Russland.
Das ist eine vorsätzliche Lüge mit dem Ziel der Täuschung der Konsumenten in propagandistischer Absicht.
 

Die relative Ruhe in den lächerlichen Hetzhäuschen des Westens sollte uns nicht täuschen. Dem Westen steht das Wasser bis zum Hals. Die Hetze nimmt deshalb immer groteskere, peinlichere Züge an.
Die Konsumenten wenden sich immer schneller ab.

Intelligenz gegen Propaganda.


Update 18.00 Uhr:
Auch im eben veröffentlichten Bericht "Latest from OSCE Special Monitoring Mission (SMM) to Ukraine, based on information received as of 18:00 (Kyiv time), 11 November 2014" ist keine Rede von wie auch immer gearteten russischen Waffen, Truppen, Kolonnen, obwohl die OSZE von den Grenzübergängen berichtet, die unter ukrainischem Recht betrieben werden.
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Montag, 10. November 2014

Springers Herzinger: Herzlos in der Latrine der WELT

Der Herr der Latrinenparolen
Richard Herzinger (WELT) bringt es fertig, in einem einzigen Absatz mit weniger als 100 Wörtern die Phrasen: "russische Panzer in die Ostukraine", "bewaffnete separatistische Banden",  "russische Spezialeinheiten",  "okkupierte Gebiete", "nur zum Schein zugestimmt", "Westen hinzuhalten und zu täuschen", "Kreml-Herr", "geraubte ukrainische Gebiete", "Re-Sowjetisierungsoffensive" und "Aggression durch Scheinwahlen" unterzubringen.
Herzinger ist nicht ohne Grund leitender Demagoge und Lügner bei Springers Welt. Als Teppichbeisser hat er allerdings noch nicht begriffen, weshalb die Zahlen seiner Blättchens abstürzen.
Er verbreitet heute in der WELT wutschäumend in einem Leitartikel (!), am Wochenende  „…rollten weitere russische Panzer in die Ostukraine ein.“ Eine offenkundige Lüge.

Herzinger ist kein unbeschriebenes Blatt. Er forderte schon offen den Krieg gegen Libyen und rief zum Krieg gegen Syrien.
Herzinger 2011: Auf zum Krieg in Libyen
Herzinger 2013: Auf zum Krieg in Syrien
Nicht mal die NATO
Die Wahrheit ist, dass nicht einmal Kerry’s Psaki oder Harf in Washington das, was Herzinger labert, behaupten mögen; und die beiden hatten sich ja nicht mal geschämt, zu lügen, "Beweise" für den Giftgaseinsatz in Syrien  oder geheiiiime "Beweise" für den Abschuss von MH17 durch „Putin“ zu haben.
In die gleiche Kerbe haut aber wie immer die ARD. Die verbreitet scheinbar objektiv: „Nach Angaben der OSZE konnte nicht bestimmt werden, woher das militärische Material und das Personal stammt - Kiew machte erneut Russland verantwortlich.“ Aha, keine Ahnung, aber "Russland" soll beim Zwangskonsumenten hängen bleiben. Obwohl es auf Russland keinerlei Hinweise gibt?!
Richtig ist, die OSZE hat zweimal 17 Lkw festgestellt und sie nicht zugeordnet. Da sie weder Uniformen noch Kennzeichen sah, erst recht keine russischen! Warum aber sollen die Ostukrainer auf ihrem eigenen Gebiet sich gegen bewaffnete faschistische Banden und Kiewer Raketen nicht zur Wehr setzen dürfen? Herzinger, im Gegensatz zu Ihren Parolen ist das bewiesen.

Morde vertuschen - Faschismus leugnen 
Was die vereinigten West-Medien von gestern eben nicht berichten dürfen, ist unter anderem, dass:
Die OSZE sich lange darum herumwand, dann aber doch den Beschuss der Sportschule in Donezk, bei der Kinder getötet wurden, der ukrainischen Armee nachweisen musste.
In Krasnoarmeisk wurden 300 Leichen - von ukrainischen Faschisten – geschändeter und dann ermordeter Frauen gefunden.
In Birjukowo wurde ein Massengrab (Video +18) ermordeter ostukrainischer Kämpfer entdeckt.

Herzinger, sie haben Blut an der Feder
Wie unmenschlich und verlogen muss man sein, wie Herzinger zu verbreiten, es führten die „Menschen in der Ost-Ukraine noch immer ihren Kampf gegen die russischen Großmachtansprüche.“
Die Menschen in der Ostukraine die vom Regime in Kiew vergewaltigt, verstümmelt, beschossen und ermordet werden - kämpfen gegen Rußland?

Die Liste der faschistischen Verbrechen des Kiewer Regimes gegen die Ostukraine ist lang. Die Liste ihrer Kollaborateure wie Atai über Herzinger, Kleber, Lielischkies bis hin zu den Eigendorfs, Harms und Göhring-Eckhardt in Regierung und Mainstream auch.
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Dienstag, 28. Oktober 2014

ARD/ZDF: Atai mit Bandera-Losung

Atai muss wieder ran. Die „Wahlen“ in der Ukraine sind gelaufen, die Wahlbeteiligung war katastrophal. Die Blockparteien der Oligarchen, Biden- und Nuland-Prostituierten, Putschisten wurden mit Milliardensummen promotet, wahre Opposition gewaltsam unterdrückt. Die Westmedien versuchen trotzdem den Eindruck zu erwecken, der „failed state“ Ukraine befinde sich auf einem guten Weg, die Wahlen seien normal gewesen.

Mißbrauchte Mauerblümchen 
Das ZDF kennen wir ja so: In Ermangelung von Beweisen für die Propagandamärchen wird gemauschelt was das Zeug hält. Das obligatorische ukrainische Mauerblümchen wird - wie hier am 26. 8. 2014 im Morgenmagazin als Zeitzeugin herangezogen: „Donezk wartet auf die Befreiung durch die ukrainische Armee, weil die Separatisten die Stadt beschießen, um es dann der Ukraine in die Schuhe zu schieben.“
Déjà-vu am 27. 10. 2014 bei ZDF/„Volle Kanne“. Hier ist es ein au-pair-Mädchen aus dem Poroschenko-Lager, dem Stichworte in den Mund gelegt werden und das brav die Phrasen von den „prowestliche Parteien“ etc. wiederkäut. Man beachte die Suggestivfrage des Moderators zu den „Erfolgen“ von Klitschko oder die fundierte geostrategische Einschätzung des Aupairmädchens zum „Aggressor Putin“.


Warum diese süßen Blondchen und nicht die androgynen Amazonen vom Maidan oder aus den faschistischen Asow-/Aidar-Milizen der Putschisten? Die Unschuldsmiene der Mädels und ihr unbedarftes Geschwafel nach Stichwortzettel des ZDF sollen beim Zuschauer haften bleiben. Fakten vom Putsch und aus dem Krieg? Lieber nicht. Über die Ursachen des Ukraine-Krieges erfährt die zuschauende Wähler-Zielgruppe bei „Volle Kanne“ lediglich, obendrein in der infantilen Diktion der „Sendung mit der Maus“, dass die böse Polizei von Janukowitsch auf dem Maidan „gegen das Volk kämpfte“.


Vergessene Massaker
Weggelassen werden die für Atmosphäre und Charakter einer Wahl entscheidenden Fakten. Die Oligarchen, die Unterdrückung der russischen Bevölkerung, der Putsch, die Bedrohung, Mißhandlung und Morde an Volksvertretern, die Sniper-Morde und die brennenden Polizisten vom Maidan, das Massaker vom Gewerkschaftshaus am Maidan (!), der faschistische Kommandant des Maidan, Parubij, aus dessen Bereich die Scharfschützen auf die Opfer feuerte, das Massaker von Odessa,  oder das Massaker von Mariupol, das alles lässt das ZDF dreist weg. Das alles geschah unter Poroschenko, Jatzenjuk, Klitschko!
Aber Putsch- und Faschismusleugnung a la Kleber und a la Atai sind schließlich Programm beim Staats-TV. Apropos „MissInformation“ Golineh Atai. Die darf an einem solchen Tag natürlich nicht fehlen.

Willfährige Sirene 
In der ARD-Tagesschau am 27. 10. um 12.00 Uhr verkauft Atai das Auditorium in Deutschland wieder mal für dumm und stellt ihrem Ruf als Faschismusverharmloserin eindrucksvoll unter Beweis. Sie berichtet von ihrem Lieblingsplatz am Maidan.
Susanne Holst im Studio fragt Atai natürlich nicht nach neonazistischen oder faschistischen Kräften in der Ukraine, sondern bloß nach „radikalen“.  Atai reduziert die „Radikalen“ in ihrer Antwort dann zusätzlich noch auf die „Swoboda“ von Tjagnibok. Von denen hätten es nur ein paar Direktkandidaten ins Parlament geschafft. Der „Rechte Sektor“ sei an der 5% Hürde gescheitert. Atai vergisst zu erwähnen, dass der „Rechte Sektor“ weitgehend in der „Nationalgarde“ aufgegangen ist und eine politische Vertretung in der Rada nicht braucht, da er – gemeinsam mit den faschistischen Privat-Bataillonen von Kolomoiskij der militante Arm der Putschisten ist. Die armen Todesschwadronen hatte Atai unlängst bedauert und die Morde als„unkonventionell“ entschuldigt.
Über den sadistischen Folterknecht Ljaschko erzählt Atai, der „gibt sich (!) radikal-militant“ und habe „nur“ 7% der Stimmen bekommen. Frau Atai, das allein sind 2,8 Mio. (in Worten Millionen) Wähler eines Rechtsradikalen!
Ljaschko – in deutscher Uniform -  bei der Mißhandlung eines von ihm entführten Opfers
Alles in Ordnung, verkündet Atai ungerührt, als wäre da nicht die riesige faschistische Bandera-Losung: „Слава Україні! Героям слава!“ in ihrem Rücken. Diese Parole versuchen die Faschismusleugner von CDU bis Grün allen Ernstes damit zu rechtfertigen, dieser spezielle ukrainische Hitlergruß sei die Losung des Maidan. Ja, genau das ist ein Skandal. Man stelle sich vor, in Deutschland wollten die Grünen die Verwendung des Hitlergrußes damit entschuldigen, dass er von einer - angeblichen - Demokratiebewegung verwendet wird.
Golineh Atai mit Bandera-Losung in Kiew: Faschismus? Nie gehört.
Doch auch Atai ist keine bekiffte Karrieristin, ihre Tragikomödie zeigt die Physiognomie der Konzern- und Staatsmedien. Die ARD spielte erst gestern die offen faschistischen Parteien herunter zu „Rechtspopulisten“. Das sehen die Mord- und Folteropfer der "Populisten" sicher anders.

Fifty Shades of Brown
Zu viele Zuschauer hatten sich über die Einseitigkeit und Propaganda beschwert. ARD und ZDF versuchen nun, das Terrorregime der Putschisten um Jazenjuk und Poroschenko als „moderat und demokratisch“ darzustellen, indem sie scheinheilig „zugeben“, dass es zwar „radikale“ Partein gibt, die aber unbedeutend sind. Das ist exakt das, was wir von den grünbraunen Maidan-Aufheizern Harms
und Göring-Eckhardt kennen.

Der Trick der Konzern- und Staatsmedien – den Holst und Atai ziemlich plump vorführen - besteht darin, einfach selbst zu definieren was „radikal“ ist. Von Terror und faschistoiden Zuständen ist absichtlich nicht die Rede.

Atai, die den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis genauso verdient wie Obama den Friedensnobelpreis, unterschlägt welche gespenstischen Szenen sich in der maidanisierten Ukraine abspielen. So habe ich das mit der preisverdächtigen "persönlichen Zurückhaltung und akribischen Ernsthaftigkeit" noch gar nicht gesehen. Ich bin mir sicher, Hanns-Joachim Friedrichs ächzt im Grab.

Слава Україні! Героям слава!“ - Wahl-Fackelmarsch der Bandera-Leute, Charkow 14. 10. 2014

Im Wahlkampf
... treiben faschistische Marodeure - wie oben zu sehen - ungehindert ihr Unwesen. Eine Nationalgarde, die als Deckmantel für die Radikalen vom Maidan gebildet wurde und die degenerierten Teile der Armee gehen mit Artillerie, ballistischen Raketen, Phosphorbomben gegen den Osten des Landes vor. Die Faschisten-bedauernde Atai und andere Scharfmacher wie Eigendorf oder der notorische Lügner und Hardliner Lielischkies - allesamt für das kritische Publikum rote Tücher - geben angesichts der ukrainischen Wahl-Farce keine Ruhe.

Vergessen wir wenigstens nicht, die "Wahlen" wurden in einer politischen Atmosphäre durchgepeitscht, die selbst die Lage unter Pinochet von Chile 1973 noch rechts überholt. Zu Willkür, Folter, Mundtotmachen der Opposition, kommen heute Diskriminierung, Flucht und Vertreibung einer ganzen Ethnie; an die Stelle des Beschusses der Moneda tritt die Bombardierung von ganzen Städten. Die historischen Ursachen der beiden Putsche differieren zwar, doch das ist den Hunderttausenden Opfern kein Trost und ändert nichts am Charakter als verfassungswidriger Umsturz von Kiew.

Eiserner Vorhang 
In Deutschland, hinter dem Eisernen Vorhang, erfährt man nicht : 50 bis 60% der Ukrainer haben nicht gewählt. Die Farce ist ohnehin nur ein Feigenblatt für die bevorstehende Unterdrückung weiter Teile der Bevölkerung im Osten und Südosten der Ukraine.

Zur Bloßstellung der unerträglichen Faschismusleugner tragen wir derzeit eine Liste der Verbrechen des Poroschenko-Regimes zusammen, bei der selbst Hartgesottenen die Tränen in die Augen steigen. Und doch ist diese Liste nur die Spitze des Eisberges. Wer will angesichts dieses Grauens ernsthaft von „Demokratie“ in der Ukraine sprechen? Wer will da immer noch den Ukro-Faschismus in seiner Ausgabe 2014 nicht erkennen? Angesichts dessen haben es Atai und Konsorten drauf, das deutsche Publikum anzulügen, es gäbe freie „Wahlen“ in der Ukraine.
Die Schuld am EU/NATO-finanzierten Banderastan wird (abgesehen von den paranoiden Atai und Lielischkies) selbst der Dümmste nicht den Russen in die Schuhe schieben wollen, oder doch?

Folter - ein westlicher Wert
Heute nur ein Beispiel für die „prowestlichen Werte“ der Freunde des Herrn Steinmeier.  So sieht der Faschismus aus, den es laut ZDF-Atlantiker Kleber deshalb nicht gibt, weil die Bosse in Kiew nicht mit der Hakenkreuzarmbinde herumlaufen.
Selbst die „kremlkritische“ Nowaja Gaseta kam nicht umhin, über die furchtbaren Zustände im "Wahlkampf" zu berichten.

"Ich wurde in meiner eigenen Wohnung in Soledar (Donezker Oblast) verhaftet, weil ich am Telefon unpassende Dinge sagte“, so beginnt Natalja Alexandrovna, 52 Jahre alt, ihre Geschichte. Am 9. September 2014 drangen maskierte Männer um 18.15 Uhr in die Wohnung ein. Sie nahmen das Notebook meines Enkels, ein Handy…. Sie suchten nach Waffen, fanden aber keine. Ich wurde zum Flughafen von Kramatorsk gebracht, wo ich bis auf die Unterwäsche entkleidet wurde. Dann wurde ich mit eisigem Wasser übergossen. Ich wurde mit Gewehrkolben geschlagen und mit Schlagringen… Am nächsten Tag versenkten sie mich in einer Erdgrube, ich wurde nackt ausgezogen. Sie zwangen mich Dreck zu fressen und zu schreien „Слава Україні!“ (… die Bandera-Parole hinter Ihnen, Frau Atai! HB) Am dritten Tag kam jemand vom SBU (Geheimdienst, angeleitet von der CIA. HB) und fand heraus, dass ich keine Verbindung mit Terroristen hatte. Ich sagte dem Beamten „Wenn Sie mich hier lassen, bringe ich mich um indem ich mir die Pulsadern aufschneide.“ Ich wurde nach Charkow gebracht und kurz danach nach Poltawa. Dort wurde ich besser behandelt, sie wollten sie mich erst nicht übernehmen, weil ich so blau geschlagen war. Dann sagte der örtliche Beamte „Ok, aber wir werden schreiben, dass die Verhaftung am 14. war.“ Ich fragte ihn „Und wo war ich seit 9. September?” Er antwortete “Wow, die müssen Dich wirklich richtig verprügelt haben, dass du so viele Verbrechen zugegeben hast.“ Aber was konnte ich tun? Sie haben das Leben meiner Kinder bedroht. Einer der Verhörenden war ein Kollege von mir, der war übrigens jener der mich angezeigt hatte…“ 

Die Zahl dieser „west-demokratischen“ Verbrechen geht in die Zehn- wenn nicht Hunderttausende. Die Untersuchung des Massakers von Odessa gefälscht, die Ermittlung der Mörder vom Maidan verschleppt, für die Ermittlungen der Täter von MH17 gilt die Omerta der Mafia...

Willkommen in der Welt der westlichen Werte, so wie sie Bandera und Poroschenko verkörpern.

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Donnerstag, 23. Oktober 2014

ARD- und Focus-Tiefflieger halluzinieren Russland im NATO-Luftraum

Selbsternannte Luftraum-Controllettis der NATO mit Tieffliegern von ARD und Focus Hand in Hand

 
Die Dienstbaren

Der NATO-Staat Estland hatte sich Anfang des Jahres in Washington und Brüssel unbeliebt gemacht. Premierminister Paet bestätigte nämlich, jenes Gespräch sei authentisch in welchem er sagt, die Scharfschützen vom Maidan hätten auf Polizei und die Kämpfer des Maidan geschossen: „Nun wird immer offensichtlicher, daß hinter diesen Scharfschützen nicht Janukowitsch, sondern jemand aus der neuen Koalition steckt.“. 
Seit Monaten erleben wir, wie schier verzweifelte Dilettanten in Regimen und Medien der NATO-Staaten versuchen, Rußland am Zeug zu flicken. Erst gestern zeigten wir wie „Belege“, Gespräche, U-Boote erfunden werden. Prompt liefert der Focus das nächste Beispiel von - im wahren Sinne des Wortes -Tiefflug. Da darf wie stets die ARD nicht fehlen.


„Cross Checking“ oder gar Recherche stört heute nur. Focus und ARD tönen: „Über der Ostsee - Nato-Kampfjets fangen russisches Aufklärungsflugzeug ab … Kalter Krieg über der Ostsee: Kampfjets der Nato haben ein russisches Aufklärungsflugzeug abgefangen. Die Maschine vom Typ II-20 war ohne Erlaubnis in den Nato-Luftraum eingedrungen.“ Quelle sind irgendwelche NATO-Chargen – und Estland, das wohl Angst hatte, es sich mit den USA versch… zu haben. Da war ein estnischer Bl…job nach polnischen Vorbild offenbar angesagt gewesen.

Die Selbsternannten
Stellen wir mal die Fakten klar:
1. Für eine Verletzung estnischen Hoheitsgebietes gibt es keine Beweise.
2. Selbst wenn, die Esten sprechen selber wörtlich von „einer Minute“.
3. Die Amerikaner verletzen den syrischen Luftraum derzeit Hunderte Male.
4. Die gewöhnlich schlecht recherchierenden – sich dafür umso arroganter gebärdenden - Massenmedien des Westens behaupten ohnehin „Luftraum“-Verletzungen durch Russland mit unschöner Regelmäßigkeit.
5. Mit dem Kunstbegriff „NATO-Luftraum“ soll Lieschen Müller und ihrem Gatten, dem Grünen-Wähler Dr. Michel, suggeriert werden, es handele sich um so etwas wie Hoheitsgebiet eines Staates. Das ist kompletter Unfug, denn...
6. Was es gibt, ist ein von der NATO einfach selbst erklärter Überwachungsbereich - für einen von ihr willkürlich selbst definierten Luftraum, der teilweise sogar mehrere Hundert (!) km über die Hoheitsgebiete der NATO-Staaten hinausreicht! Den nennt die selbsternannte Luftpolizei großspurig „area of responsibility“. Dort führt sie Luftraumüberwachung durch. Na und? Die ist dafür genauso zuständig wie die drollige Polizei von Hengasch.
7. „Abfangen“ - wie stolz das klingt! Abfangen bedeutet, ein Flugzeug auf seiner Route abzufangen indem man es in eine andere Richtung zwingt. Nichts davon ist geschehen. Dafür hätten russische Flugzeuge zunächst erst einmal den Weg ins Hoheitsgebiet Estlands suchen müssen.
8. Offensichtlich ist die russische Il-20 lediglich begleitet worden, d. h. die NATO-Jets sind nebenher geflogen.
9. Am "Schutz" des selbstdefinierten "NATO-Luftraumes" war nach eigenen Angaben Schweden beteiligt. Das ist aber gar kein NATO-Mitglied. Nachtigall ick hör' Dir trapsen...

Die Unglaubwürdigen
Wie glaubwürdig ist das Ganze also? Schließlich, von der ganzen „russischen Invasion“ in der Ukraine zum Beispiel konnte die Westpresse ganze 10 (zehn) russische Irrläufer vorzeigen. Von einer zerstörten russischen Panzerkolonne, von BUK-Raketen etc. nichts; und auch sonst - null. Die Russen haben schon im April mitgeteilt, daß sie im neutralen Luftraum Flüge trainieren. Zu recht. Das macht jedes andere Anrainerland der Ostsee auch; die NATO gar mit Fliegern die aus den USA stammen und die liegen ja bekanntlich ganz woanders.

Keep Calm - Rußland hat dementiert
Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, derlei Vorkommnisse seien Routine und geschehen mehrmals jährlich.

Doch für Focus/ARD ist es trotz alledem Anlaß Panik zu heucheln, Hysterie zu schüren und die Fakten höchstens leise vor sich hinzumurmeln, denn „täglich grüßt das Murmeltier“.
Also warten wir mal ab, was mit der einen Minute im estnischen Luftraum wirklich war. Rußland hat umgehend dementiert. Derlei Mär der Esten flog schon im Juli 2013 auf. Und wie ich vorgestern schon schrieb: „Nicht nur diese Fälle zeigen, gegenüber all den „Beweisen, Belegen und Plausibilitäten“ der NATO haben sich bislang stets die Fragen, Analysen und Informationen der Russen als zuverlässiger erwiesen.“
Fakt bleibt: In einer sehr angespannten Zeit schreiben in den West-Medien verantwortungslose Stümper statt zu recherchieren bei den NATO-Presseoffizieren ab und gießen Öl ins Feuer, obwohl sie täglich mehrmals der Lüge überführt werden.


Gestern propagandistisches U-Boot, heute agitatorischer Tiefflieger. Täglich aber journalistisch unterirdisch. Ignore them.

Update 23. 10. 2014
Focus - Dümmer gehts nimmer
Einen Tag nachdem die ganze Welt erfuhr, daß a) Schweden überhaupt nicht weiß, b) ob und wer da vor der Küste Schweden rumschwimmt und c) es schon gar nicht ein russisches U-Boot ist, kann der Focus von seiner fixen Fdee nicht lassen. Wie besessen veröffentlicht er am heutigen Vormittag folgende Nachricht aus der Villa Kunterbunt.


Den russophoben Focus-Psychos ist ganz offenkundig nur wichtig, daß beim Pöbel "Russland" und "U-Boot" hängen bleibt. Auch wenn der Rentner Riegraf ausser Dämmerungsfotos nichts hat und schon gar nichts zum "U-Boot" sagen kann.
Und so kommt denn auch später noch der Nachtrag:

Seriöse Reporter hätten deshalb diesen Focus-Satz zum Aufhänger gemacht:
"Im Jahr 2000 räumte der frühere US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger ein, dass tatsächlich Nato-U-Boote in schwedischen Gewässern aktiv waren – dies sei allerdings in Absprache mit Stockholm geschehen."
Und schon sieht die Sache ganz anders, nämlich plausibel aus.
Doch wer will das schon?
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Mittwoch, 22. Oktober 2014

ARD/Focus: We all live in a Russian Submarine…

Halluzinations-Alarm. Schweden, Polen, Ukraine, Deutschland: Der Westen lebt von imaginären U-Booten, Belegen und Gesprächen.
In Brüssel wird über die Lockerung der Sanktionen gegen Russland gesprochen, mit denen sich die Europäer auf Geheiß der USA selbst verstümmeln. Die „Wahlen“ in der Ukraine stehen vor der Tür. Oligarchen, Seilschaften, Radikale, Faschisten teilen das Land unter sich auf. Die Ermittlungen zu den Massakern von Kiew und Odessa sind verschleppt und die Aufklärung gefälscht worden. Da es keine Beweise für die „Aggression durch  Russland“ gibt, wird gelogen was das Zeug hält. 

Schindlers (B)Elegien 
Der BND tritt plötzlich auf den Plan und liefert dem Spiegel - dem Hort des seriösen Journalismus - „Belege“ für den Abschuß von MH17, die schon vor Monaten geplatzt sind. Der Mainstream, inklusive ARD, ZDF und Spiegel brechen gemeinsam in freudige Panik aus und können das Wasser nicht halten. Irgenwann werden wir wissen, wer sich besser mit BUK-Raketen auskennt, die Curveball-Schlapphüte oder Offiziere die daran ausgebildet haben.

Die Ente von Loch Ness 
Die Schweden des psychopathischen Rasmussen-Zwillings Carl Bildt verbreiten, man habe den „Notruf in Russisch“ eines imaginären russischen Submarines aufgefangen. Russland schüttelt den Kopf und zeigt (im Gegensatz zu „belegt“), daß die Fotos im Mainstream eher die eines holländischen U-Bootes sind. Man beachte die charakteristische Wulst am Turm des U-Bootes.
"Drei Augenzeugen hatten seither unabhängig voneinander von einem auf- und abtauchenden Objekt berichtet." berichtet n-tv unter der Schlagzeile....

Nächstentags – der Orgasmus der Russophoben ist in vollem Gange – muss die Tageschau per Rolle rückwärts zugeben: Schweden lügt.

Was natürlich in dem Falle weichgespült wird in: „verbreitet Falschinformation“. Selbst „Die kremlkritische Zeitung ‚Nowaja Gaseta‘ berichtete unter Berufung auf einen nicht genannten Informanten bei der Marine, es könne sich nicht um ein russisches U-Boot handeln. Die drei mit Diesel betriebenen U-Boote der Nordflotte befänden sich alle im Hafen, und für ein Atom-U-Boot seien die betreffenden Gewässer vor Schweden nicht tief genug.“ und die o. g. drei Augenzeugen seien drei vorsätzliche Falschaussagen der Schweden-Armee, um den Gegner zu verwirren. Das nennt man wohl fadenscheinige Ausrede oder Eigentor.

Bemerkenswert, daß die ARD nur dieses verwischte Screenshot-Foto des angeblichen U-Bootes sendet.
Foto auf der Webseite der ARD
Anstelle dieses von Schweden verbreiteten, auf dem klar zu sehen ist, dass es sich um ein U-Boot der Walrus-Klasse handelt, wie es Holland einsetzt.

Foto der Schweden: Eindeutig kein russisches U-Boot
Stattdessen wird irgendwo im ARD-Text versteckt zugegeben, dass niemand die Nationalität des imaginären U-Bootes kennt. Es könne sich auch nur um „einen Taucher in einem kleinen Fahrzeug“ gehandelt haben.
War es am Ende vielleicht eine russische Bade-Ente?

Apropos, Ente. Den Vogel schießen diese Woche die Rasmussen-Obama-Freunde aus Polen ab.
Obama und Komorowski in Warschau vor F-16-Kampjets
Enten aus Polen
Der Focus, der SPIEGEL für geistig ganz Arme, jubiliert: „Polen packt aus - Putin wollte schon 2008 die Ukraine teilen.“ O-Ton: „Der russische Präsident Wladimir Putin hat Polen nach Angaben des ehemaligen polnischen Außenministers Radoslaw Sikorski im Jahr 2008 eine Aufteilung der Ukraine vorgeschlagen. Putin habe diesen Vorschlag dem damaligen polnischen Regierungschef Donald Tusk bei dessen Besuch in Moskau unterbreitet, zitierte das US-Magazin ‚Politico‘ Sikorski. … Sikorski zufolge, der Tusk bei dem Besuch in Moskau begleitete, antwortete der polnische Regierungschef nicht auf den Vorschlag. …“

Focus: Die klassische Lüge
Focus, als Aasfresser, bläst hier ein dubioses Gespräch das Sikorski mit Ben Judah vom Politico hatte zur antirussischen Sensation auf. Judahs Artikel, der vor allem wieder den Betonkopf Bildt und Sikorski als Informanten verwurstet, trägt die Überschrift: “Putin’s Putsch – Wie der russische Führer die Ukraine-Krise zur Festigung seiner Diktatur nutzte“. Wer die Schlagzeile liest kennt schon Ziel und Inhalt. Sikorski behauptet darin, Putin habe 2008 in Bukarest auf dem NATO-Gipfel gesagt, die Ukraine sei ein Kunstgebilde und der größere Teil gehöre Russland. (“The buildup to war actually began as early as 2008, according to Sikorski. He says Russian intentions were becoming transparent by the time of the 2008 NATO summit in Bucharest. “This is where [Putin] gave his extraordinary speech saying Ukraine was an artificial country and the greater part of these lands historically belonged to Russia.”) oder bei einem Besuch in Moskau 2008 habe Putin zu Tusk gesagt: “Die Ukraine ist ein künstliches Land und Lwow ist ein polnische Stadt….” (“He went on to say Ukraine is an artificial country and that Lwow is a Polish city and why don’t we just sort it out together.)
Russland kann nun angesichts der zu Tage tretenden Hirnerweichung im Westen langsam auch nicht mehr an sich halten und hat Sikorskis Halluzinationen in ungewöhnlich deutlicher Form als Mumpitz bezeichnet.
Denn nachweislich ist keine von Sikorskis Behauptungen wahr. 

Sikorski rotiert
Nun winden sich die Polen, allen voran Sikorski, die glaubten, dem amerikanischen Bruder einen weiteren (pardon) propagandistischen Blowjob – wie Sikorski sich auszudrücken pflegt - zu liefern. Sikorski versuchte per Twitter sich zu rechtfertigen: „Das Interview mit Politico war nicht autorisiert, und einige meiner Worte waren zu stark aufgeblasen.“
Auf eine Pressekonferenz am Dienstag, wusste er „nicht mehr was er Judah genau gesagt hatte“; gestand aber immerhin, daß er die Worte, die er Putin unterschob, nie gehört hatte.
Als die Lüge von dem „Gespräch Putin/Tusk in Moskau“ aufflog, behauptete Sikorski auf einer flugs einberufenen zweiten Pressekonferenz, Putin hätte das zu Tusk 2008 nicht in Moskau, sondern auf dem NATO-Gipfel in Bukarest gesagt.
Das Problem ist, Putin und Tusk haben sich 2008 auf dem NATO-Gipfel gar nicht getroffen.
Der Journalist Jakub Krupa fasst zusammen:
 

Die vier Phasen des Radek Sikorski
„Putin schlug Tusk vor, die Ukraine zwischen Polen und Russland aufzuteilen.“
„Putin schlug Tusk vor, die Ukraine zwischen Polen und Russland aufzuteilen. Aber es war ein Scherz.“
„Putin schlug Tusk vor, die Ukraine zwischen Polen und Russland aufzuteilen. Aber ich war bei dem Gespräch nicht dabei.“
„Ein solches Gespräch hat nicht stattgefunden, und ich war definitiv nicht dabei als es passierte.“

 

Der Focus hat fast Recht: Polen packt aus; die Paddel zum Zurückrudern.
Russophobie, Hysterie, Desinformation und offen verlogene Propaganda des Westens sind nur noch mit Sarkasmus zu ertragen.
Nicht nur diese Fälle zeigen, gegenüber all den „Beweisen, Belegen und Plausibilitäten“ der NATO haben sich bislang stets die Fragen, Analysen und Informationen der Russen als zuverlässiger erwiesen.
Doch das erzählen die deutschen Fälscher wie Thomas „mit den Scherenhänden“ Roth dem deutschen Auditorium nicht.

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Update 23. 10. 2014
Focus - Dümmer gehts nimmer
Einen Tag nachdem die ganze Welt erfuhr, daß a) Schweden überhaupt nicht weiß, ob und b) wenn, wer da vor der Küste Schweden rumschwimmt und c) es schon gar nicht ein russisches U-Boot ist, kann der Focus von seiner fixen Fdee nicht lassen. Wie besessen veröffentlicht er am heutigen Vormittag folgende Nachricht aus der Villa Kunterbunt.


Den russophoben Focus-Psychos ist ganz offenkundig nur wichtig, daß beim Pöbel "Russland" und "U-Boot" hängen bleibt. Auch wenn der Rentner Riegraf ausser Dämmerungsfotos nichts hat und schon gar nichts zum "U-Boot" sagen kann.
Und so kommt denn auch später noch der Nachtrag:

Seriöse Reporter hätten deshalb diesen Focus-Satz zum Aufhänger gemacht:
"Im Jahr 2000 räumte der frühere US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger ein, dass tatsächlich Nato-U-Boote in schwedischen Gewässern aktiv waren – dies sei allerdings in Absprache mit Stockholm geschehen."
Und schon sieht die Sache ganz anders, nämlich plausibel aus.
Doch wer will das schon?
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