Donnerstag, 20. Februar 2014

Mittel und Methoden der ARD im Medienkrieg gegen die Ukraine

.... und die Hirne der deutschen Pflicht-Konsumenten

Zunächst die Fakten
Janukowitsch wurde Präsident der Ukraine durch freie Wahlen. Er ließ sich von den
Brosamen der EU nicht in die Falle der NATO locken. Die braucht aber die Ukraine als geopolitischen Brückenkopf gegen Russland. Der Westen mischt sich deshalb so vehement ein. Biden, Ashton, Nuland, Westerwelle, McCain, Steinmeier, Fabius (forderte schon den Krieg gegen Libyen und Syrien) tauchen in Kiew auf und stärken den militanten bis rechten Kräften den Rücken. EU und USA maßen sich an, ukrainische Regierungsmitglieder oder Beamte bestrafen zu wollen. Man stelle sich vor, Putin hätte den Premierminister von Griechenland, Portugal oder Spanien angerufen und Forderungen gestellt und Sanktionen gegen Beamte angedroht. Ausgerechnet der polnische Außenminister schwimmt auf der Bugwelle von Fabius nach Kiew. Dabei hatten Vertreter der orthodoxen Kirche gefordert Russen, Polen und Juden sollten das Land verlassen.


Die Krieger der ARD
Die ARD übernimmt augenscheinlich die propagandistische Hauptaufgabe im antiukrainischen Putsch. Die staatliche Senderkette ARD berichtet nicht nur gestern stundenlang mit permanentem Druck auf die Tränendrüse; natürlich aus Sicht der Militanten unter Führung von Merkels und McCains Rummelboxer und eines Faschisten; und ausschließlich von deren Seite. Ein paar Originalbeispiele: Im ARD-Morgenmagazin vom 28. 1. 2014 zieht der Reporter Olaf Bock live - demonstrativ mit Helm und schusssicherer Weste - über den Maidan.
Kiew: ARD-Bock zieht in den Kampf
Das erinnert fatal an Armbrusters Terrassen-Fake aus Tripolis. Die Flaggen der faschistischen Swoboda werden gezeigt, über deren Bedeutung er kein Wort verliert. Bock präsentiert ohne irgendwelche Skrupel vermummte Bewaffnete und lässt sie ihre gähnend langweiligen Phrasen ablassen (Freiheit, Regime…).
Kiew: Bock und Freiheitskämpfer
So geht das Tag für Tag. Am 19. 2. 2014 macht die ARD den ganzen Tag Stimmung. Die übliche Propaganda-Sendung „Brennpunkt“ wird von früh an mit permanent wiederholten Einblendungen auf dem Bildschirm und durch die Moderatoren verschiedener Sendungen promotet. Schließlich sollen alle zum Gemeinschaftsempfang pünktlich vorm Volksempfänger sitzen. Diese Frequenz an "Hinweisen" gab es nicht mal beim GAU von Fukushima.

Brisant-Darstellerin bittet zum Brennpunkt am Abend
Brennpunkt dient der staatlichen Propaganda, zur prime time das Auditorium auf NATO-Linie zu bringen. Zu Wort kommt stets nur die vom Westen abhängige Seite, die deren Vorgaben runterbetet. Susanne Holst wurde gestern in jeder Tagesschau-Sendung live mit dem Maidan verbunden, wo die immer bereite Golineh Atai zwar keine Fakten berichten kann, aber beide fast in Tränen auszubrechen drohen. Natürlich nicht über die Killer vom Maidan, sondern wegen des pitterpösen „Janukowitsch-Regimes“. Wer dieses billige Laienschauspiel sah, konnte nur bitter lachen über dieses Marionetten-Theater. Sogar im Unterschichten-„brisant“ geht die Sendezeit für Propaganda vom Maidan drauf.

Auch der Michel soll dran glauben 
Selbst die Dümmsten sollen begreifen, dass die NATO in der Ukraine eingreifen soll. Im Brangelina-Massaker-Programm für Lieschen und Michel Müller, „Brisant“ am 19. 2. 2014, gleich zu Beginn die Richtungsvorgabe: „Man kann kaum begreifen, dass da im Nachbarland Russland fröhlich Olympia gefeiert wird.“ (Hä?) Dann weiter: „Europa geschockt. … Alles außer Kontrolle. … Stellungskrieg… Gewaltorgien… Leichen… Janukowitsch ist ein Kampfhund… Ganz Europa muss begreifen in der ganzen Ukraine ist Krieg.“  Im Hintergrund sieht man ein Katapult der „friedlichen“ Demonstranten. Molotowcocktails werden gefüllt. Beweisbilder des ukrainischen Innenministeriums über die Gewalt der Swoboda-Klitschko-Gang – brennende Panzer und Polizisten einerseits sowie Scharfschützen der Maidan-Terroristen in Aktion andererseits - werden nach dem Muster der syrisch-libyschen Propaganda als „Amateuraufnahmen“ ausgegeben. Erstaunlich wie die Bilder, die Terror und Gewalt der „Opposition“ belegen, mit exakt gegenteiligen Kommentaren unterlegt werden.
Kiew 2014: Gewaltfreie Opposition mit Stahlhelm und Zielfernrohr
Als Stimme der Ukrainer in Deutschland wird von „Brisant“ ganz  „zufällig“ jemand herausgepickt, der schon den orangenen NATO-Coup unterstützte. Man kann es nicht anders sagen, die deutschen Medienfunktionäre halten die Zuschauer für blöd.

Kiew: Faschisten auf dem Maidan - für die ARD "Guerilla" und "Demonstranten"
Kiew: "Friedliche Pro-Europäer" mit den Initalien der Bandera-Faschisten
Die Wahl der Worte als Waffe
Als Janukowitsch im ukrainischen TV verkündet, er wolle kein Blutvergießen, meldet die ARD-tagesschau: „Die Kehrtwende am Abend hat wohl auch mit dem wachsenden internationalen Druck auf das Janukowitsch-Regime zu tun.“ Da ist sie - die Terminologie aus den Libyen- und Syrien-Kriegen. Eine gewählte Regierung ist ein „Regime“, wenn sie nicht nach der Pfeife der NATO tanzt, sondern sich an Beschlüsse des gewählten Parlamentes hält. Golineh Atai sprach den Tag über schon von radikalen Rechten als „Guerilla“. Jetzt ist es bis zum „Machthaber, Hochburg und Rebellen“ nicht mehr weit. 
In den tagesthemen taucht Golineh Atai wieder auf und erzählt dem Putin-Interview-Fälscher Roth, ausgerechnet die "Opposition" habe Janukowitsch „angefleht“ keine Gewalt anzuwenden.

Interview-Fälscher platziert Stimmungsmacherin
Ein Witz, wenn man diese Bilder

über die bewaffneten Radikalen vom Maidan sieht. Was nimmt es da noch Wunder, dass Klitschko in der Nacht der BILD allen Ernstes erzählt „Janukowitsch schlachtet sein Volk ab.“ Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, wie sklavisch Klitschko und die hiesigen Medienkonsorten die Phrasen die schon im Libyen- und im Syrien-Krieg von der NATO-Propaganda vorgegeben wurden, abliefern.
So hirnrissig-peinlich wir die Propaganda solcher Merkel-McCain-Leute wie Klitschko auch empfinden mögen, sie darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Während Obama per Drohnen Zivilisten in Afghanistan, Irak, Pakistan und Jemen abschlachtet und amerikanische Arbeiterjungen in Kriegen verheizt plappert Klitschko...
Klitschko am 19. 2. 2014
Na dann los mit den Sanktionen gegen Obama und seine Gang.
All das ist nichts Neues, muss aber für die Annalen dokumentiert werden. So verkauften deutsche Journalisten in 2014 ihre Zuschauer an das Imperium.
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Klitschkos friedliche Demonstranten 
Die Molotowcocktail-Fabrik auf "Alles Schall und Rauch"
Milizionär appelliert an die Medien

Fotos die die ARD nicht zeigt












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Sonntag, 16. Februar 2014

Syrien: Die Wahrheit über Genfer Gespräche - ARD lullt ein

Die Wahrheit über Genf - Imperium plant militärische Intervention in Syrien

ARD desinformiert
Die ARD-Tagesschau verkündet am 15. 2. 2014, die syrische Regierung habe die Fortsetzung der Friedensgespräche in Genf abgelehnt. Halb Lüge, halb Irreführung. Was ist wirklich passiert? Beide Verhandlungsseiten sollten einfach erklären, dass das syrische Volk Terrorismus ablehnt. Ist das zu viel verlangt? Wozu sonst verhandeln? Die Feinde Syriens wollten das nicht. Sie lassen die Verhandlungen in Genf scheitern. Die Schuld wird Syrien gegeben. Al-Jaafari, Vertreter Syriens in Genf:
„Wir haben darauf bestanden alle Artikel des Genfer Communiqué gründlich durchzuarbeiten, um eine Vereinbarung zu erreichen, die den Weg zum zweiten Artikel ebnet. Aber wir wurden durch die andere Seite geschockt, die den ersten Artikel nur formal behandeln wollte. Der beschäftigt sich mit der Bekämpfung des Terrorismus und dem Ausschluss von Gewalt. Das ist ein großer Mangel im Mechanismus der Verhandlungen, der den Eindruck erweckt, die Bekämpfung des Terrorismus sei zweitrangig... Unsere Sorge ist die Bekämpfung des Terrorismus als erstrangiges Interesse des syrischen Volkes.“… „Wir haben ein klares Bekenntnis erwartet, den Terrorismus zu bekämpfen und wir wollten, dass die Delegation der Koalition mit uns gemeinsam ein Arbeitspapier implementiert, das die Botschaft an die Terrorhelfer sendet, ihre Unterstützung zu stoppen.“
Selbstverständlichkeiten
Die syrische Delegation hat also nur zwei Selbstverständlichkeiten erwartet: 1. Dass man zuerst über den Stopp der Gewalt in Syrien spricht, und 2. dass man sich an die vereinbarte Agenda hält.
Die vier Stationen des Agenda-Entwurfs sind: 1. Nichtanwendung von Gewalt und Bekämpfung des Terrorismus, 2. Übergangsregierung, 3. Fortführung der Staatsorgane 4. Nationaler Dialog und Aussöhnung. Die Oppositionsseite begann stattdessen davon zu reden, die Lösung liege in einer "Übergangsverwaltungskörperschaft”. Das zeige deren unrealistische Blauäugigkeit; sie suche nach einem Thema für die PR und nicht ersthafte politische Diskussion, sagte Jaafari. Syrien habe Brahimi und die andere Seite erinnert, dass die Erklärungen von Obama beim Treffen mit dem jordanischen König (u. a. versprach Obama ihm 1 Mrd. $) keine gute Atmosphäre schufen, ebenso wie die Aufforderung des US-Botschafters in Damaskus, Robert Ford, der jetzt mit der Unterstützung der „Opposition“ beauftragt ist, die militärischen Operationen zu verstärken und die südliche Region um Daara weiter zu destabilisieren.

Konzertierte mediale Kriegsvorbereitung 
Lassen wir uns nicht einlullen. Wer, so schwer das auch fallen mag, die deutschen Konzern- und Staatsmedien aufmerksam verfolgt, stellt fest welche Marschroute die NATO und die Anführer in Washington für den Kampf gegen Syrien vorgegeben haben. Sie verheißt nichts Gutes. Das geht so. Die ARD jammert über die Genfer Gespräche - der Propaganda-Vorgabe folgend „Die Opposition macht sich wenig Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.“ Das Staatsfernsehen tischt damit das übliche Märchen auf. Als ob es der „Opposition“ (Neusprech für Invasoren und Kollaborateure) aus buchstäblichen Halsabschneidern jemals um Frieden und Gewaltlosigkeit gegangen wäre. Herr Michel und Dr. Michel vor der Glotze fragen sich – wenn überhaupt -  an dieser Stelle: „Die armen Freiheitskämpfer. Ja, was kann man denn da tun?“ Sofort ist die ARD zur Stelle mit dem sanften Stubser: „Militärisch hat Assad die Oberhand und spürt daher keinen Druck, Zugeständnisse zu machen…. So wächst zum Beispiel in der US-Regierung die Angst davor, dass Jihadisten des Al-Qaida-Spektrums in Syrien mehr und mehr zu einer Gefahr selbst im entfernten Amerika werden. CIA-Chef John Brennan sagt, dass Syrien immer stärker zu einer Herausforderung für die nationalen Sicherheitsinteressen der USA wird, …" So wird Syrien zur "Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA". Na wenn das kein Kriegsgrund ist!
Die von der NATO gemeinsam mit mittelalterlichen Despotien erst selbst gezüchteten und bis heute gefütterten Terroristen werden „plötzlich“ zur Gefahr für Amerika. Da man Beschränktheit bei Obama und seinen Kriegern ausschließen kann, trifft die Formel „hausgemachter Terror“ zu. Na, wer wagt da noch NSA und CIA zu kritisieren?! Rein zufällig rüttelt genau in dem Moment BILD  den Michel wach: „US-Geheimdienst: Snowden-Dokumente werden von Terroristen genutzt.“ Ist es nicht frappierend wie synchron die Maschinen in Konzern- und Staatsmedien laufen? Okay, so sieht die gesendete und gedruckte Oberfläche der psychologischen Kriegsführung aus. Was wird damit in der Tiefe kaschiert?

Genf nur Placebo 
Die Genfer Gespräche sind der NATO einerlei. Brahimi ist mit seinem Latein am Ende und meinte am 12. 2. in Genf, er könne den Verhandlern ja keine Pistole an den Kopf halten. So leidenschaftlich friedensuchend und kompromissbreit ist die „Opposition“ von Amis und Saudis Gnaden also. Zeitgleich scheiterte die hinterfotzige Syrien-Resolution der Okkupanten im Sicherheitsrat an der Konsequenz Russlands. Der NATO-Entwurf hätte den idealen Vorwand geliefert, jederzeit „Sanktionen gegen Syrien“ zu verhängen, wenn Hilfsorganisationen keinen Zugang zu Bedürftigen bekämen. Jeder Heiopei mit einer Kalaschnikow könnte dann den heiß ersehnten NATO-Angriff auf Syrien auslösen. Die Hilfskonvois in Homs sind bereits beschossen worden! Washington hat null Interesse an Genf, die vereinigten West-Medien fahren ihre, bei den letzten Gesprächen in Genf noch hektische, Betriebsamkeit herunter. Die dümmliche Sturheit der „Opposition“ könnte sonst auffallen. Die gestrige Meldung der ARD - ohne einen einzigen Fakt - dauerte nur 29 Sekunden. 

Die Freiheitskämpfer sammeln sich
Jordanien haben wir schon erwähnt. Frankreich: Obama schmierte dem jetzigem Chef seiner Kumpane aus dem Libyenkrieg, Hollande, bei dessen Besuch Honig ums Maul: „Ich glaube, dass die USA-französischen Beziehungen nie stärker waren und das Niveau der Zusammenarbeit … viel besser ist als vor 5, 10 oder 20 Jahren.“; logischerweise plusterte sich der Guantanamo-Machthaber auf, nannte die Russen „Verweigerer“ und ausgerechnet sie wären praktisch am Hunger in Syrien schuld. Obama wörtlich:
“Ich behalte mir im Interesse der Nationalen Sicherheit Amerikas das Recht militärischer Aktionen vor.„

Der Westen lässt also die Hosen runter; Genf ist nur eine notdürftig aufgestellte Fassade. Seine Strategie des erst verdeckten „Bürger“- und dann offenen Krieges gegen Syrien ist an Russlands und China unerwartet gescheitert. Eine ernstzunehmende „gemäßigte“ Opposition in Syrien gab und gibt es nicht. Die vom Westen und seinen Alliierten gemeinsam ausgerüsteten und bezahlten islamistischen Banden, die Menschen köpfen und Hälse durchschneiden, haben sich durch den Widerstand der Syrer unter Präsident Assad selbst entlarvt. Al Kaida und Konsorten gehen sich jetzt im Kampf um Geld und Waffen aus der freiheitsliebenden NATO und dem demokratischen Saudi-Arabien gegenseitig an die Kehle. Sorgsam vom militärisch-medialen Komplex vor den Deutschen verheimlicht, wächst in Nahost die Reputation Assads.
Analysiert man allein die Auftritte der Kataris und Saudis in den Medien, in Davos oder bei der Münchner Sicherheitskonferenz wird klar: Gemeinsam mit der Türkei unterstützen sie im Auftrag der NATO die Terrorgruppen über die türkische und jordanische Grenze. Die Geldflüsse führen über Katar und Saudi-Arabien. Die militärische Koordination liegt - wie wir bereits am Beispiel Libyens zeigten - bei Großbritannien.  Die Waffen kommen nach wie vor über die CIA und von europäischen Herstellern. Es war übrigens (auch Klitschkos Sponsor) McCain, der sich erst kürzlich in München auf der Krieger-Konferenz rumtrieb, der (schon 2013 in Israel) die vom Libyen-Krieg hinlänglich bekannte wie berüchtigte “Flugverbotszone” über Syrien forderte. „Die Freiheitskämpfer haben nur leichte Waffen. Das ist ein ungleicher Kampf. Was wir sehen wollen ist die Erklärung einer Flugverbotszone. Wir können ihre Startbahnen ausschalten und ihre Luftwaffe vernichten, durch Patriot-Raketenbatterien in der Nähe der Flugverbotszone und wir können die Waffen liefern die sie (die Terrorgruppen, HB) wirklich brauchen. Kalaschnikows nützen nichts gegen Panzer. Sie brauchen panzerbrechende und Boden-Luft-Waffen. Das meine ich mit ‘Amerikanischer Führung’”.

Die Funktionäre trommeln 
In diesem Sinne agieren derzeit die politischen Funktionsträger der NATO-Staaten. Beobachten Sie die Äußerung in den letzten zwei Wochen und in den nächsten Tagen. Am 29. 1. 2014 kam US-Geheimdienst-Boss Clapper in einem Bericht für den Geheimdienstausschuss mit der dramatischen Warnung vor Anschlägen „syrischer“ Terroristen auf die Sicherheit der USA um die Ecke. Warnungen vor Gefahren für die Sicherheit Israels durch die „Regimes“ in Nahost werden ebenfalls wieder verstärkt als Argument der Propaganda genutzt. Vorsätzlich „vergessend“, dass die reaktionärsten Regimes mit USA und NATO verbündet sind und die Terroristen direkt finanzieren. Wie verträgt sich diese angebliche Angst auch damit, dass andererseits Iran – auf Druck der USA - von den Gesprächen in Genf ausgeladen wurde? Schließlich ist der Iran eine der maßgeblichen Mächte der Region und kann durch seinen Einfluss die Lage beruhigen. Das alles weist unmissverständlich darauf hin, dass im Westen eine friedliche Lösung für Syrien gar nicht gewollt wird.

Die Zeichen stehen auf Krieg 
Das ist die Strategie. Nachdem sich jene Gemüter beruhigt haben, die 2013 zunächst in den NATO-Staaten den Kriegern ( wie z.B. Cameron) den Mittelfinger zeigten, nimmt das Imperium den nächsten Anlauf. Mit Hilfe der führenden sozialdemokratischen Opportunisten sind auch die deutschen Blockparteien jetzt bereit. Der sedierte Opa aus Bellevue zieht in München über Pazifisten her, Gabriel verteidigt die Lieferung von Kampfbooten an Saudi-Arabien. Und der ehemalige Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt (Grab-)Steinmeier, zeigt im vorauseilenden Gehorsam seinen NATO-Brüdern, dass „eine Kultur der Zurückhaltung für Deutschland nicht zu einer Kultur des Heraushaltens werden (darf)."
"Deutschland ist zu groß, um Weltpolitik nur von der Außenlinie zu kommentieren. … Syrien, Ukraine, Iran, Irak, Libyen, Mali, die Zentralafrikanische Republik, Südsudan, Afghanistan, Spannungen in Ostasien - das ist die unvollständige Liste der ‚Hotspots‘ im kommenden Jahr.“

Die Straße nach Damaskus ist die Marschroute, die Reihen fest geschlossen…. 
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Mittwoch, 29. Januar 2014

Ukraine: Erpresser geben niemals Ruhe.

McCain, Merkel und Bertelsmann dressieren Klitschko
Wenn Wahlen im imperialistischen Herrschaftsbereich etwas ändern würden, wären sie verboten. Durchkreuzen die frei gewählten Parlamentarier gar die Pläne des Imperiums – wie im Falle der Ukraine - werden sie von den Muster-Demokraten der westlichen Hegemonialmächte brachial erpresst (gleich ob von der EU- und-SPD-Großklappe Schulz oder dem Oberspitzel Obama) und bekämpft. Als gängige Methode des neuen Jahrhunderts wird stets ein blutiger Stellvertreter-Krieg („Bürgerkrieg“)
vom Zaun gebrochen, dessen Blutzoll die Afghanen, Georgier, Jugoslawen, Libyer, Syrer und - wenn es nicht anders geht - Ukrainer zahlen. Wie dumm muss man sein, nicht zu begreifen was deren Zweck ist, wenn Merkels Rummel-Boxer und der Terroristenfreund McCain zusammen in Kiew auftauchen?

Blutspur der Marionetten
McCain in Georgien
Der Gaukler und Lügner Gorbatschow hatte einst die UdSSR dem Imperium ausgeliefert, Jelzin ihre Wirtschaft den Kriminellen wie dem Bush-Freund Chodorkowski. Gorbatschow und Chodorkowski werden vom Imperium bis zum Erbrechen gehypt, Putin bekämpft. Denn Putin konnte den Ausverkauf Russlands stoppen. In der Ukraine wurden seltsame US-EU-Marionetten wie die verurteilte Wirtschaftskriminelle Timoschenko in den Fahrersitz gehievt. Als sie vom Volk in demokratischen Wahlen in die Wüste geschickt wurden und sich die Ukrainer einen Präsidenten mit Distanz zum Imperium wählten, der nicht auf der Payroll der US-hörigen EU stand, wurden die bekannten Register der „Freiheit“ und „Demokratie“ gezogen. Natürlich ist die Wut beim über den Segen der EU getäuschten Plebejer groß, dass die Mehrzahl der Ukrainer nicht dem Westen folgt. Also auf die Barrikaden. Demokratie ist, wenn man tut was die Total-Schnüffler, Drohen-Killer und Guantánamo-Machthaber in Washington wollen. So wie die Duckmäuser der Merkel-Gang 

Verschwörungspraktiker auf dem Maidan

Wahlen und Parlamentsbeschlüsse sind in den Augen der selbsternannten West-Demokraten nur akzeptabel, wenn sie ihren Vorgaben, d. h. dem Mammon folgen.

Souveräne Entscheidungen der ukrainischen Eingeborenen werden nicht akzeptiert. So demokratisch sind Ashton, MCain und Nuland nun auch wieder nicht. Wer sich da nicht alles in Kiew eingeschlichen hat! Von der undemokratischen Kunstfigur Ashton über McCain bis hin zum Merkel-und-Kohl-Kumpel Bertelsmann-Brok oder Mövenpick-Westerwelle der keine Hemmung hatte - gemeinsam mit Killary Clinton - anti-syrische Terroristen in Berlin zu verstecken und zu schulen. Regimekritiker in der Ukraine werden vom Westen gefeiert, im eigenen Land werden sie als Verschwörungstheoretiker beschimpft.

Erpresser schiessen auch 
Bleibt abzuwarten, ob in der Ukraine sich die EU-Show mit Feuerwasser und Perlen durchsetzt  oder die nationale Souveränität und gesunder Menschenverstand.
Zwei Dinge stehen jedoch fest: Wer McCain zum Freund hat oder die EU/USA-Luftkrieger von Libyen, die Terroristenführer von Syrien oder die Drohen-Killer von Pakistan und Jemen, die rotzfrech etwas von Freiheit säuseln, kann nicht erwarten ernst genommen zu werden.
Und zweitens: Die anti-ukrainischen/anti-russischen Kräfte (euphemistische ARD-Phrase „pro-europäisch“) werden - wie alle Erpresser - mit keiner „Reform“, mit keinen Zugeständnissen zufrieden zu stellen sein. Die ukrainische Regierung und das gewählte Parlament (unterschichtenkonforme Propaganda-Phrase „Janukowitsch“) könnte ihnen anbieten was immer sie wollen; für die USA-NATO-EU ist allein  der Fall der Ukraine an den Westen das Kriegsziel. Imperialismus ist die aggressivste Phase des Kapitalismus. Raymond Chandler glaubte noch Erpresser schießen nicht; heute wissen wir, sie tun es

McCain im Irak
McCain In Libyen
McCain mit Terroristen in Syrien
McCain in der Ukraine
Ergänzung:
Nach eigenen Angaben hat Klitschkos UDAR drei internationale Partner:
Merkels CDU, IRI (international Republican Institute) und NDI (National Democratic Institute). IRI (gehört zur NED) und NDI sind Einrichtungen der US-Regeirung und von ihr bezahlt. (Budget im dreistelligen Millionen-$-Bereich). Vorsitzende sind McCain und Madleine Albright, die der US-Aussenpolitik beim völkerechtswidrigen Bombardement Jugoslawiens und dem herbeigelogenen Krieg gegen den Irak vorstand.

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Samstag, 4. Januar 2014

ARD: Der Zynismus des Tagesschau-Chefs

Russische Terroropfer ein „krampfhaftes B-Thema“
Wir haben uns 2013 wie versprochen auf die Analyse der Konzern- und Staatsmedien-Lügen konzentriert und werden das 2014 fortsetzen. Es ist Kanalarbeit, doch dringend notwendig - wie wir 2013 sahen. Die politisch-ideologische Ausrichtung und Gleichschaltung der privaten und der (zwangsläufig bürgerfinanzierten) Partei- und Regierungsmedien hat im letzten Jahr einen nicht für möglich gehaltenen Höhepunkt erreicht. Allein die einseitige mediale Unterstützung des Krieges der NATO und ihrer islamistischen Todesschwadronen gegen Syrien, die unerträgliche Unterwerfung der Merkel-Friedrich-Pofalla-Gang unter die USA-NSA anstelle einer Verteidigung der Interessen der Bürger sprachen Bände. Ein scheinbar masochistisches Volk hat genau diese Leute wiedergewählt. Die entscheidende Portion Schuld daran tragen die Mainstream-Medien von ARD über SPIEGEL, Focus, Taz bis ZDF, die den Vorwurf der Gleichschaltung nach 2013 nicht mehr abstreiten können: Wer einem schwerkriminellen Wirtschaftsverbrecher und Steuerhinterzieher nicht so nennt, sondern ihm die Füße küsst und gehorsam im Chor die Phrasen des Imperiums herbetet, hat seine System-Abhängigkeit bewiesen.


Keine Gleichschaltung? Die deutschen Einheitsmedien in nur 24 Stunden am 21./22. 12. 2013.


Und nun nochmal alle im Chor...
A-und B-Tote
Seine tendenziöse Stimmungsmache stellte der NATO-Sender ARD mit einem traurigen Beispiel zum Jahresende noch einmal nachdrücklich unter Beweis. Erinnern wir uns zunächst an den Bombenanschlag auf den Marathon von Boston/USA im April mit drei Toten. Darüber verbreitete die ARD mehr als 120 Meldungen. Sie veranstaltete gleich zwei ARD-Brennpunkte zur Primetime am 16. 4. und 19. 4. 2013. In Wolgograd/Russland nun verüben islamistische Terroristen zwei Bombenanschläge und reißen dreißig Unschuldige in den Tod. Das Ereignis ist die ARD ganze 13 (dreizehn) Einzelmeldungen wert. Für die russischen Terroropfer gibt es genau KEINEN ARD-Brennpunkt. Augenscheinlich sind sie nicht so wichtig wie ein Sturm an der Nordsee. Stattdessen liefert die ARD das ganze Jahr kontinuierliche Hetze gegen Russland. Wenn ihnen gar nichts mehr einfällt, dann „Putins Prunksucht in Wladiwostok“. Schließlich gipfelt die "Berichterstattung" der ARD über die Terroranschläge von Wolgograd in einem gehässigen Der Terror ist hausgemacht. Und der Neid darf freilich nicht fehlen. „Doch statt dem Terror den Nährboden zu entziehen, pumpt der Kreml Milliarden in die Winterspiele in Sotschi.“ Wäre es der ARD lieber wenn Russland dem Terrorismus wie Bush und Obama "den Nährboden entzieht" indem es Krieg in Afghanistan oder dem Irak führte? „Putin“ – mit dieser Reduktion soll Diktatur oktroyiert werden – steckt klugerweise Geld in die Entwicklung der Wirtschaft und erobert nicht für Konzerne fremde Länder wie Irak, Afghanistan oder Libyen. Doch Hintergründe und Objektivität sind nicht die Sache des „staatlichen Pay-TV.“
 

Zynismus pur 
Dem Sendeauftrag gemäß überschlägt sich die ARD aber wenn sie (am Tag des Bombenanschlages von Wolgograd!) lieber null Informationen über den Ski-Unfall eines steuerflüchtigen Rennfahrers rund um die Uhr zu einem Donnerschlag aufbläst. Der Tagesschau-tagesthemen-EinsExtra-Chef Gniffke versucht sich zu rechtfertigen:
„Sicher werden nicht alle Zuschauer die Begeisterung für den einstigen Champion teilen, aber Millionen von Menschen nehmen Anteil an seinem Schicksal und möchten wissen, wie es ihm geht. Deshalb wäre es töricht von uns, wenn wir in diesen eher nachrichtenschwachen Tagen unsere Sendungen krampfhaft mit sogenannten B-Themen füllen würden.“
Ein eingeschlagener Kopf hat Priorität vor russischen Terroropfern. Gossenjournaille.

Warum?
So oft werden wir nach dem Motiv der Leute in den Medien für ihre Lügen und Einseitigkeit gefragt; das könne doch nicht wahr sein. Machen die das wissentlich? Natürlich. Werden die dazu verdonnert? Darauf gibt es viele Antworten. Alle Leute die ich in den Medien kenne, wollen zu allererst ihren Job nicht verlieren, in einer Zeit da Geld immer knapper und Personal abgebaut wird. Auch die sehen die alternativen Informationen im Internet, bei russischen oder lateinamerikanischen Sendern. Doch sie wollen die Infos aus Selbstschutz nicht wahrhaben. Sie blenden die Realität aus und berufen sich selbstverleugnend auf eine Art Befehlsnotstand: „Man kann nichts machen, die da oben geben die Marschrichtung vor.“ Da lüge ich eben mit der Meute. Wer das Nest beschmutzt und/oder unliebsame wahre Berichte bringt wird ausgegrenzt: Christoph Hörstel, Ken Jebsen, ZDF-Wetterfrosch Thüne. Und es werden immer mehr.


Wo bleiben die Kritiker?
Kritiker in den Medien werden beruflich und finanziell mundtot gemacht. Die Kritiken werden einfach gelöscht. Wie wir an dem oben erwähnten Bericht über „‘Putins‘ Prunksucht“ sehen. Wer den Propaganda-Beitrag heute aufruft, findet dort keine Kommentare mehr. Sie wurden beseitigt. "Hinter der Fichte" hat sie archiviert. 90% (!) der Kommentare kritisieren die tendenziöse ARD und erinnern an eigene „Prunkbauten“ wie Elb-Philharmonie, Stuttgart 21 und Berliner Fluchhafen… Tenor:

Volkes Stimme zur ARD-Propaganda
Die in den Medien gezeigte Welt hat kaum noch etwas mit der Realität zu tun. Die Verantwortung für diese allgegenwärtige Demagogie tragen allein die Täter in den Sendern und Redaktionen - niemand sonst. Selbst im Polizei-Staat USA wagen es Journalisten den Mund aufzumachen. In Deutschland herrscht Untertanentum und Arschkriecherei.
Auch wenn ARD/ZDF es natürlich nicht melden, Wissen und Wille der eigenständig denkenden Massen widersetzen sich erfolgreich der Propaganda des herrschenden Militär-Geheimdienst-Industrie-Finanz-Komplexes. Und wir werden immer mehr. Wahlergebnisse zugunsten eines bunt-strammen Hosenanzuges sind kein demokratischer sondern ein demografischer Fehler: Dass die Einheitspartei aus CDU und SPD Wahlen gewinnt und sich der imperialistischen NATO und EU rektal anbiedert, ist nicht des Volkes Schuld, es ist die Schuld der
die Bevölkerung zu großen Teilen dumm haltenden Konzern- und Staatsmedien.


Was man tun kann
  1. Werde sichtbar aktiv. Die offiziöse Meinungsmache lügt und täuscht. Wir müssen nur begreifen wie viele wir sind, die dem Komplex nicht mehr folgen.
  2. Tue dich mit Gleichgesinnten zusammen. Gehe zu Versammlungen, Vorträgen, Demos, politischen Stammtischen..
  3. Gehe gegen Überwachung und Polizeistaat auf die Straße.
  4. Informiere dich unabhängig. Frage stets: Wer bezahlt das und bestimmt im Sender?
  5. Ignoriere das mitleidige Feixen arroganter System-Mitläufer. Sie haben stets gegrinst und sind in der deutschen Geschichte auch immer mit den Bach runtergegangen. Immer.
  6. Nehmt den Unfug der linientreuen Nachschwätzer nicht mehr hin. Gebt ihnen Kontra. Ihr habt die Fakten. Spätestens seit Snowden ist die Phrase von der Verschwörungstheorie widerlegt.
Wenn jeder von uns nur eine kleine sichtbare Aktivität im Rahmen seiner demokratischen Rechte – Versammlung, Demonstration, Freie Rede - zeigt, ist das bereits eine Massenwirkung. Wenn nur 10 % der erwachsenen Deutschen sich nicht mehr von Rattenfängern und Massenmördern narren lassen und aufstehen, sind 7 Millionen auf den Straßen. Und wenn 7 Millionen da sind, trauen sich weitere 80% auch und dann haben es plötzlich alle „schon immer gewusst“.
Es liegt nicht bei einem - uns allen peinlichen - Sprechblasen-Hosenanzug.

Es liegt ganz bei dir und mir.
Alles Gute und Mut für 2014.

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Freitag, 27. Dezember 2013

ARD: Nur für Linientreue

Tote Journalisten verschweigen - "regimekritische" auf den Schild heben!

Einerseits - Die Fakten 
In der Ukraine ist eine Journalistin von Unbekannten überfallen und zusammengeschlagen worden. Ein Gewaltverbrechen. Die Polizei ermittelt und hat zwei der Täter bereits gefasst. Der Präsident verurteilt die Tat. Der Innenminister überwacht die Untersuchung und hat seine besten Ermittler eingesetzt.
Nichts genaues weiß man nicht - aber Stimmung kann man ja schon mal machen.
Andererseits - Die Stimmungsmache
Die ARD-Propaganda am 26. 12. 2013: Obwohl keine Hintergründe bekannt sind und ein Zusammenhang mit dem Beruf des Opfers weder ausgeschlossen noch zwingend ist, meldet das Staats-TV ARD Überfall auf Janukowitsch-Kritikerin“, „Eine bekannte oppositionelle Reporterin ist in der Ukraine überfallen und brutal zusammengeschlagen (ein vorsätzlich brutal stimmungsmachender „weißer Schimmel“, gibt es ein sanftes niederschlagen?) worden. Die für ihre kritischen Berichte über Präsident Viktor Janukowitsch bekannte Tatjana Schornowil sei auf dem Weg nach Kiew von mehreren Unbekannten angegriffen worden,…“
Die Konzern- und Staatsmedien springen drauf und schreiben alle die gleichen von AFP (!) vorgegebenen Denunziationen. Phrase für Phrase. Von Focus über taz bis BILD.
27. 12. 2013 - taz wie BILD an der Seite von Klitschko und Timoschenko
„Ja und?“
könnte man meinen. „Ist doch normal. Jeder der die Segnungen der EU (In Athen werden täglich 50.000 Bäume verheizt, weil die Menschen die Heizung nicht mehr bezahlen können.) ablehnt – wie die Ukraine - wird halt von den EU/NATO-Medien besudelt.“ Traurig genug; eine objektive Berichterstattung erwartet schon niemand mehr von einem gebührenfinanzierten TV-Sender. Und deutsche Medien legen sich heutzutage eben für Mafiosi flach.

Heuchelei der Kollegenschweine
Doch hier liegt der Fall für mich als Journalist noch mal ganz anders. Grundsätzlich werden Überfälle auf Journalisten nämlich nur dann von den Konzern- und Staatsmedien und treuen Mitläufern wie der taz gemeldet und regimekonform ausgeschlachtet, wenn die Opfer eine NATO/EU-treue Politik vertreten haben. Über die Hunderte toten jugoslawischen, libyschen und syrischen Journalisten, die durch NATO-Bombardements oder islamistische Terroristen umkommen, verlieren diese „Kollegen“ kein Wort. Nicht in den Medien, nicht in den Journalistenverbänden.
Wird aber eine Journalistin in der Ukraine durch ein Verbrechen schwer verletzt kocht die Journaille  - obwohl die Tatverdächtigen bereits hinter Schloss und Riegel sind - Hand in Hand auf BILD-Niveau die anti-ukrainische Hysterie hoch. 

Verbrechen auf dem Maidan verschwiegen
Schlimmer noch, sie überlagern damit, dass andereseits die von Klitschko (Sponsor: die CDU-Adenauer-Stiftung) aufgestachelten Massen gewalttätig sind. Deren Brutalität, wie dieses in Deutschland unterschlagene Video über die Gewalt gegen die Polizei zeigt und wie sie das Video der Misshandlung von Ukrainern durch Merkels, Klitschkos, Ashtons, McCains, Nulands Konsorten auf dem „Maidan“ zeigt, wird konsequent unterschlagen und damit gedeckt. Die mit Klitschko verbrüderte Partei "Swoboda" besuchte die NPD in Sachsen und wurde von NPD-Apfel als bedeutende "Rechtspartei" gelobt.
Der wegen Pressefreiheit "unsichtbare" Mob von Kiew
Die Bilder aus Kiew – die keine ARD und kein ZDF bringt - erinnern an Libyen, an Syrien, an die faschistischen Regimes der Neuzeit. Hier die Quelle aus der ich zitiere:
„Im Bild sind zwei junge Männer auf den Knien zu sehen. Auf ihren Stirnen steht in Großbuchstaben „Dieb“. (rote Pfeile) Sie werden gezwungen auf den Knien um Vergebung zu flehen, unter der Drohung sie zu lynchen. Der Mann mit dem Mikrofon zwang sie dazu. Auf seiner gelben Weste steht „Abgeordneter der Ukraine“. Er ist Mitglied der Opposition im Parlament. Die Pro-Euro-Aktivisten wollten die Männer lynchen, dann werden sie gezwungen zum Unabhängigkeits-Platz „Euro-Maidan“ zu gehen. Das Video endet als sie zum Maidan losgehen, um auf den Knien bei der wütenden Meute um Vergebung zu betteln. Diese Leute die hier lynchen sind eine exzellente Illustration der ukrainischen Pro-EU-Aktivisten. Wieviel noch fehlt, bis wir von ihnen öffentliche Bestrafungen, Folter und Hinrichtungen sehen, weiß der Teufel der sie anführt. Hört das hysterische Schreien einer alten Frau, die als erste kreischt, die jungen Männer müssten zum Maidan und sich dort entschuldigen. Entschuldigen auf den Knien mit dem Wort Dieb auf der Stirn. Bitte beachtet wie all die Leute ihre Handys und Kameras nehmen. Eine Konsequenz der Massenpsychose, überzeugt sie wären die treibende Kraft des Landes und dass ihre Führer ihrer Order folgten. Führer der Opposition haben der Menge wiederholt gesagt, sie nähmen Teil daran wie sie große Geschichte schrieben. … Um die Aggression in der Meute der Pro-EU-Aktivisten hoch zu halten braucht sie einen permanenten Feind.“
Und Feindbilder produziert man indem man einseitig und tendenziös berichtet. Hauptsache die Kriminellen kommen auf den Schild. Was für eine Heuchelei. Da "wundert" man sich in den Schreibstuben und Politikerbüros über die Gewalt, obwohl man sie stets auf Seiten der "Rebellen", "Demonstranten", "XY-Kritiker" wie Chodorkowski und Timoschenko herbeischreibt und das Volk im Sinne der Millionäre Klitschko, Chordorkowski oder Timoschenko einnordet?!
Mein Mitgefühl gilt Frau Schornowil ebenso wie den ungezählten und vom Mainstream "vergessenen" Journalisten die durch NATO- und EU-Gewalt in Jugoslawien, Libyen, Syrien ums Leben kamen.
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Was NATO-Medien verschweigen - Gewalt der "friedlichen" Demonstranten in Kiew
Dieses Video zeigt die Gewalt gegen die Polizei beim Sturm auf die Stadtverwaltung von Kiew. Was hätte die deutsche Polizei letzte Woche in Hamburg getan, wenn sie so angeriffen worden wäre? Schaut Euch dieses Beweis-Video an und dann vergleicht mit den schamlosen deutschen Medien, die von "friedlichen freiheitsliebenden EU-Anhängern" lügen. Die Kiewer Polizei hat sich mit Wackersteinen und Feuer lebensgefährdend angreifen lassen und trotzdem stillgehalten... Und sich dann zurückgezogen, um Blutvergiessen zu verhindern.

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und Teil 2
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